Längentaler Weißer Kogel (3217m) - eine Tour zum Auspowern
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Der Längentaler Weiße Kogel ist eine ausgedehnte Skitour, die in Tirol wohl den wenigsten noch unbekannt sein dürfte. Das Wiederholungspotenzial ist aber enorm, da nahezu alle Erwartungen an eine solche Tour erfüllt werden. Abgefahren-imposante Hochgebirgslandschaft findet man genauso wie die nötige Einsamkeit. Insgesamt sind die Begehungen zwar oft zahlreich, aber in der Weite des Längentals verteilen sich sämtliche Tourengeher sehr gut.
Da das Sellraintal immer gute Schneebedingungen - meist bis weit in den April hinein - aufweist, soll es heute zum zweiten Mal der "Weißkogel" sein. Entgegen der Vermutung es würde heute aufgrund gewisser Gegebenheiten ruhiger zugehen, ist der Parkplatz nach 8 Uhr bereits "überlastet".
Die Route ist in Kürze schnell erklärt: Von Lüsens verfolgt man die gespurte Loipe bis zum Talschluss, dort bei der letzten Möglichkeit rechts hinauf ins Längental (der Name ist hier Programm). Nach einer kurzen Waldstufe, die in Form einer steilen und schmalen Buckelpiste überwunden wird, geht's hinauf ins freie Gelände. Nun gibt das langgezogene Tal den weiteren Weg klar vor - man hält sich grundsätzlich eher geradeaus/leicht links, die rechts abzweigenden Kare, sowie die ansteigende Spur zum Westfalenhaus, werden ignoriert. Nach einiger Zeit über Möränenhügel und später in einem Rechtsbogen im oberen Längental über den gleichnamigen Ferner zum Gipfelaufbau.
Der letzte Abschnitt bis zum höchsten Punkt ist dann auch der steilste (über 30°). Man quert kurz eine leicht ausgesetzte Felsstufe; später dann das Skidepot. Zuletzt erreiche ich unschwierig über Fels den Gipfel.
Hinunter wieder auf bekanntem Weg.
Schwierigkeiten:
Von Lüsens zum Gipfel: WS+ (Hangneigung unterm Gipfelaufbau 30-34°; 5 1/2 Stunden).
Fazit:
Nachdem beim letzten Mal die Sicht sehr eingeschränkt war, so herrschten heute perfekte Bedingungen. Der Blick vom Gipfel ist schön, nur nach Südosten durch höhere Berge ein wenig eingeschränkt. Bei der Abfahrt wartete dann sogar eine dünne Schicht Pulverschnee auf dem gefrorenen Altschnee. Insgesamt eine Genusstour ohne große Schwierigkeiten - allerdings recht lang.
Da das Sellraintal immer gute Schneebedingungen - meist bis weit in den April hinein - aufweist, soll es heute zum zweiten Mal der "Weißkogel" sein. Entgegen der Vermutung es würde heute aufgrund gewisser Gegebenheiten ruhiger zugehen, ist der Parkplatz nach 8 Uhr bereits "überlastet".
Die Route ist in Kürze schnell erklärt: Von Lüsens verfolgt man die gespurte Loipe bis zum Talschluss, dort bei der letzten Möglichkeit rechts hinauf ins Längental (der Name ist hier Programm). Nach einer kurzen Waldstufe, die in Form einer steilen und schmalen Buckelpiste überwunden wird, geht's hinauf ins freie Gelände. Nun gibt das langgezogene Tal den weiteren Weg klar vor - man hält sich grundsätzlich eher geradeaus/leicht links, die rechts abzweigenden Kare, sowie die ansteigende Spur zum Westfalenhaus, werden ignoriert. Nach einiger Zeit über Möränenhügel und später in einem Rechtsbogen im oberen Längental über den gleichnamigen Ferner zum Gipfelaufbau.
Der letzte Abschnitt bis zum höchsten Punkt ist dann auch der steilste (über 30°). Man quert kurz eine leicht ausgesetzte Felsstufe; später dann das Skidepot. Zuletzt erreiche ich unschwierig über Fels den Gipfel.
Hinunter wieder auf bekanntem Weg.
Schwierigkeiten:
Von Lüsens zum Gipfel: WS+ (Hangneigung unterm Gipfelaufbau 30-34°; 5 1/2 Stunden).
Fazit:
Nachdem beim letzten Mal die Sicht sehr eingeschränkt war, so herrschten heute perfekte Bedingungen. Der Blick vom Gipfel ist schön, nur nach Südosten durch höhere Berge ein wenig eingeschränkt. Bei der Abfahrt wartete dann sogar eine dünne Schicht Pulverschnee auf dem gefrorenen Altschnee. Insgesamt eine Genusstour ohne große Schwierigkeiten - allerdings recht lang.
Tourengänger:
Daniel87

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