Dom 4545 m (Festigrat)
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Der Dom ist der höchste Berg der vollständig auf Schweizer Boden steht. Zusammen mit dem Täschhorn und Lenzspitze bildet er die Mischabelkette, das Mischabelmassiv. Er ist ein begehrtes Ziel für Hochtouristen und in der kurzen Saison von etwa drei Monate sind dann auch immer Scharen von Bergsteiger unterwegs.
Bereits der Hüttenzustieg zur Domhütte führt durch eine Felswand und ist eine anspruchsvolle Bergtour für sich. Ferner müssen von Randa zur Domhütte rund 1500 Höhenmeter zurückgelegt werden.
Der Dom sollte keinesfalls unterschätzt werden und bei dieser Tour von einfach zu sprechen ist fehl am Platz. Am Festigrat stürzen immer wieder Leute ab und auch bei den Eisabbrüche gab es Unfälle. Zudem hat es auf der Nordseite des Dom, auf dem Festigletscher, grosse und tiefe Spalten. Ein stark zerrissener Gletscher
Unser Aufstieg: Start um 3.30 Uhr in der Domhütte 2940m. Über den spaltenreichen Festigletscher, immer ganz am nördlichen Rand bleibend zum Festijoch 3723m. Blaue Fixseile im Aufstieg zum Festijoch vorhanden, in der Dunkelheit nicht ganz einfach zu finden. Weiter über den schönen Festigrat, stellenweise bis 45Grad steil. Der Grat führt 800Höhenmeter hoch, direkt auf den Gipfel des Dom 4545m. Der Festigrat ist ein grosser Klassiker.
Abstieg über die Nordflanke (= Normalroute) und über den spaltenreichen Hobärggletscher zurück zum Festijoch 3723m. Gleichentags sind wir die Total 3100Höhenmeter nach Randa runter gestiegen. Eine sehr lange Tour. Die Knie schmerzen im Tal unten schon ein wenig.
Empfehlung: Wir sind unangeseilt, jeder für sich, über den Festigrat hoch, um Mitreiss-Unfälle zu vermeiden. Wenn er blank / vereist ist, so ist er heikel und gefährlich. Einige Alpinisten sind da schon abgestürzt. Daher ist es ratsam, wie bei fast allen anderen Firntouren auch, früh im Jahr angehen. Beste Zeit: Juni/Juli. August ist oft schon zu spät.
Bericht auf summitpost.org: Dom Tour Report
Bereits der Hüttenzustieg zur Domhütte führt durch eine Felswand und ist eine anspruchsvolle Bergtour für sich. Ferner müssen von Randa zur Domhütte rund 1500 Höhenmeter zurückgelegt werden.
Der Dom sollte keinesfalls unterschätzt werden und bei dieser Tour von einfach zu sprechen ist fehl am Platz. Am Festigrat stürzen immer wieder Leute ab und auch bei den Eisabbrüche gab es Unfälle. Zudem hat es auf der Nordseite des Dom, auf dem Festigletscher, grosse und tiefe Spalten. Ein stark zerrissener Gletscher
Unser Aufstieg: Start um 3.30 Uhr in der Domhütte 2940m. Über den spaltenreichen Festigletscher, immer ganz am nördlichen Rand bleibend zum Festijoch 3723m. Blaue Fixseile im Aufstieg zum Festijoch vorhanden, in der Dunkelheit nicht ganz einfach zu finden. Weiter über den schönen Festigrat, stellenweise bis 45Grad steil. Der Grat führt 800Höhenmeter hoch, direkt auf den Gipfel des Dom 4545m. Der Festigrat ist ein grosser Klassiker.
Abstieg über die Nordflanke (= Normalroute) und über den spaltenreichen Hobärggletscher zurück zum Festijoch 3723m. Gleichentags sind wir die Total 3100Höhenmeter nach Randa runter gestiegen. Eine sehr lange Tour. Die Knie schmerzen im Tal unten schon ein wenig.
Empfehlung: Wir sind unangeseilt, jeder für sich, über den Festigrat hoch, um Mitreiss-Unfälle zu vermeiden. Wenn er blank / vereist ist, so ist er heikel und gefährlich. Einige Alpinisten sind da schon abgestürzt. Daher ist es ratsam, wie bei fast allen anderen Firntouren auch, früh im Jahr angehen. Beste Zeit: Juni/Juli. August ist oft schon zu spät.
Bericht auf summitpost.org: Dom Tour Report
Bestiegen und beschrieben von: Cyrill
Communities: Die 48ig - 4000er der Schweiz
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