Ruchi 3107m
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Der Ruchi: ein Schutthaufen und Aussichts-Berg par exellence. Hoch über dem Glarnerland und oberhalb der Muttseehütte liegt der Ruchi, welcher mit einer Aussicht glänzt, die man ihn nie und nimmer geben würde. Sie reicht vom Ortler über die Bernina bis Monte Disgrazia, zu Berner Alpen und Jura Gebirge.
Start im 7.10 bei der Talstation der Chalchtrittliseilbahn in Tierfed. Es ist die erste Bahn am Morgen und man sollte diese erreichen, denn die nächste fährt erst um 11.00 wieder. Luftig geht es aufwärts zur Bergstation. Von dort muss man den Weg über das Muttenwändli nehmen, denn der Weg durch den Limmerenstollen ist wegen ausbauarbeiten des Stausees gesperrt. Zuerst geht es leicht aufwärts bis man oberhalb der Seibahnstation ist. Von dort quert man die Flanke in Richtung Limmerensee. Bald geht es über Grasbänder aufwärts und man gewinnt die ersten Meter. Weiter oben kommt man auf ein ebenes Plateau. Von dort führt der Weg in einen Geröllkessel. Man steigt weiter hinein, bis man über den Bach auf das erste Wändchen steigt. Weiter geht es im Zickzack aufwärts bis man den Grat erreicht, welcher mit der Sicht auf die Hütte wartet. Nun steigt man leicht ab in Richtung Hütte. Bevor man aber die Hütte erreicht zweigten wir links ab, in Richtung Mutt- und Obersee. Über einen kleinen Boden läuft man nun zwischen den beiden Seen durch. Man erreicht nun ziemlich schnell die Schuthalde des Ruchis. Dank der Hilfe von Wegspuren und vielen Steinmänner ist die Route gut sichtbar. Der Weg verläuft nicht wie zuerst angenomen in eine Scharte, sondern steigt bergan in die Westflanke des Ruchis. Über viel Geröll und einer ganz kleinen, wirklich minimen Klettereinlage erreicht man nun ziemlich schnell einmal einen grossen Steinmann, den man schon lange vorher gesichtet hat. Nun geht es weiter entweder über ein Schneefeld oder über den Schutt steiler aufwärts, bis man nach mühsamer Schuttarbeit den Grat erreicht. Jetzt unschwierig, entweder auf den Wegspuren oder direkt am Grat aufwärts, bis man den höchsten Punkt erreicht.
Abstieg auf gleichem Weg.
Fazit: Der Ruchi ist eine super Bergtour, welche sehr gut an einem Tag machbar ist. Die Aussicht ist sehr gut, man kann auf viele weitere Gipfelziele blicken. Die Besteigung des Ruchis ist weder schwer, noch ausgesetzt. Ein Berggänger kann dieses Ziel ohne weiters ohne Probleme ersteigen. Auch für Kinder, welche nicht zu jung sind, ist er sehr gut machbar. Das einzige mühsame an diesem Berg ist die Schutthalde selber. Aufwärts ist es zimlich mühsam und anstregend. Beim Abstieg bietet sich das lose Gestein aber an angenehm abzurutschen. Die Knie werden somit nicht sonderlich beansprucht.
Start im 7.10 bei der Talstation der Chalchtrittliseilbahn in Tierfed. Es ist die erste Bahn am Morgen und man sollte diese erreichen, denn die nächste fährt erst um 11.00 wieder. Luftig geht es aufwärts zur Bergstation. Von dort muss man den Weg über das Muttenwändli nehmen, denn der Weg durch den Limmerenstollen ist wegen ausbauarbeiten des Stausees gesperrt. Zuerst geht es leicht aufwärts bis man oberhalb der Seibahnstation ist. Von dort quert man die Flanke in Richtung Limmerensee. Bald geht es über Grasbänder aufwärts und man gewinnt die ersten Meter. Weiter oben kommt man auf ein ebenes Plateau. Von dort führt der Weg in einen Geröllkessel. Man steigt weiter hinein, bis man über den Bach auf das erste Wändchen steigt. Weiter geht es im Zickzack aufwärts bis man den Grat erreicht, welcher mit der Sicht auf die Hütte wartet. Nun steigt man leicht ab in Richtung Hütte. Bevor man aber die Hütte erreicht zweigten wir links ab, in Richtung Mutt- und Obersee. Über einen kleinen Boden läuft man nun zwischen den beiden Seen durch. Man erreicht nun ziemlich schnell die Schuthalde des Ruchis. Dank der Hilfe von Wegspuren und vielen Steinmänner ist die Route gut sichtbar. Der Weg verläuft nicht wie zuerst angenomen in eine Scharte, sondern steigt bergan in die Westflanke des Ruchis. Über viel Geröll und einer ganz kleinen, wirklich minimen Klettereinlage erreicht man nun ziemlich schnell einmal einen grossen Steinmann, den man schon lange vorher gesichtet hat. Nun geht es weiter entweder über ein Schneefeld oder über den Schutt steiler aufwärts, bis man nach mühsamer Schuttarbeit den Grat erreicht. Jetzt unschwierig, entweder auf den Wegspuren oder direkt am Grat aufwärts, bis man den höchsten Punkt erreicht.
Abstieg auf gleichem Weg.
Fazit: Der Ruchi ist eine super Bergtour, welche sehr gut an einem Tag machbar ist. Die Aussicht ist sehr gut, man kann auf viele weitere Gipfelziele blicken. Die Besteigung des Ruchis ist weder schwer, noch ausgesetzt. Ein Berggänger kann dieses Ziel ohne weiters ohne Probleme ersteigen. Auch für Kinder, welche nicht zu jung sind, ist er sehr gut machbar. Das einzige mühsame an diesem Berg ist die Schutthalde selber. Aufwärts ist es zimlich mühsam und anstregend. Beim Abstieg bietet sich das lose Gestein aber an angenehm abzurutschen. Die Knie werden somit nicht sonderlich beansprucht.
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