4 Gipfeln in 3 Tagen
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Schon lange hatte ich & ein Kumpel vor den Korab von Kosovo aus zu besteigen.
Also kam der große Tag, & wir trafen uns in Prizren, warteten auf den Bus nach Dragash & wiederum nach Restelicë.Unser Ausgangspunkt war gut 7-8km oberhalb von Restelicë. Auf ca. 1800m war dann unser Startpunkt am Freitagnachmittag & gingen die Straße entlang. Die Landschaft vermittelte uns das Gefühl, als würden wir in der Mongolei sein... Irgendwann passierten wir dann offiziell die kosovarisch-nordmazedonische Grenze & dann sind wir abgebogen: es erfolgte dann der Aufstieg zum ersten Gipfel. Um ca. 18:30h erreichten wir den Dreiländereck KOS-ALB-MKD, den Kësulja e Prifit auf 2092m. Nach einige Bilder ging es für uns dann runter. Während der Abenddämmerung pausierten wir kurz, um unsere Stirnlampen anzubringen. In der Dunkelheit & mit nur 4-5m Sicht ging es für uns weiter zum nächsten Gipfel. Kurz vor 23:00h erreichten wir auch den 2377m hohen Kulla e Zyberit, wo wir auch kampierten... Am 2. Tag gingen wir dann weiter zum Korabmassiv. Dafür mussten wir runter & wieder rauf, unterwegs nutzten wir dabei eine Abkürzung & erreichten so vermutlich einer der schönsten Wiese, die wir je gesehen haben, den Gryka e Panairit! Gleich oberhalb deponierten wir hinter einen großen Felsen unsere Rucksäcke & nahmen nur das Wesentliche mit für den nicht so leichten Aufstieg. Dabei mussten wir oft orientieren, u.a. mussten wir eine steile Übergang passieren, um den Gebirgsgrat zu erreichen. Ab da war dann auf der eine Seite Endstation, während wir auf der anderen Seite weiter gingen. Am Mittag erreichten wir den Korab I, 2756m. Nach mehrere Bilder ging es dann für uns wieder runter. Unterwegs nahmen wir auch unsere Rucksäcke mit, kurz vor der FUsha e Korabit erwischte uns auch noch der Regen, immerhin für kurze Zeit, vor 20:00h waren wir dann in Radomirë, wo wir übernachteten...
Am dritten Tag erfolgte dann der Aufstieg zum Korab (Hauptgipfel). Mit einer Gruppe aus Prishtina starteten wir von Radomirë aus Richtung Gipfel. Dabei gingen wir durch die übliche Route. Innerhalb 4,5h erreichten wir allesamt den Gipfel des Korab, auf 2764m. Nach langer Zeit 'aufm Gipfel traten wir den Rückweg an, kurz vor 19:00h erreichten wir Radomirë, danach ging es per Bus wieder zurück nach Kosovo.
Fazit: Eine gelungene Tour durch drei Länder, u.a. mit Dreiländereck in Kësulja e Priftit. Anfangs mit wunderschönenr Landschaft am späten Nachmittag & einen schönen Gipfelerfolg am Abend. Trotz der langen Strecke, war der Weg bis zum Kulla e Zyberit leicht ohne große Höhenunterschiede. Beim Aufstieg zum Korab I mussten man für eine kurze Strecke gleich 500Hm hinaufsteigen. Bei der einen Übergang (siehe Bilder) sollte man bei Nässe besser vermeiden... Im Allgemein eine gelungene Tour mit 4 Gipfelerfolge in 3 Tagen.
PS: Die gleiche GPS-Datei wurde auch in Wikiloc hochgeladen mit weiteren Infos, bezüglich Zugang zum trinkbaren Wasser, Feuerholz hingegen ist mehr als nur Mangelware (gibts in der Gegend bis 1200-1400m Höhe)...
Da wir die kosovarisch-nordmazedonische Grenze (oberhalb von Restelicë), bzw. auch die nordmazedonisch-albanische Grenze (Kulla e Zyberit) "illegal" passiert haben, mussten wir bei der Rückfahrt nach Kosovo die albanisch-kosovarische Grenze in Morinë (oder Vërmicë) passieren. Probleme damit hatten wir mit der Grenzpolizei nicht.
