stimmungsvoll, doch arg kaltwindig, auf Zentner


Publiziert von Felix , 18. November 2019 um 13:37. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Solothurn
Tour Datum: 5 März 2019
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SO 
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 725 m
Abstieg: 725 m
Strecke:Aedermannsdorf - P. 582 - Weid - P. 663 - Grossrieden, P. 781 - (P. 957) - Güggel - Zentner - Matzendörfer Stierenberg, Zentner - Grossrieden (Zeitreise) - P. 957 - Grossrieden, P. 781 > Aedermannsdorf
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Huttwil - Langenthal - Oensingen und Thalbrücke nach Aedermannsdorf
Kartennummer:1107 - Balsthal

Ein prächtiger Frühlingstag - mit vielen dekorativen, gelegentlich dynamisch-stimmungsvollen Wolkenformationen - beginnt beim Dorfplatz in Aedermannsdorf. Bei noch angenehmen Temperaturen wandern wir an sattgrünen Wiesenflächen vorbei via P. 582 und Weid hoch zu P. 663; hier beginnt die kürzere Passage durch den Wald auf Oscheid.

 

Anschliessend leitet uns der WW weiter höher zum Zufahrtssträsschen zum Berggasthaus Grossrieden. An der Weggabelung Grossriedenweid-, Meisengraben- und Jausswaldweg vorbei steigen wir nun erst gemächlich im Riedenbergwald an zur Lichtung bei (P. 957). Leicht steiler wird nun der Anstieg - erst über die Weidefläche zum Sangetelweg, und danach wieder im Riedenbergwald weiter bis zur Querung des Notweges.

 

Eine letzte Steilstufe leitet über zu den offenen, flacheren Alpflächen - mit ersten Schneeresten - sowie in Kürze zum Restaurant Güggel; deutlich spürbar wird der nun kühle Wind. Nach kurzem Gespräch mit der Hofkatze wenden wir uns nun - unsere Ziel, die Gratkrete, bereits vor Augen - dem Hof Zentner zu. Auf einem Strässchen erreichen wir diesen; danach stapfen wir über Schneeflächen bis zu den geringfügigen, aperen Flanken des Grates.

 

Wie wir diesen erreichen, folgen wir schwachen Spuren auf der bewaldeten Krete bis zum höchsten Punkt, dem Matzendörfer Stierenberg, Zentner. Da hier eh keine Aussicht vorhanden ist, suchen wir vor dem unangenehmen Wind Schutz am Waldrand unterhalb, um an der wärmenden Sonne unsere Mittagsrast zu geniessen - mit herrlicher Sicht auf die wechselnden, beeindruckenden Wolkenspiele, sowie zur nach ENE verlaufenden Jurakette.

 

Weglos, meist über Schneefelder, steuern wir danach den zum markanten Hochspannungsleitungsmast östlich der Erhebung P. 1219 leitenden WW an; nach einigen Metern hinunter folgen wieder einige hoch zum Übergang. Nach einem kurzen Waldabschnitt wechseln wir in wegloses Abstiegsgelände: etwas buschig und gelegentlich unübersichtlich steigen wir in der folgenden, ungefähr in östlicher Richtung verlaufenden Schneise ab zur Senke Grossrieden (Zeitreise).

Kurz vor einem markanten Bacheinschnitt gewinnen wir einen Fahrweg, welcher nun beschaulich am Waldrand (und an der Sonne) weiterführt bis zu P. 957. Wenige Meter später finden wir uns auf unserem vormittäglichen Aufstiegs-WW wieder; auf diesem kehren wir über die bekannte Weggabelung im Wald zurück auf das offene Land auf Grossrieden.

 

Auf identischer Streckenführung kehren wir zurück nach Aedermannsdorf - hier wieder zurück im angenehmen Frühling.

 

▲ 2 h (+ 25 min Pausen)

 

▼ 1 ½ h


Tourengänger: Ursula, Felix


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