Wilderness- & Adventure Trip zu Wölfen, Bären und Höhlen
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Es war das vierte Mal, dass ich diese abenteuerliche Tour unter die Füsse nahm. Das erste Mal, dass ich nicht nur zu zweit, sondern mit drei weiteren Personen auf dieser Route unterwegs war. Von jeder Tour die ich gemacht habe gibt es hier bei HIKR Tourenberichte mit vielen Fotos die einen Eindruck von dieser wilden Gegend und dem abenteuerlichen Gelände wiederspiegeln.
Für gewöhnlich parkiert man im Zentrum des Dorfes Welschenrohr gegenüber des VOLG. Dort gibt es genügend Parkplätze. Ein paar Meter weiter oben an der Dorfstrasse ist die Postautohaltestelle. Immer um "sieben nach" fährt ein Postauto Richtung Balsthal. Die Fahrt zum Eingang der Wolfsschlucht/Herbertswil dauert nur gerade 2 Minuten.
Es gibt auch die Möglichkeit mit dem PW beim Eingang der Wolfsschlucht, gegenüber, in einer Parkbucht am Waldrand zu parkieren. Dies hat einfach den Nachteil, dass wenn man die hier beschriebene Route macht, man am Ende schliesslich im Dorfzentrum von Welschenrohr landet und dann entweder mit Postauto zurückfahren muss oder den Weg an der Hauptstrasse entlang bis zur Wolfsschlucht zu Fuss zurücklegen muss, was nicht gerade angenehm ist.
Wir sind heute mit zwei PWs hier. Von daher läuft so wieso alles anders. Wir brauchen die ÖV's heute nicht.
Die Wolfsschlucht ist topographisch und optisch eindrücklich, technisch problemlos zu machen (T2). Du durchstreifst die Schlucht auf schmalen Pfaden. Links und rechts erheben sich senkrechte Felswände. Weiter oben weitet sich die Schlucht. Dort wo du das erste Mal einen Wegweiser antriffst, rechts, Richtung Hinter Brandberg gehen. Dieser Wegweiser ist in diesem Bericht als das zweite Bild im Tourenbericht abgebildet. Es folgt später ein weiterer Wegweiser etwas erhöht rechts vom Weg. NICHT den Weg nehmen der zu diesem Wegweiser hinauf führt. Einfach auf dem bestehenden Pfad weitergehen. Nach dem dort oben angebrachten Wegweiser die Richtung Hinterbrandberg, Mieschegg, Welschenrohr, nehmen. Bald kommst du aus dem Wald auf eine offene Ebene. Du hast gerade den Lochboden erreicht. Hier folgst du dem Natursträsschen am rechten Waldrand entlang. Irgendwann kommt ein Holzschild mit dem eingravierten Namen "Bärenloch". Am Ende des Fahrsträsschens geht es erst einen schmalen Pfad runter und anschliessend geht ein Pfad diagonal rechts hoch. Dieser führt direkt ins imposante, grosse Bärenloch.
Hast du dieses ausgiebig inspiziert, gehst du auf dem gleichen Weg den du hochgekommen bist ein Stück zurück. Irgendwo geht ein schmaler Pfad links hoch. Dieser führt ins kleine Bärenloch. Hast du dieses inspiziert musst du, wenn du aus der Höhle schaust, an der rechten Felswand entland ein Stück runter gehen und um den Sporn herum. Jetzt beginnt eine weglose Kraxelei die zu den Natursteinbrücken vom grossen Bärenloch führt. Ab hier ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheit Voraussetzung. In schwindelerregender Höhe geht es jetzt über einen dieser natürlich entstandenen Viadukte weiter. Nach Überqueren desselben geht es weglos rechts über griffigen Fels hoch. Es ist kein Weg und kein Pfad vorhanden! Erst nach Überwinden dieses Felsstückes ist wieder ein Pfad sichtbar. Tendenziell geht der Pfad diagonal links hoch zu einer Felswand. Es ist ein gelber Pfeil an der Wand angebracht der dir die Richtung zur Höhle "Holi Flue" weist. Einfach horizontal der Wand entlang bis zum Eingang der Höhle gehen.
