grün-weiss durch die Wolfschlucht - zum Güggel in weiss - grün hinunter nach Aedermannsdorf

Bei trüben Wetterverhältnissen, feucht und kühl, beginnen wir unsere Runde bei der Haltestelle Herbetswil, Wolfsschlucht, überschreiten die Dünnern und treten saftig-grün in die Schlucht ein.

Obgleich auch die Sichtverhältnisse marginal sind, ist auch heute der Gang durch die Wolfsschlucht ein gefreuter; mit dem Übergang ins leichte Weiss wird’s doch noch eine Spur attraktiver …

Nach dem Durchgang durch die enge Felskluft steigen wir ab Wolfsschlucht, Abzweig, Tufftbrunnen, an zu P. 891, Haltestelle Welschenrohr, Lochboden; hier folgen wir der Strasse in den oberen Abschnitt der Schlucht hinein.

Nach wie vor bei grau-weissen Verhältnissen steigen wir nun länger entlang des Wolfsbaches im Taleinschnitt an; auch wie wir schliesslich beim Restaurant Obere Tannmatt auf P. 1122 den Strassenübergang erreichen, herrscht trübes Wetter vor.

Erste blaue Flecken am Himmel lassen Optimismus aufkommen, wie wir sanft höherziehen über P. 1142 zu P. 1150 (diesseits von Schwang und Schwangbach) und danach südlich der Erhebung P. 1220 im gut eingeschneiten Hang diese unterqueren.

Nach einer kurzen lauschigen Waldpassage treten wir wieder auf die offene Winterlandschaft hinaus und stapfen länger flach durch diese nach Zentner.

Die Sonne setzt sich dabei stets stärker durch; dennoch sind wir dankbar, dass die vorübergehend geschlossene Bergwirtschaft Güggel das bestens ausgestattete (und geheizte) Bauwägeli als Einkehrmöglichkeit aufgestellt hat.

In südlicher Richtung leitet der WW über den Schnee zur steileren Stufe im Wald hinunter zum Notweg - wo der WW eine lange Umgehung am Riedenberg macht; wir nehmen wie üblich die teils etwas ruppige Abkürzung hinunter zur Lichtung und (P. 958) bei der Einmündung in den WW, in den Sangetelweg.

Nach dem Abstieg auf der Lichtung leitet der Riedenweg im lichten Wald sanft, länger und mit viel Blau hinunter zum offenen Gelände; hier erreichen wir in Kürze P. 782, Grossrieden.

Erst auf asphaltierter Strasse, später auf echtem WW im Wald - über Oscheid - treten wir nahe (P. 663) wieder auf Wiesengelände hinaus. Wenig später leitet die geteerte Strasse über Weid, P. 583 und an den Kunstwerken auf Schmitten vorbei ins Dorf hinein.

Inzwischen ist der Himmel längst wieder bedeckt; so können wir - mit dem WW-Abstecher über die Dorfstrasse - die Kapelle St. Joseph nur noch in  Grautönen betrachten; übers Postgässli erreichen wir unseren Parkplatz in Aedermannsdorf.

▲(▼) 2 ¾ h (inkl. 25 min Pausen) bis Güggel

▼ 1 h 10 min bis Aedermannsdorf

unterwegs mit Margrit W.