Jägerpfad oben durch


Publiziert von Mo6451 , 16. Mai 2020 um 18:21.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwarzwald
Tour Datum:16 Mai 2020
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 401 m
Abstieg: 830 m
Strecke:15,1 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:RE Weil am Rhein - Freiburg; S1 Freiburg - Hinterzarten
Zufahrt zum Ankunftspunkt:S1 Himmelreich - Freiburg; RE Freiburg - Weil am Rhein
Kartennummer:outdooractive

Als letzter Durchgang durch das Höllental fehlte mir noch die empfohlene Umleitung des Jägerpfads über den ausgeschilderten Höhenweg. Fazit: Finger weg. Der ist so was von grottenschlecht, keine technischen Anforderungen und kaum Aussicht. Ich glaube, im Höllental findet man nur Attraktives, wenn man sich über unmarkierte Wege durch das Dickicht schlägt.

Erneut beginne ich meine Wanderung in Hinterzarten. Wieder durch das Löffeltal bis zur Höhe der St. Oswald Kapelle. Sie versteckt sich auf der anderen Seite hinter viel Grün. Dann geht es noch ein Stück weiter bis zur Höhe Posthalde.

Ab hier ist die Umgehung des Jägerpfads ausgeschildert. Da von alpinem Charakter die Rede ist, denke ich mir, es könnte spannend werden. Falsch gedacht. Der Forstweg zieht sich erstmal endlos in die Höhe.

Es bleibt bei einem Forstweg, der gesamte Abschnitt ist eher T1 als T2. Und gähnend langweilig. Keine Aussicht, keine Abwechslung, selbst die Natur hält sich zurück. Ich frage mich, wie man so etwas als Wanderweg markieren kann.

Besser wäre es wahrscheinlich, dem in der online Karte noch markierten Wanderweg entlang des Höllbachs noch zu folgen und dann auf dem nicht markierten Pfad aufzusteigen (in der Karte eine gestrichelte Linie). Aber Achtung, der Einstieg ist nicht gut zu erkennen.

Den höchsten Punkt erreiche ich kurz vor einer unbenannten Hütte. Sie ist auch verschlossen, also keine Möglichkeit für eine Mittagspause. Also weiter bis zum Hirschsprung. Dort gibt es laut Karte eine weitere Hütte. Von der steht allerdings nur noch eine Wand mit der Eingangstür. Aber vor der Wand sind zwei Sitzmöglichkeiten, eine sogar sonnenbeschienen.

An dieser Wegspinne kommen mir auch zwei Radfahrer entgegen und später noch mal eine Gruppe Mountainbiker.

Ich setzte meinen Weg durch das Bamertendobel fort, bis ich weiter unten das Schultendobel erreiche. Hier trifft auch das Ende des ehemaligen Jägerpfads wieder auf den markierten Wanderweg.

Jetzt geht es auf bekanntem Weg zum Bahnhof Himmelreich. Bis zur Abfahrt des Zuges reicht es noch, eine Schale frischer Erdbeeren zu verspeisen.

Tour solo


Tourengänger: Mo6451


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