Kurz nach Eintritt in die Höhle musst du eine Etage höher Klettern und anschliessend in geduckter Haltung den Rest der Höhle durchqueren um an deren Ende kniend, wie eine Ratte ;-) aus dem Loch zu kriechen. Jetzt bist du am "Rastplatz" "Holi Flue" angelangt. In der Felswand dort ist eine kleine Metalltüre eingelassen. Das Fach beherbergt hochprozentige Säfte (Whisky). Wer die Flasche leert ist verplichtet so schnell wie möglich für Nachschub zu sorgen. Das heisst du wiederholst die Tour am besten am nächsten Tag nochmals .... oder du nimmst sicherheitshalber grad prophylaktisch schon etwas Stoff mit!
Weiter geht's auf einem kurzen Pfad zu einer Felswand. Hier brauchst du kurz alle Viere. Anschliessend einfach dem Pfad auf den Grat folgen. Oben angekommen gehst du auf der anderen Seite des Grates durch den Wald einem Pfad entlang. Bald siehst du in der Ferne ein Bauernhaus. Du hast Hinterbrandberg erreicht. Normalerweise könntest du dir in der Wirtschaft den Wanst mit Pommes Frites, Schnitzel, Wurst-Käse-Salat, Rösti mit Bratwurst an Zwiebelsauce, Bier, Wein, Cola, Café, etc., etc., vollschlagen. Aber wie wir wissen haben sich die Zeiten geändert. Das Wirtshaus ist geschlossen. Du kriegst hier vorläufig nichts.
Jetzt bin ich abgewichen. Also, von hier führt ein Weg (ungeteerte Fahrstrasse) Richtung Welschenrohr hinunter. Es geht von jetzt an nur noch abwärts, also den Weg meine ich natürlich. ;-)
Ziemlich weit unten gibt es die Möglichkeit links auf einem Pfad durch den Wald abzusteigen. Das ist schöner und bequemer als weiter auf der Fahrstrasse zu Wandern. Weiter unter kommst du wieder in die Strasse. Diese führt durch Wohnquartiere ins Dorfzentrum von Welschenrohr.
Diese Tour ist extrem abwechslungsreich was die Landschaft anbetrifft. Du gehst durch Schluchten, Wälder, entlang von Wiesen, über kalkiges Gestein, suchst auf schmalen Pfaden nach Höhlen (Bärenlöchern und Holi Flue), gehst durch wegloses und zum Teils unwegsames Gelände mit Kraxelpassagen welche Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordern. Eine sehr abenteuerliche Route! Nicht umsonst habe ich diese Route heute bereits zum vierten Mal gemacht!
Für gewöhnlich parkiert man im Zentrum des Dorfes Welschenrohr gegenüber des VOLG. Dort gibt es genügend Parkplätze. Ein paar Meter weiter oben an der Dorfstrasse ist die Postautohaltestelle. Immer um "sieben nach" fährt ein Postauto Richtung Balsthal. Die Fahrt zum Eingang der Wolfsschlucht/Herbertswil dauert nur gerade 2 Minuten.
Es gibt auch die Möglichkeit mit dem PW beim Eingang der Wolfsschlucht, gegenüber, in einer Parkbucht am Waldrand zu parkieren. Dies hat einfach den Nachteil, dass wenn man die hier beschriebene Route macht, man am Ende schliesslich im Dorfzentrum von Welschenrohr landet und dann entweder mit Postauto zurückfahren muss oder den Weg an der Hauptstrasse entlang bis zur Wolfsschlucht zu Fuss zurücklegen muss, was nicht gerade angenehm ist.
Wir sind heute mit zwei PWs hier. Von daher läuft so wieso alles anders. Wir brauchen die ÖV's heute nicht.
Die Wolfsschlucht ist topographisch und optisch eindrücklich, technisch problemlos zu machen (T2). Du durchstreifst die Schlucht auf schmalen Pfaden. Links und rechts erheben sich senkrechte Felswände. Weiter oben weitet sich die Schlucht. Dort wo du das erste Mal einen Wegweiser antriffst, rechts, Richtung Hinter Brandberg gehen. Dieser Wegweiser ist in diesem Bericht als das zweite Bild im Tourenbericht abgebildet. Es folgt später ein weiterer Wegweiser etwas erhöht rechts vom Weg. NICHT den Weg nehmen der zu diesem Wegweiser hinauf führt. Einfach auf dem bestehenden Pfad weitergehen. Nach dem dort oben angebrachten Wegweiser die Richtung Hinterbrandberg, Mieschegg, Welschenrohr, nehmen. Bald kommst du aus dem Wald auf eine offene Ebene. Du hast gerade den Lochboden erreicht. Hier folgst du dem Natursträsschen am rechten Waldrand entlang. Irgendwann kommt ein Holzschild mit dem eingravierten Namen "Bärenloch". Am Ende des Fahrsträsschens geht es erst einen schmalen Pfad runter und anschliessend geht ein Pfad diagonal rechts hoch. Dieser führt direkt ins imposante, grosse Bärenloch.
