Nüenchamm 1904m - Leiststock 1830m - Schijenstock 1923m
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Nüenchamm - Leiststock - Schijenstock
Die Überschreitung des Nüenchamm und Leiststock wurde schon genügend beschrieben. Selten wird auch noch der Schijenstock angehängt, obwohl sich das unserer Meinung nach lohnt - mindestens für Gipfelsammler.
Von Mullern aus folgen wir alles dem markierten Wanderweg hoch zum Nüenchamm 1904m, wobei wir dank der 25'000 LK noch eine kurze Abkürzung fanden, welche aber nicht wrw-markiert ist. Vom Nüenchamm folgen wir ebenfalls den wbw-Markierungen rüber zum Leiststock, welchen wir nach kurzer Zeit bereits erreichen.
Nun geht es alles dem markierten Weg entlang hinunter zum Fedensattel. Wichtig: dieser Weg wurde neu versichert, sprich, es hat nun überall an neuralgischen Stellen entsprechende Hilfestellungen. Entsprechend ist die Etappe Mullern - Nüenchamm - Leiststock - Fedensattel - Mullern eine tolle Halbtagestour für Alpinwanderer, welche nicht weglos unterwegs sein wollen.
Ein wenig ambitionierter geht es dann auf der Fortsetzung zum Schijenstock zu und her. Um überhaupt dort hin zu kommen laufen wir beim Fedensattel noch ein paar Meter weiter und steigen dann bei einem geeigneten Durchschlupf links hinunter. Das ganze ist nicht ganz ohne, geht aber im Endeffekt dann doch problemlos. Hier kommen wir am Schluss dann übrigens auch wieder zurück. Es folgt nun die holprige Traverse durch die geröllige Nordostflanke.
Für den Gipfelsturm auf den Schijenstock muss man über ein gut sichtbares Band zum Nordostgrat. Wir sind diesem Band bis zum Schluss, also bis zur Gratkante, gefolgt, was dann aber schlussendlich dazu geführt hat, dass wir vom Grat wegen heiklen Stellen wieder ein wenig zurücksteigen mussten. Besser steigt man kurz vor Erreichen des Nordost-Grates durch ein gut sichtbares steiles Band hoch. Es hat dort Trittspuren, sollte aber trocken sein. Vorsicht vor Steinschlag, falls wider Erwarten doch noch andere Gipfelbesucher unterwegs sind (wohl eher nicht).
Als Hilfestellung kann allenfalls der GPS-Track dienen, ohne Garantie und ohne Gewährt versteht sich.
Retour dann auf selben Weg zum Fedensattel und auf dem schön angelegten und ebenfalls frisch markierten wbw-Weg hinunter nach Mullern.
Das frühere Restaurant gibt es nicht mehr, dafür aber ein Selbstbedienungs-Beizli mit sehr leckeren lokalen und vor allem frischen Köstlichkeiten. Es versteht sich von selbst, dass man solch tolle Ideen unterstützen sollte und ich kann hier vor allem der Schokoladenkuchen empfehlen - ein Traum nach solch einer Tour! Auch gibt es kalte Getränke. Bezahlen kann man cash oder aber auch via Twint - das nenn ich mal fortschrittlich, sehr cool!
Fazit:
Nüenchamm-Leiststock-Fedensattel für "normale" Alpinwanderer, gut in einem halben Tag machbar. Schijenstockbesucher sollten Freude am weglosen Zugang sowie am bewegten Terrain haben... Für den Schijenstock waren wir um einen Pickel froh, Helm und weitere Utensilien liessen wir mit gutem Gewissen zu Hause, was im Nachhinein auch richtig war.
Die Überschreitung des Nüenchamm und Leiststock wurde schon genügend beschrieben. Selten wird auch noch der Schijenstock angehängt, obwohl sich das unserer Meinung nach lohnt - mindestens für Gipfelsammler.
Von Mullern aus folgen wir alles dem markierten Wanderweg hoch zum Nüenchamm 1904m, wobei wir dank der 25'000 LK noch eine kurze Abkürzung fanden, welche aber nicht wrw-markiert ist. Vom Nüenchamm folgen wir ebenfalls den wbw-Markierungen rüber zum Leiststock, welchen wir nach kurzer Zeit bereits erreichen.
Nun geht es alles dem markierten Weg entlang hinunter zum Fedensattel. Wichtig: dieser Weg wurde neu versichert, sprich, es hat nun überall an neuralgischen Stellen entsprechende Hilfestellungen. Entsprechend ist die Etappe Mullern - Nüenchamm - Leiststock - Fedensattel - Mullern eine tolle Halbtagestour für Alpinwanderer, welche nicht weglos unterwegs sein wollen.
Ein wenig ambitionierter geht es dann auf der Fortsetzung zum Schijenstock zu und her. Um überhaupt dort hin zu kommen laufen wir beim Fedensattel noch ein paar Meter weiter und steigen dann bei einem geeigneten Durchschlupf links hinunter. Das ganze ist nicht ganz ohne, geht aber im Endeffekt dann doch problemlos. Hier kommen wir am Schluss dann übrigens auch wieder zurück. Es folgt nun die holprige Traverse durch die geröllige Nordostflanke.
Für den Gipfelsturm auf den Schijenstock muss man über ein gut sichtbares Band zum Nordostgrat. Wir sind diesem Band bis zum Schluss, also bis zur Gratkante, gefolgt, was dann aber schlussendlich dazu geführt hat, dass wir vom Grat wegen heiklen Stellen wieder ein wenig zurücksteigen mussten. Besser steigt man kurz vor Erreichen des Nordost-Grates durch ein gut sichtbares steiles Band hoch. Es hat dort Trittspuren, sollte aber trocken sein. Vorsicht vor Steinschlag, falls wider Erwarten doch noch andere Gipfelbesucher unterwegs sind (wohl eher nicht).
Als Hilfestellung kann allenfalls der GPS-Track dienen, ohne Garantie und ohne Gewährt versteht sich.
Retour dann auf selben Weg zum Fedensattel und auf dem schön angelegten und ebenfalls frisch markierten wbw-Weg hinunter nach Mullern.
Das frühere Restaurant gibt es nicht mehr, dafür aber ein Selbstbedienungs-Beizli mit sehr leckeren lokalen und vor allem frischen Köstlichkeiten. Es versteht sich von selbst, dass man solch tolle Ideen unterstützen sollte und ich kann hier vor allem der Schokoladenkuchen empfehlen - ein Traum nach solch einer Tour! Auch gibt es kalte Getränke. Bezahlen kann man cash oder aber auch via Twint - das nenn ich mal fortschrittlich, sehr cool!
Fazit:
Nüenchamm-Leiststock-Fedensattel für "normale" Alpinwanderer, gut in einem halben Tag machbar. Schijenstockbesucher sollten Freude am weglosen Zugang sowie am bewegten Terrain haben... Für den Schijenstock waren wir um einen Pickel froh, Helm und weitere Utensilien liessen wir mit gutem Gewissen zu Hause, was im Nachhinein auch richtig war.
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