St. Annafirn, Herbstmessungen 2019
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Messungen auf den kleinen Gletschern bei Andermatt
Die herbstliche Schönwetterphase will genutzt sein. Schon wieder sind wir heute unterwegs auf den Gletschern. Da die Gemsstockbahn offiziell nicht fährt schon früh morgens auf der Arbeiterfahrt. Erst auf rund 2500 m.ü.M. durchbrechen wir die dichte Nebeldecke - darüber aber Traum-Bedingungen und ideale Fernsicht. Wir steigen auf dem blau-weissen Wanderweg zum Schwarzbachfirn ab - bzw. den Resten davon. Nachdem in den letzten 4 Jahren grosse Mengen an Eis abgeschmolzen sind, und der Gletscher fast komplett verschwunden ist, treffen wir nun auf erstaunlich geringe Verluste. Der obere Teil ist sogar noch von Winterschnee bedeckt. Die Schneehöhen von bis zu 7 Metern, die wir Mitte Mai dort gemessen haben, waren also doch nützlich! Gut für das Gletscherchen.
Über Gafallenlücke und St. Annalücke steigen wir weiter. Die Kraxelei hinab auf den St. Annafirn geht dieses Jahr recht gut, auch da der ganze Schnee noch komplett vom Neuschnee bedeckt ist, der vor zwei Wochen gefallen ist. Die meisten Messstellen zeigen erstaunlich geringe Schmelze. Dennoch hat der Gletscher als ganzes an Masse eingebüsst und an der Zunge hat sich ein grösseres Stück komplett abgetrennt. Nachdem wir nochmals ganz hinauf auf den Gletscherlappen unter dem Chastelhorn gestiegen sind, ist die Arbeit schon fertig und um 12 Uhr sitzen wir bei der Mittelstation zum Picknick in der Herbstsonne - die Rückfahrt in den Nebel kann noch etwas warten.
Die herbstliche Schönwetterphase will genutzt sein. Schon wieder sind wir heute unterwegs auf den Gletschern. Da die Gemsstockbahn offiziell nicht fährt schon früh morgens auf der Arbeiterfahrt. Erst auf rund 2500 m.ü.M. durchbrechen wir die dichte Nebeldecke - darüber aber Traum-Bedingungen und ideale Fernsicht. Wir steigen auf dem blau-weissen Wanderweg zum Schwarzbachfirn ab - bzw. den Resten davon. Nachdem in den letzten 4 Jahren grosse Mengen an Eis abgeschmolzen sind, und der Gletscher fast komplett verschwunden ist, treffen wir nun auf erstaunlich geringe Verluste. Der obere Teil ist sogar noch von Winterschnee bedeckt. Die Schneehöhen von bis zu 7 Metern, die wir Mitte Mai dort gemessen haben, waren also doch nützlich! Gut für das Gletscherchen.
Über Gafallenlücke und St. Annalücke steigen wir weiter. Die Kraxelei hinab auf den St. Annafirn geht dieses Jahr recht gut, auch da der ganze Schnee noch komplett vom Neuschnee bedeckt ist, der vor zwei Wochen gefallen ist. Die meisten Messstellen zeigen erstaunlich geringe Schmelze. Dennoch hat der Gletscher als ganzes an Masse eingebüsst und an der Zunge hat sich ein grösseres Stück komplett abgetrennt. Nachdem wir nochmals ganz hinauf auf den Gletscherlappen unter dem Chastelhorn gestiegen sind, ist die Arbeit schon fertig und um 12 Uhr sitzen wir bei der Mittelstation zum Picknick in der Herbstsonne - die Rückfahrt in den Nebel kann noch etwas warten.
Tourengänger:
Delta

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