Hast du dieses ausgiebig inspiziert, gehst du auf dem gleichen Weg den du hochgekommen bist ein Stück zurück. Irgendwo geht ein schmaler Pfad links hoch. Dieser führt ins kleine Bärenloch. Hast du dieses inspiziert musst du, wenn du aus der Höhle schaust, an der rechten Felswand entland ein Stück runter gehen und um den Sporn herum. Jetzt beginnt eine weglose Kraxelei die zu den Natursteinbrücken vom grossen Bärenloch führt. Ab hier ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheit Voraussetzung. In schwindelerregender Höhe geht es jetzt über einen dieser natürlich entstandenen Viadukte weiter. Nach Überqueren desselben geht es weglos rechts über griffigen Fels hoch. Es ist kein Weg und kein Pfad vorhanden! Erst nach Überwinden dieses Felsstückes ist wieder ein Pfad sichtbar. Tendenziell geht der Pfad diagonal links hoch zu einer Felswand. Es ist ein gelber Pfeil an der Wand angebracht der dir die Richtung zur Höhle "Holi Flue" weist. Einfach horizontal der Wand entlang bis zum Eingang der Höhle gehen.
Kurz nach Eintritt in die Höhle musst du eine Etage höher Klettern und anschliessend in geduckter Haltung den Rest der Höhle durchqueren um an deren Ende kniend, wie eine Ratte ;-) aus dem Loch zu kriechen. Jetzt bist du am "Rastplatz" "Holi Flue" angelangt. In der Felswand dort ist eine kleine Metalltüre eingelassen. Das Fach beherbergt hochprozentige Säfte (Whisky). Wer die Flasche leert ist verplichtet so schnell wie möglich für Nachschub zu sorgen. Das heisst du wiederholst die Tour am besten am nächsten Tag nochmals .... oder du nimmst sicherheitshalber grad prophylaktisch schon etwas Stoff mit!
Weiter geht's auf einem kurzen Pfad zu einer Felswand. Hier brauchst du kurz alle Viere. Anschliessend einfach dem Pfad auf den Grat folgen. Oben angekommen gehst du auf der anderen Seite des Grates durch den Wald einem Pfad entlang. Bald siehst du in der Ferne ein Bauernhaus. Du hast Hinterbrandberg erreicht. Normalerweise könntest du dir in der Wirtschaft den Wanst mit Pommes Frites, Schnitzel, Wurst-Käse-Salat, Rösti mit Bratwurst an Zwiebelsauce, Bier, Wein, Cola, Café, etc., etc., vollschlagen. Aber wie wir wissen haben sich die Zeiten geändert. Das Wirtshaus ist geschlossen. Du kriegst hier vorläufig nichts.
Jetzt bin ich abgewichen. Also, von hier führt ein Weg (ungeteerte Fahrstrasse) Richtung Welschenrohr hinunter. Es geht von jetzt an nur noch abwärts, also den Weg meine ich natürlich. ;-)
Ziemlich weit unten gibt es die Möglichkeit links auf einem Pfad durch den Wald abzusteigen. Das ist schöner und bequemer als weiter auf der Fahrstrasse zu Wandern. Weiter unter kommst du wieder in die Strasse. Diese führt durch Wohnquartiere ins Dorfzentrum von Welschenrohr.
Diese Tour ist extrem abwechslungsreich was die Landschaft anbetrifft. Du gehst durch Schluchten, Wälder, entlang von Wiesen, über kalkiges Gestein, suchst auf schmalen Pfaden nach Höhlen (Bärenlöchern und Holi Flue), gehst durch wegloses und zum Teils unwegsames Gelände mit Kraxelpassagen welche Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordern. Eine sehr abenteuerliche Route! Nicht umsonst habe ich diese Route heute bereits zum vierten Mal gemacht!
Tourengänger:
lynx

Communities: Juragebirge - Massif du Jura
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Kommentare (1)