Bruneck 835m - Iorestoacasa oder Die Zeit der Leberblümchen
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Ichbleibezuhause ist das Motto. Ich interpretiere "zuhause" als die Wälder im Gemeindegebiet, sie sind ja gewissermaßen mein Wohnzimmer!? Eigentlich wäre jetzt Zeit für die ersten Firntouren und das Herz tut mir weh, wenn ich an die herrlichen, schneebedeckten Berge denke. Doch es gibt noch ein anderes Naturspektakel und dafür kann ich mir heuer ausgiebig Zeit nehmen, die Blüte der Leberblümchen.
Bei den "notwendigsten" Spaziergängen rund um Bruneck treffen wir bald auf die ersten von ihnen. Wie jedes Jahr tauchen sie überraschend auf und läuten den Frühling ein. Das Herz springt beim Anblick des zauberhaften Blaus und schon kniee ich nieder für die ersten Fotos.
Bei jeder unserer Runden im Gemeindegebiet finden wir irgendwo einen Waldsaum, wo sie sich der Sonne entgegenrecken und durch das Unterholz leuchten, herrlich. Die Menschen dagegen verhalten sich eigenwillig, manche springen panisch auf die Seite und wenden das Gesicht ab, um sich nicht durch Blickkontakt anzustecken. Vielleicht wischen sie sich dann später zuhause die möglicherweise eingefangenen Viren mit Klopapier ab!?
Andere Zeitgenossen sind entspannter, lächeln und lassen sich auf ein Gespräch ein, Bussi Bussi allerdings wird es in Italien wohl für lange Zeit nicht mehr geben. Ich nehme die Leberblümchen auf der Speicherkarte mit nach Hause und erfeue mich an den Hunderten von Fotos. Wie jedes Jahr werden sie in wenigen Wochen niemanden mehr interessieren und im Sommer sind sie wieder verschwunden, wollen wir hoffen, das es uns mit anderen Phänomenen auch so gehen wird!?
Bei den "notwendigsten" Spaziergängen rund um Bruneck treffen wir bald auf die ersten von ihnen. Wie jedes Jahr tauchen sie überraschend auf und läuten den Frühling ein. Das Herz springt beim Anblick des zauberhaften Blaus und schon kniee ich nieder für die ersten Fotos.
Bei jeder unserer Runden im Gemeindegebiet finden wir irgendwo einen Waldsaum, wo sie sich der Sonne entgegenrecken und durch das Unterholz leuchten, herrlich. Die Menschen dagegen verhalten sich eigenwillig, manche springen panisch auf die Seite und wenden das Gesicht ab, um sich nicht durch Blickkontakt anzustecken. Vielleicht wischen sie sich dann später zuhause die möglicherweise eingefangenen Viren mit Klopapier ab!?
Andere Zeitgenossen sind entspannter, lächeln und lassen sich auf ein Gespräch ein, Bussi Bussi allerdings wird es in Italien wohl für lange Zeit nicht mehr geben. Ich nehme die Leberblümchen auf der Speicherkarte mit nach Hause und erfeue mich an den Hunderten von Fotos. Wie jedes Jahr werden sie in wenigen Wochen niemanden mehr interessieren und im Sommer sind sie wieder verschwunden, wollen wir hoffen, das es uns mit anderen Phänomenen auch so gehen wird!?
Tourengänger:
georgb

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