Unbekannt Hügelzüge Le Houbel und Les Goguelisses


Publiziert von KurSal , 28. Mai 2020 um 17:56.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Berner Jura
Tour Datum:19 Mai 2020
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 1043 m
Abstieg: 1145 m
Strecke:20km / Vallon de St-Imier - Villeret - Combe Grède - Les Limes - Le Houbel - Le Hubel - Petite Douane - Les Goguelisses - Pont des Anabaptistes - Prér Cortébert - Combe du Bez - La Tuilerie – Corgémont
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Zürich - Biel - cff logo Villeret
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Corgémont - Biel -Zürich
Unterkunftmöglichkeiten:Biel, St-Imier,
Kartennummer:1125 Chasseral

Vallon de St-Imier - Villeret - Combe Grède - Les Limes - Le Houbel - Le Hubel - Petite Douane - Les Goguelisses - Pont des Anabaptistes - Prés Cortébert - Combe du Bez - La Tuilerie – Corgémont


 
Heute gehe ich kein Risiko ein -  was das Wetter betrifft.
Sonne pur  - aber nur im Jura ist angesagt.
 
Beginne in Villeret im Vallon de St-Imier vom Bahnhof durchs Dorf und ab in die Combe Grède. Einige Autos und Camper sind auf dem Parkplatz. Aber ich treffe kurz vor dem Ziel auf keinen Menschen. Der weg ist erst noch flach und steigt dann langsam an die Seiten Wände kommen näher und ein erste Brücke folgt.  Kurz nach dem Einstig plötzlich ein Steinschlag 15-20 handgrosse Steine donnern an und über meiner Deckung unter einem Fels vorbei. Warte bis es ruhig wird und gehe dann eine Zacken schneller in die Leitern. Weiter oben höre ich unten noch einmal dass donnern der Steine. Ungemütlich.  Bin froh schadlos auf dem guten Weg durch die Steilwand hoch zu kommen.
Nehme den Weg nach Les Limes und gehe dann direkt weglos zu Punkt 1467 hoch. Nun der gemütlich stressfreie Teil. Folge der Krete nach Nordosten.  Im Südosten begleite mich die Antennenanlage des Chasseral. Via den Le Houbel aka Le Hubel gelange ich zum Einschnitt des Petite Douane.
Gehe gleich wieder weglos hoch zu Punkt 1408 und folge dem Grat nach Les Goguelisses. Hier treffe ich auf die Strasse zur Alp. Auf 1270 Metern Höhe geht es weglos weiter über den Punkt 1288. Ich gehe von hier südlich der Felswand (6-30 Meter  hoch) entlang an deren Fuss, so dass meine Route nicht zu einfach wird. Am Ende des Grates steige ich Richtung Pont des Anabaptistes ab. Nun über die Weiden von Prés Cortébert (hier blühen Anfang April die Narzissen in Massen). Am unteren Waldrand ist ein aufwendiges Wanderertor im neuen Zaun, obschon weder davor noch dahinter ein Weg erkennbar oder kartografiert ist. - Halt stimmt nicht ganz,  50 Meter nach dem Tor beginnt eine mit unzähligen Steinmännchen markierte neue Route. Sie führt mich über der Combe du Bez bis auf 880 Meter Höhe herunter und würde noch weiter gehen durch die Felsen über nach La Tuilerie. Es ist das Schenkenwegli so steht es am Weg (an einem Baum angeschlagen – nur der Titel ist deutsch geschrieben) der die Combe du Bez durchquert. Ich mache es mir leichter und folge dem sanft fallenden Waldweg nach La Tuilerie. Hier rauscht das Wasser im Bach – da muss ein Wasserfall sein denke ich und folge dem Bach Richtung Süden. Denkste das Wasser kommt 40 Meter vor der Felswand aus dem Boden. Im mutmasslichen Bachbett von den Felsen her ist seit langem kein Wasser mehr geflossen alles ist mit dichtem Moos bewachsen.
Das ist ein Reinfall ohne H und Wasser. Nun noch zur La Suze an der Mühle vorbei zum Bahnhof  Corgémont.
 
Fazit. Gefährlich durch die Combe Grède. Dann einsam und  ruhig meist weglos über schönste Jurahöhen. 

Tourengänger: KurSal


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