Johannenböl 1'010m plus vier Zugaben


Publiziert von stkatenoqu , 3. Mai 2020 um 19:00.

Region: Welt » Schweiz » Zürich
Tour Datum: 3 Mai 2020
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Zürcher Oberland   CH-ZH 
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 380 m
Abstieg: 380 m
Strecke:laut Beschrieb
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Steg erreicht man vom Norden (A1, Münchwilen) über Bauma oder vom Ostende des Zürichsees.
Zufahrt zum Ankunftspunkt:dito
Unterkunftmöglichkeiten:in den umliegenden Orten

Ausgangspunkt für meine heutige Wanderung war Steg- Aesch, wo ich gerade noch einen Parkplatz ergattern konnte. Über die Hörnlistrasse und deren Abkürzungen wanderte ich hinauf zur Vielwegverzweigung beim Punkt 901 auf dem Kamm. Ab hier gab es keine Markierung mehr, was sich später im letzten Abschnitt des Abstiegs als ein bisschen problematisch herausstellen sollte. Aber zunächst konnte ich die erste "Zugabe" abhaken, den Punkt 929 direkt am Wegrand. Danach geht es kurz bergab zur Verzweigung, die ich beim Abstieg nehmen werde, und hinauf nach Goggelswald, wo die nächste Zugabe, Punkt 1'007 ohne Namen, betreten wurde. Danach kam der dritte Punkt, 1'000m hoch und endlich der Johannenböl 1'010m,  der durch seine Holzhütte auf dem  Gipfel eine gewissen Berühmtheit erlangt hat. Hier machte ich eine kleine Pause und genoss die schöne Rundsicht und mein Getränk. 

Beim Rückweg umging ich den Punkt 1'000m nordseitig auf einem Steiglein, da ich ihn ja schon beim Aufstieg überschritten hatte. Bald kam ich zum Abzweig talwärts, wobei ich aber noch den sendemastgeschmückten Waldsbergbööl abhakte. Südwestlich des Gipfels zweigt von der Forststrasse ein in der LK 1:10'000 eingetragener Wanderweg ab, der auch tatsächlich recht angenehm zu einer kleinen Hütte auf einer Weidefläche führte. Verleitet durch ein Tor am nördlichen Ende der Weide folgte ich dem guten Weglein weiter, bis es in einem Holzarbeitergebiet abrupt endete. Von hier aus konnte ich bereits die Strasse in relativ kurzer Entfernung sehen, sie aber nicht erreichen, da die Hänge sehr sehr steil abfielen. Also ein Blick auf die Karte und zurück zur kleinen Hütte. Laut Karte macht der Weg hier einen 180° Knick nach Süden und sollte im Zickzack zurück nach Aesch führen. Ich habe auch Wegspuren gefunden, die aber an einem Viehzaun und dahinter liegendem Abgrund endeten; also nochmals zurück zur Hütte. Jetzt hielt ich mich deutlich höher am Hang und fand tatsächlich nach einigen Minuten ein dünnes Steiglein, dass mich fast genau ostwärts in einen Tobel führte, den ich gut queren konnte. Auf der anderen Seite des Tobels begann eine Forststrasse, der ich folgte; auf der nächsten Lichtung hielt ich mich eher hangwärts und - heureka - sah einen guten Weg, der talwärts führte. Er endete bei Schürli an der Strasse auf die Hultegg. Der Rest war nur mehr der Strassenweg zurück zum Auto.

T3 nur deswegen, weil im Abstieg viel Wegsuche auch im steilen Terrain vonnöten war. Ohne dieser Fleissaufgabe ist es T2.

Tourengänger: stkatenoqu


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