via Capanna Corno-Gries aufs Bättelmatthorn

Während der Fahrt nach Luzern stellen wir fest, dass am Alpennordhang die Schneegrenze bis gegen 2300 m gesunken ist -wie wir jedoch nach Airolo ins Bedretto hochfahren, sind hier die hohen Berge meist schneefrei. So brechen wir sehr zuversichtlich unterhalb des Nufenenpasses, bei den Hütten und dem Parkplatz auf Ciuréi di Mezzo, bei schönstem Sonnenschein auf zu unserer Bergwanderung.

Erst unter der Passstrasse hindurch leitet der BWW flach, dann sofort steiler über Alpgelände hoch über P. 2082 zur Anhöhe bei der Alp Corno.

Erst weiterhin steil, dann abflachend, gewinnen wir den leicht futuristisch anmutenden Ergänzungsbau der Capanna Corno-Gries.

Unverzüglich schreiten wir weiter - der Weg ist noch ein längerer - im sanft ansteigenden, wenig steinbesetzten, Grasgelände höher; über den beiden Seen traversieren wir und steigen ab zu P. 2479 - den Cornopass dabei nicht berührend …

(dieser liegt - gemäss swisstopo - nicht am Weg, sondern in der Mulde südsüdwestlich des Sees)

Dem BWW folgen wir weiter, nur wenige Meter absteigend, zur Vereinigung mit der von Mändeli herführenden Route auf P. 2465.Oberhalb des sich schön darbietenden Griessees steigen wir im nun meist schuttig-gerölligen Umfeld wieder einige Meter an zu P. 2487, kurz vor der Grenze zu Italien. Hier folgen wir der sich leicht senkenden Abkürzung (und nicht dem offiziellen BWW ins Valle del Gries) zur Einsattelung des Griespass´.

Dem sich hier mächtig und hoch präsentierenden Gipfel nähern wir uns nun weiter, indem wir erst eine weitere geröllige Steilstufe via P. 2496 und an (P. 2602) vorbei überwinden, und uns so zum flacheren, wieder leicht grasdurchsetzten, Abschnitt nahe von (P. 2672) gelangen.

Hier leitet eine ausgeprägte Wegspur im stets steileren Hang hinauf zum ESE-Grat unseres Gipfelziels - sie ist zwar im oberen Teil (auch schon) leicht rutschig, doch gut zu begehen. Am Grat angelangt eröffnet sich ein toller Blick zum (im Spätwinter überschrittenen) Lago del Sabbione und zum Ofenhorn.

Je weiter wir auf der meist guten Spur am Grat höher steigen, desto mehr eröffnet sich uns das feine Panorama - am Gipfel selbst wird es sich fantastisch präsentieren …

Doch erst gilt es, ausholend, den Spuren in der SSE-Flanke zu folgen - kurz wählen wir eine falsche - und wir „landen“ im 45° steilen Rutschgelände (darunter an Steilheit noch zulegend). Ich kämpfe mich da mit Müh und Not hoch - das T3+ (es könnte auch als T4 durchgehen) ist diesem Abstecher geschuldet …

Wie wir wieder auf die „Normalroute“ zurückfinden, ist der letzte Gang zum Gipfel ein beinahe atemberaubender - wie auch die Ankunft und die Aussicht auf dem Bättelmatthorn selbst auch: der Blick über den Griesgletscher - zum winterlichen begangenen Blinnenhorn, derjenige zum Griessee und Lago di Morasco hinunter (ab welchem zahlreiche italienische Berggänger aufsteigen) - und hinüber zu hohen Berner Gipfeln des Alpenhauptkammes ist ein phänomenaler - wir geniessen dies, und eine ausgiebige Gipfelrast.

Auf dem Rückweg folgen wir dem doch deutlichen Grat- und Flankenweg - so geht die Besteigung des Horns doch als gutes T3 durch- und steigen mühelos über den Grat ab zum Übergang in die NE-Flanke.

Nach den ersten steilen Metern folgen wir nun jedoch einer Spur, welche weiter Richtung N verläuft und dann hinunter leitet zum BWW, welchen wir nördlich von (P. 2672) wieder erreichen.

Auf demselben Weg gewinnen wir nun wieder den Griespass - und wandern hoch zu P. 2487 (wieder auf Schweizer Boden liegend). Auf nun bekannter Strecke streben wir nun auf dem BWW via P. 2465 dem P. 2478 zu.


Hier nun halte ich weglos auf den echten Cornopass, P. 2485, zu, welcher sich in der Senke vor dem ersten der beiden Passseen befindet. Auf raren Spuren wandere ich zu dessem Strand, und wechsle dann, grobblockigem Gelände ausweichend, auf dessen Nordseite. Hier suche ich einen weglosen Durch- und Aufstieg zum offiziellen BWW.
 

Gemeinsam legen wir dann den Rückweg zur Capanna Corno-Gries zurück - ein Einkehrschwung auf deren Terrasse ist verdient.

Hier nun halte ich weglos auf den echten Cornopass, P. 2485, zu, welcher sich in der Senke unmittelbar vor dem ersten der beiden Passseen befindet. Auf selten erkenntlichen Spuren wandere ich zu dessen Strand - und wechsle dann, grobblockigem Gelände ausweichend, auf dessen Nordseite. Hier suche ich einen wegloses Durch- und Aufstieg hoch zum offiziellen BWW.

Hier nun halte ich weglos auf den echten Cornopass, P. 2485, zu, welcher sich in der Senke unmittelbar vor dem ersten der beiden Passseen befindet. Auf selten erkenntlichen Spuren wandere ich zu dessen Strand - und wechsle dann, grobblockigem Gelände ausweichend, auf dessen Nordseite. Hier suche ich einen wegloses Durch- und Aufstieg hoch zum offiziellen BWW.

Hier nun halte ich weglos auf den echten Cornopass, P. 2485, zu, welcher sich in der Senke unmittelbar vor dem ersten der beiden Passseen befindet. Auf selten erkenntlichen Spuren wandere ich zu dessen Strand - und wechsle dann, grobblockigem Gelände ausweichend, auf dessen Nordseite. Hier suche ich einen wegloses Durch- und Aufstieg hoch zum offiziellen BWW.

Hier nun halte ich weglos auf den echten Cornopass, P. 2485, zu, welcher sich in der Senke unmittelbar vor dem ersten der beiden Passseen befindet. Auf selten erkenntlichen Spuren wandere ich zu dessen Strand - und wechsle dann, grobblockigem Gelände ausweichend, auf dessen Nordseite. Hier suche ich einen wegloses Durch- und Aufstieg hoch zum offiziellen BWW.

Über Corno, wo eine grosse Herde Kühe auf den Einlass zur mobilen Melkanlage wartet, steigen wir wieder steil ab zu P. 2082.

Wieder im flachen Schlussgelände angelangt, kürze ich ab über die Passstrasse und erreiche Parkplatz und Hütten auf Ciuréi di Mezzo weglos - auf eine weitere tolle Tour bei besten Bedingungen dürfen wir zurückblicken!

▲ ¾ h bis Hütte

▲ 50 min bis vor Griespass

▲ 1 ¾ h bis Gipfel

▼ 1 h 10 min bis P. 2487

▼ ⅞ h bis Hütte

▼ ½ h bis Parkplatz

unterwegs mit Jumbo