St. Annafirn, Wintermessungen 2023
|
||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Zwischen Gletscher-Messen und Skitour - Ostermontag am St. Annafirn
Irgendwie war ich nur halbwegs motiviert die Messungen auf dem durch die Skipiste geprägten und sterbenden St. Annafirn (wird 2023 aus dem Programm gestrichen) durchzuführen. Einen Tag dafür einzusetzen lohnt sich kaum. So kam die Idee auf die Messungen frühmorgens mit einer guten Portion Höhenmeter zu machen, anstatt wie sonst mit der Bahn hochzufahren. Das hat sich gelohnt und hat viel Spass gemacht.
Um halb sechs laufe ich in Andermatt los. Gemäss meiner Berechnung müsste das locker reichen um vor den ersten Skifahrern den Gletscher zu erreichen. Die Piste ist frisch präpariert, recht steil und nach der kalten Nacht glasig, was den Aufstieg recht streng macht. Schon um halb sieben beginnt die untere Gondel die ersten Personen hochzutransportieren (offenbar Vorbereitung Skirennen) - vielleicht hätte ich doch anrufen sollen und bitten sollen mich mitzunehmen. Gegen hinten zum St. Annafirn bin ich aber bald wieder ganz alleine und kann bei genügend Licht die Messausrüstung light auspacken. Im Zickzack den Gletscherrest hinauf, meist knapp neben der Skipiste mit Sondierungen. Im Kessel unter dem Chastelhorn kommt die Sonne und der Aufstieg im Pulver ist sehr schön. Wie schon öfter steige ich auf den netten Gipfel Pt 2883. Von dort fahre ich zuerst etwas auf dem Kamm nach Westen ab und steche dann in die perfekte NE-Flanke hinein. Auch weiter unten findet sich noch guter Pulver. Dieser ist aber teils inhomogen, oder schon verfahren. Während der Abfahrt nehme ich noch den Firnstock mit und felle auf etwas 2200 m.ü.M. nochmals an. In der sonnigen Flanke steige ich nun wieder auf den St. Annafirn auf und dann nochmals bis unters Chastelhorn. Das Messmaterial bleibt im Rucksack. Eine fantastische Pulver-Abfahrt bringt mich zurück auf die Pisten. Um 12 Uhr bin ich wieder zu Hause - so sollten Messtage immer sein.
Irgendwie war ich nur halbwegs motiviert die Messungen auf dem durch die Skipiste geprägten und sterbenden St. Annafirn (wird 2023 aus dem Programm gestrichen) durchzuführen. Einen Tag dafür einzusetzen lohnt sich kaum. So kam die Idee auf die Messungen frühmorgens mit einer guten Portion Höhenmeter zu machen, anstatt wie sonst mit der Bahn hochzufahren. Das hat sich gelohnt und hat viel Spass gemacht.
Um halb sechs laufe ich in Andermatt los. Gemäss meiner Berechnung müsste das locker reichen um vor den ersten Skifahrern den Gletscher zu erreichen. Die Piste ist frisch präpariert, recht steil und nach der kalten Nacht glasig, was den Aufstieg recht streng macht. Schon um halb sieben beginnt die untere Gondel die ersten Personen hochzutransportieren (offenbar Vorbereitung Skirennen) - vielleicht hätte ich doch anrufen sollen und bitten sollen mich mitzunehmen. Gegen hinten zum St. Annafirn bin ich aber bald wieder ganz alleine und kann bei genügend Licht die Messausrüstung light auspacken. Im Zickzack den Gletscherrest hinauf, meist knapp neben der Skipiste mit Sondierungen. Im Kessel unter dem Chastelhorn kommt die Sonne und der Aufstieg im Pulver ist sehr schön. Wie schon öfter steige ich auf den netten Gipfel Pt 2883. Von dort fahre ich zuerst etwas auf dem Kamm nach Westen ab und steche dann in die perfekte NE-Flanke hinein. Auch weiter unten findet sich noch guter Pulver. Dieser ist aber teils inhomogen, oder schon verfahren. Während der Abfahrt nehme ich noch den Firnstock mit und felle auf etwas 2200 m.ü.M. nochmals an. In der sonnigen Flanke steige ich nun wieder auf den St. Annafirn auf und dann nochmals bis unters Chastelhorn. Das Messmaterial bleibt im Rucksack. Eine fantastische Pulver-Abfahrt bringt mich zurück auf die Pisten. Um 12 Uhr bin ich wieder zu Hause - so sollten Messtage immer sein.
Tourengänger:
Delta

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare