St. Annafirn, Wintermessungen 2020
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Schneemessungen am Gemsstock bei zweifelhaftem Wetter
Aufgrund Corona ist dieses Jahr alles etwas anders mit unseren Gletschermessungen. Die Bahnen auf den Gemsstock sind im Normalfall bis Mitte Mai in Betrieb und ermöglichen einen einfachen Zugang zu Schwarzbachfirn und St. Annafirn. Dies ist natürlich anders jetzt... Immerhin kriegten wir eine Extrafahrt bis zur Gurschenalp, was uns an diesem nebligen, nassen Morgen doch einige Mühen ersparte.
Andermatt ist verlassen und ausserordentlich trist als wir ankommen: Stockdichter Nebel und Nieselregen, weit und breit kein Fleck Schnee zu sehen. Es ist der Übergangstag zum Hoch, doch die Feuchtigkeit hängt. Auf der Gurschenalp dann das Staunen - ein blaues Loch über der Wolkenküche. Dankbar ziehen wir in nassem Schnee auf der Piste mit recht schwerem Gepäck gegen den St. Annafirn. Obwohl die Feuchtigkeit hochdrückt, bleibt es sichtig. Erst nach etwa der Hälfte der Messungen stecken wir im White-Out. Deshalb verzichten wir auch auf den recht steilen Abstecher hinüber zum Schwarzbachfirn. Gestern sind etwa 20cm Neuschnee gefallen. Gegen Mittag sind wir fertig und machen uns an die Abfahrt - teils sehr neblig, durchgehend pflotschnasch. Unterhalb der Gurschenalp kann aber dennoch recht schön Wasserski gefahren werden. Die letzten 10min nach Andermatt müssen getragen werden.
Es liegen 3-5m Schnee auf dem Gletscher. Das ist nicht schlecht, aber deutlich weniger als in den letzten beiden Jahren. Leider wurde auch dieses Jahr wieder viel Schnee in ein künstliches Depot gestossen, was die Messungen beeinflusst.
Aufgrund Corona ist dieses Jahr alles etwas anders mit unseren Gletschermessungen. Die Bahnen auf den Gemsstock sind im Normalfall bis Mitte Mai in Betrieb und ermöglichen einen einfachen Zugang zu Schwarzbachfirn und St. Annafirn. Dies ist natürlich anders jetzt... Immerhin kriegten wir eine Extrafahrt bis zur Gurschenalp, was uns an diesem nebligen, nassen Morgen doch einige Mühen ersparte.
Andermatt ist verlassen und ausserordentlich trist als wir ankommen: Stockdichter Nebel und Nieselregen, weit und breit kein Fleck Schnee zu sehen. Es ist der Übergangstag zum Hoch, doch die Feuchtigkeit hängt. Auf der Gurschenalp dann das Staunen - ein blaues Loch über der Wolkenküche. Dankbar ziehen wir in nassem Schnee auf der Piste mit recht schwerem Gepäck gegen den St. Annafirn. Obwohl die Feuchtigkeit hochdrückt, bleibt es sichtig. Erst nach etwa der Hälfte der Messungen stecken wir im White-Out. Deshalb verzichten wir auch auf den recht steilen Abstecher hinüber zum Schwarzbachfirn. Gestern sind etwa 20cm Neuschnee gefallen. Gegen Mittag sind wir fertig und machen uns an die Abfahrt - teils sehr neblig, durchgehend pflotschnasch. Unterhalb der Gurschenalp kann aber dennoch recht schön Wasserski gefahren werden. Die letzten 10min nach Andermatt müssen getragen werden.
Es liegen 3-5m Schnee auf dem Gletscher. Das ist nicht schlecht, aber deutlich weniger als in den letzten beiden Jahren. Leider wurde auch dieses Jahr wieder viel Schnee in ein künstliches Depot gestossen, was die Messungen beeinflusst.
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Delta
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