Also kam der große Tag, & wir trafen uns in Prizren, warteten auf den Bus nach Dragash & wiederum nach Restelicë.Unser Ausgangspunkt war gut 7-8km oberhalb von Restelicë. Auf ca. 1800m war dann unser Startpunkt am Freitagnachmittag & gingen die Straße entlang. Die Landschaft vermittelte uns das Gefühl, als würden wir in der Mongolei sein... Irgendwann passierten wir dann offiziell die kosovarisch-nordmazedonische Grenze & dann sind wir abgebogen: es erfolgte dann der Aufstieg zum ersten Gipfel. Um ca. 18:30h erreichten wir den Dreiländereck KOS-ALB-MKD, den Kësulja e Prifit auf 2092m. Nach einige Bilder ging es für uns dann runter. Während der Abenddämmerung pausierten wir kurz, um unsere Stirnlampen anzubringen. In der Dunkelheit & mit nur 4-5m Sicht ging es für uns weiter zum nächsten Gipfel. Kurz vor 23:00h erreichten wir auch den 2377m hohen Kulla e Zyberit, wo wir auch kampierten... Am 2. Tag gingen wir dann weiter zum Korabmassiv. Dafür mussten wir runter & wieder rauf, unterwegs nutzten wir dabei eine Abkürzung & erreichten so vermutlich einer der schönsten Wiese, die wir je gesehen haben, den Gryka e Panairit! Gleich oberhalb deponierten wir hinter einen großen Felsen unsere Rucksäcke & nahmen nur das Wesentliche mit für den nicht so leichten Aufstieg. Dabei mussten wir oft orientieren, u.a. mussten wir eine steile Übergang passieren, um den Gebirgsgrat zu erreichen. Ab da war dann auf der eine Seite Endstation, während wir auf der anderen Seite weiter gingen. Am Mittag erreichten wir den Korab I, 2756m. Nach mehrere Bilder ging es dann für uns wieder runter. Unterwegs nahmen wir auch unsere Rucksäcke mit, kurz vor der FUsha e Korabit erwischte uns auch noch der Regen, immerhin für kurze Zeit, vor 20:00h waren wir dann in Radomirë, wo wir übernachteten...
Am dritten Tag erfolgte dann der Aufstieg zum Korab (Hauptgipfel). Mit einer Gruppe aus Prishtina starteten wir von Radomirë aus Richtung Gipfel. Dabei gingen wir durch die übliche Route. Innerhalb 4,5h erreichten wir allesamt den Gipfel des Korab, auf 2764m. Nach langer Zeit 'aufm Gipfel traten wir den Rückweg an, kurz vor 19:00h erreichten wir Radomirë, danach ging es per Bus wieder zurück nach Kosovo.
Fazit: Eine gelungene Tour durch drei Länder, u.a. mit Dreiländereck in Kësulja e Priftit. Anfangs mit wunderschönenr Landschaft am späten Nachmittag & einen schönen Gipfelerfolg am Abend. Trotz der langen Strecke, war der Weg bis zum Kulla e Zyberit leicht ohne große Höhenunterschiede. Beim Aufstieg zum Korab I mussten man für eine kurze Strecke gleich 500Hm hinaufsteigen. Bei der einen Übergang (siehe Bilder) sollte man bei Nässe besser vermeiden... Im Allgemein eine gelungene Tour mit 4 Gipfelerfolge in 3 Tagen.
PS: Die gleiche GPS-Datei wurde auch in Wikiloc hochgeladen mit weiteren Infos, bezüglich Zugang zum trinkbaren Wasser, Feuerholz hingegen ist mehr als nur Mangelware (gibts in der Gegend bis 1200-1400m Höhe)...
Da wir die kosovarisch-nordmazedonische Grenze (oberhalb von Restelicë), bzw. auch die nordmazedonisch-albanische Grenze (Kulla e Zyberit) "illegal" passiert haben, mussten wir bei der Rückfahrt nach Kosovo die albanisch-kosovarische Grenze in Morinë (oder Vërmicë) passieren. Probleme damit hatten wir mit der Grenzpolizei nicht.
Tourengänger:
Nitt Gashi

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