Storchenegg
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Östlich des Hörnlis schneidet sich ein markantes, abgeschlossenes Tal – das bei der Namensverteilung leider vergessen ging – in die Bergwelt des Tössberglandes. Im Talgrund liegen einige Bauernhöfe, die Bergflanken bieten beiderseits kurze, vergnügliche Anstiege auf die umliegenden Hügelkuppen. Der lohnendste und steilste davon ist wohl der Johannenböl NE-Sporn (siehe [ hier]). Im Winter sind selbstverständlich die südwärts ausgerichteten Hänge, z.B. der Aufstieg zur Storchenegg, reizvoller.
Vom Eingang des Tales (Abzweigung von der Hulftegg-Strasse) auf dem Fahrsträsschen bis zu den Häusern von Burgstock. Wir wählten den nächsten, wenig ausgeprägten Sporn für den Aufstieg durch die SW-Flanke von Pt. 978; im oberen Teil etwas steiler, teils Wurzelgriffe. Kurz vor Pt. 978 befinden sich Terrassierungen, die kaum natürlich sein können. Die bergseitige Grat ist von zwei tiefen Kerben durchschnitten. So ganz nebenbei haben wir eine ehemalige Burgstelle entdeckt.
Aufstieg zum runden Höcker von Pt 1023 den wir direkt gegen Nordwestenverlassen, rund 5 Meter fast senkrecht, Griffe an Tännchen. Anschliessend über die weiten Ebenen und Kämme über Regelsberg, Silberbüel an den Fuss des Hörnlis und weiter über den Johannenböl mit seinem idyllischen Gipfel-Hüttchen zurück zum Ausgangspunkt.
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