Aus der Not(karspitze) geboren
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Der Wetterbericht für das kommende Wochenende spricht nicht gerade für die Durchführung von bereits lange gehegten Wunschtouren. Es wird eher unfotogen und ab dem Nachmittag droht man mir mit Blitz und Donner. Da es noch keinen faradayschen Schutzanzug für Bergwanderer gibt, beginnt die Suche nach einer netten Halbtagestour. Das Beste, was dabei herauskommt, ist am Schluss, obwohl es noch gar nicht angefangen hat, die Notkarspitze.
Während der Zufahrt auf das große Gebirge kann ich beobachten, wie die letzten Cirrocumulus-Wolken verschwinden. Das ist meist ein zuverlässiges Zeichen, dass sie später als Gewitter wiederkommen.
Im Radio läuft auf BR2 das Rucksackradio. "...für Wanderer, Bergsteiger und Outdoorfreunde." Outdoorfreunde sind die Männer, die sich in der Natur aufhalten, während sich die Frau daheim mit dem Indoorfreund vergnügt, schätze ich mal ...
Der öffentliche Parkplatz an der Zieglerstraße ist derzeit geschlossen. So wird unerwartet der Ettaler Sattel zum Ausgangspunkt und die Notkarspitze will in einem halbstündigen Talhatscher zunächst umlaufen werden. Na, dann muss ich das nachher nicht machen ...
An der Ettaler Mühle geht es dann steil bergauf. Der Pfad ist zum Teil noch regennass, aber dennoch gut gangbar. Ich überhole zwei Frauen, deren Unterhaltung ich schon mindestens eine halbe Stunde lang mitverfolgen kann. Wie schnell könnten die wohl sein, wenn sie sich die Luft sparen würden...
Mir setzt das Tempo dagegen zu. Die letzten 100 Hm vor dem Gipfel der Notkarspitze muss ich dann doch mal öfter innehalten. Fotostopps können zwischen den hohen Latschen jedenfalls nicht als Ausrede herhalten.
Nachdem die letzte Bergläuferin(!) den Gipfel verlassen hat, bin ich hier oben fast eine viertel Stunde allein. Über der Hochplatte kann man einer gewaltigen Gewitterzelle über dem Allgäu zuschauen. Der Wetterstein ist noch frei von jeglicher Bewölkung.
Während des Abstieges kommen mir dann doch noch die erwarteten Menschenmassen entgegen. Der letzte Wanderer begegnet mit um viertel vor Mittag. So eine Zeiteinteilung wäre nichts für mich.
Glücklich über diesen Fang des Halbtages beobachte ich im Rückspiegel, wie sich die Berge langsam mit gewaltigen Wolkentürmen zuziehen.
Während der Zufahrt auf das große Gebirge kann ich beobachten, wie die letzten Cirrocumulus-Wolken verschwinden. Das ist meist ein zuverlässiges Zeichen, dass sie später als Gewitter wiederkommen.
Im Radio läuft auf BR2 das Rucksackradio. "...für Wanderer, Bergsteiger und Outdoorfreunde." Outdoorfreunde sind die Männer, die sich in der Natur aufhalten, während sich die Frau daheim mit dem Indoorfreund vergnügt, schätze ich mal ...
Der öffentliche Parkplatz an der Zieglerstraße ist derzeit geschlossen. So wird unerwartet der Ettaler Sattel zum Ausgangspunkt und die Notkarspitze will in einem halbstündigen Talhatscher zunächst umlaufen werden. Na, dann muss ich das nachher nicht machen ...
An der Ettaler Mühle geht es dann steil bergauf. Der Pfad ist zum Teil noch regennass, aber dennoch gut gangbar. Ich überhole zwei Frauen, deren Unterhaltung ich schon mindestens eine halbe Stunde lang mitverfolgen kann. Wie schnell könnten die wohl sein, wenn sie sich die Luft sparen würden...
Mir setzt das Tempo dagegen zu. Die letzten 100 Hm vor dem Gipfel der Notkarspitze muss ich dann doch mal öfter innehalten. Fotostopps können zwischen den hohen Latschen jedenfalls nicht als Ausrede herhalten.
Nachdem die letzte Bergläuferin(!) den Gipfel verlassen hat, bin ich hier oben fast eine viertel Stunde allein. Über der Hochplatte kann man einer gewaltigen Gewitterzelle über dem Allgäu zuschauen. Der Wetterstein ist noch frei von jeglicher Bewölkung.
Während des Abstieges kommen mir dann doch noch die erwarteten Menschenmassen entgegen. Der letzte Wanderer begegnet mit um viertel vor Mittag. So eine Zeiteinteilung wäre nichts für mich.
Glücklich über diesen Fang des Halbtages beobachte ich im Rückspiegel, wie sich die Berge langsam mit gewaltigen Wolkentürmen zuziehen.
Tourengänger:
ZvB
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