Rabenschlucht und Hochkopf


Publiziert von Mo6451 , 7. Mai 2020 um 19:42.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwarzwald
Tour Datum: 7 Mai 2020
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 849 m
Abstieg: 849 m
Strecke:16,9 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:S6 Weil am Rhein - Schopfheim, Bus 7335 Schopfheim - Bahnhof Wehr; Bus 7320 Bahnhof Wehr - Todtmoos, Busbahnhof
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Bus 7321 Todtmoss, Busbahnhof - Gschwend Unterdorf; Bus 7300 Gschwend Unterdorf - Zell im Wiesental; S6 Zell im Wiesental - Stetten Bahnhof; Bus 6 Stetten Bahnhof - Weil am Rhein
Kartennummer:outdooractive

Immer noch finde ich im Südschwarzwald Wege und Ziele die nicht so bekannt und dementsprechend auch nicht überlaufen sind. Heute viel meine Wahl auf die Rabenschlucht und den Hochkopf. Also erst nach unten und dann nach oben.
 

Ich beginne die Wanderung in Todtmoos. Eigentlich auch ein Ort mit viel Tourismus und entsprechend viel Hotellerie und Gastronomie. Jetzt ist alles ruhig und so kann ich auch den Gang durch den Ort genießen.
 

Den Ort verlasse ich auf einem markierten Wanderweg, nur die Rabenschlucht ist auf den Hinweisen nicht zu finden. Dafür gibt es etwas später ein Holzschild am Baum. Der Weg hinunter in die Schlucht verlässt den markierten Wanderweg, ist aber gut zu begehen.
 

Schon bald gibt es einen ersten Blick in die Schlucht und auf die Holzgalerien, auf denen man gut wandern kann. So geht es zuerst nach Norden und dann nach Nordosten. Am Ende der Schlucht treffe ich dann wieder auf den markierten Wanderweg.
 

Weiter nach Norden Richtung Hotel Rössle. Ein großer Komplex aber nur der Hund bildet heute das Empfangskomitee.
 

Bei der Haltestelle Todtmoos Strick wechsle ich auf die Hauptstraße, der ich bis zur Bezeichnung „Am Skilift“ folge. Ab jetzt weglos weiter.
 

Zuerst über einen einigermaßen gut erkennbaren Pfad hinauf zur Stricker Höhe. Auch hier gibt es reichlich umgefallene Bäume. Da dieser Pfad nicht gepflegt wird, müssen die Hindernisse überstiegen werden.
 

Als ich die Straße erreiche, suche ich mir nun die weglose Variante hinauf zur nächsten Straße. Ist im Moment noch möglich, da keine Tiere auf der Weide sind. Bei der nächsten Straße bin ich wieder auf dem markierten Wanderweg.
 

Dem folge ich bis zu einem Aussichtspunkt und die Aussicht? Die Berner Drei, Schreckhorn, Wetterhorn und Konsorten, Titlis und ganz am Ende der Säntis. Wenigstens Etwas, wenn ich schon nicht in der Schweiz wandern darf.
 

Weiter geht es nun Richtung Hochkopf. Der Weg ist gut markiert, mal schmal, mal breit und etwas steiler als Stichweg hinauf zum Hochkopf mit dem schönen Turm und noch besserer Aussicht.
 

Nachdem ich noch die Turmtreppe überwunden habe, steige ich nun über den breiten Waldweg wieder hinunter zum Ausgangspunkt. Der nun folgende HW3 (Main-Neckar-Weg) führt anfangs wunderschön über einen Grat.
 

An der nächsten großen Kreuzung biege ich dann nach Osten ab. Bis zur Haltestelle Ibacher Kreuz (wird nur während der Schulzeit bedient) wartet ein elend langer Wald- und Forstweg auf mich. Ein Weg, den ich überhaupt nicht liebe.
 

Nach Überquerung der L 150 geht es nun abwärts auf den Schluchtensteig. Immer entlang der Wehra zieht sich dieser wunderschöne Pfad. Für mich heute etwas im Schnelldurchgang, denn es bleibt nicht mehr viel Zeit bis zur Abfahrt des Busses, wenn ich nicht zwei Stunden warten will.
 

Das klappt auch und 15 Minuten vor Abfahrt bis ich an der Haltestelle. Eine aussichtsreiche und schöne Tour, wenn dieser lange Forststraßenhatscher nicht wäre.
 

Tour solo


Tourengänger: Mo6451


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