Höllental - Alpersbach - Baldenweger Buck, 17,5 km
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Die Posthalde im Höllental ist - neben der Wehrahalde eine der steilsten Rampen im Schwarzwald und schon lange ein Ziel von mir gewesen. Beim Startpunkt weist das Wanderschild "Rotbach" gleich den Weg nach links oben; auf anderthalb Kilometer macht man zu Beginn gleich 250 Höhenmeter, das Gelände ist extrem steil, alpin, lediglich der Verkehrslärm der B31 stört und verhindert sicherlich, dass diese Route bekannter ist. Schon bald wird das Gelände felsig und der Weg windet sich in engen Kehren weiter nach oben. Oft blockieren umgestürzte Bäume den Weg, ein Dank an dieser Stelle den Leuten, die als Wegwarte hier mit der Motorsäge durchsteigen und den Weg gerade soweit frei machen, dass man durchsteigen kann. In Höhe der Weißtannenhütte wird das Gelände ein wenig flacher und ich folge einem Bachlauf, gehe über eine Brücke und komme bald an eine Straße, der Beschilderung folgend gehe ich erst links und kurz darauf rechts entlang der Straße durch Alpersbach. Hier ein erstes Gasthaus, zur Einkehr ist es aber noch zu früh und welcher Wanderer lässt seinen Hund bei Minusgraden draußen warten? Kurz später macht die Straße eine scharfe Rechtskehre - hier geht es geradeaus weiter in den Wald. Der markierte Weg führt meist geradewegs Richtung Süden. An der nächsten Fahrstrasse kurz links halten und man erreicht den Wanderparkplatz Lochrütte, wo man der Beschilderung Richtung Spähnplatz folgt, auch dort steht eine kleine Wetterschutzhütte.
Dort sah ich zum ersten Mal überhaupt einen Auerhahn in freier Wildbahn - seine Fährten habe ich versucht zu fotografieren (siehe unten), die Kontraste im Schnee sind etwas schwach, aber wenn man den Bildschirm kippt, sieht man schon ein wenig...
Am Spähnplatz habe ich mich das letzte Mal verlaufen, hier ist es wichtig, von den vielen Wegen den kleinen am weitesten links abgehenden Weg zu nehmen, das Holzschild, welches den größeren Weg deutlich als Sackgasse markiert ist manchmal verschneit - und wenn dort so ein Schild steht, war ich sicher nicht der Erste, dem das passierte. Die Schneeschuhe habe ich zwar dabei, aber unter etwa 5 bis 10 cm Neuschnee ist eine stabile vereiste Lage, sodass man nicht tief einsinkt und normal wandern kann. Rechter Hand erhebt sich der Schweizerwald (1305m), der kommt auf einer eigenen Tour zusammen mit dem Wieswaldkopf, Bankgallihöhe, Horneck und Hinterwaldkopf demnächst dran, um die Gipfelsammlung zu vervollständigen.
100 Höhenmeter geht es jetzt wieder runter, vorbei am Jägerheim Rinken bevor es auf gewalzten Winterwanderwegen gemeinsam mit Skifahrern bei leider zunehmendem Nebel hinauf zur Baldenweger Hütte (schöne Einkehrmöglichkeit) geht. Bei sich schnell verschlechternden Sichtverhältnissen und zunehmendem Wind und Kälte steige ich in der Direktissima auf den Baldenweger Buck hoch, auf dem Gipfel sehe ich nur noch Weiß, sodass ich auf den finalen Schlenker zum Feldberggipfel verzichte und nach dem Gipfelfoto direkt umkehre. Zurück geht es auf der Aufstiegsroute, lediglich das Stück zwischen Rinken und Lochrütte kürze ich auf der Strasse ab - unter der Woche kann man das machen, an Wochenenden ist das sicher weniger ratsam.
Heute - am Mittwoch soll es auf dem Feldberg strahlenden Sonnenschein geben, aber ich kann meine Touren halt nur Dienstags machen.
T3 nur wegen der winterlichen Umstände in der Posthalde und dem Gipfel des Bucks, im Sommer T2
Dort sah ich zum ersten Mal überhaupt einen Auerhahn in freier Wildbahn - seine Fährten habe ich versucht zu fotografieren (siehe unten), die Kontraste im Schnee sind etwas schwach, aber wenn man den Bildschirm kippt, sieht man schon ein wenig...
Am Spähnplatz habe ich mich das letzte Mal verlaufen, hier ist es wichtig, von den vielen Wegen den kleinen am weitesten links abgehenden Weg zu nehmen, das Holzschild, welches den größeren Weg deutlich als Sackgasse markiert ist manchmal verschneit - und wenn dort so ein Schild steht, war ich sicher nicht der Erste, dem das passierte. Die Schneeschuhe habe ich zwar dabei, aber unter etwa 5 bis 10 cm Neuschnee ist eine stabile vereiste Lage, sodass man nicht tief einsinkt und normal wandern kann. Rechter Hand erhebt sich der Schweizerwald (1305m), der kommt auf einer eigenen Tour zusammen mit dem Wieswaldkopf, Bankgallihöhe, Horneck und Hinterwaldkopf demnächst dran, um die Gipfelsammlung zu vervollständigen.
100 Höhenmeter geht es jetzt wieder runter, vorbei am Jägerheim Rinken bevor es auf gewalzten Winterwanderwegen gemeinsam mit Skifahrern bei leider zunehmendem Nebel hinauf zur Baldenweger Hütte (schöne Einkehrmöglichkeit) geht. Bei sich schnell verschlechternden Sichtverhältnissen und zunehmendem Wind und Kälte steige ich in der Direktissima auf den Baldenweger Buck hoch, auf dem Gipfel sehe ich nur noch Weiß, sodass ich auf den finalen Schlenker zum Feldberggipfel verzichte und nach dem Gipfelfoto direkt umkehre. Zurück geht es auf der Aufstiegsroute, lediglich das Stück zwischen Rinken und Lochrütte kürze ich auf der Strasse ab - unter der Woche kann man das machen, an Wochenenden ist das sicher weniger ratsam.
Heute - am Mittwoch soll es auf dem Feldberg strahlenden Sonnenschein geben, aber ich kann meine Touren halt nur Dienstags machen.
T3 nur wegen der winterlichen Umstände in der Posthalde und dem Gipfel des Bucks, im Sommer T2
Tourengänger:
jaschwilli

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