Ecuador 2019, 2|12: Altstadt Quito mit El Panecillo - und Fahrt nach Isinlivi
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Nach dem Frühstück im Hotel San Francisco de Quito ziehen wir durch die noch ruhigen Nebenstrassen der seit 1978 als Weltkulturerbe der UNESCO geltende Altstadt. Unter der sehr kompetenten Führung unserer beiden Bergführer streben wir unter blauem Himmel und warmen Temperaturen zuerst der eindrücklichen Plaza San Francisco zu, und besichtigen anschliessend gleich die entsprechende Franziskanerkirche.
An der noch geschlossenen Jesuitenkirche vorbei ziehen wir weiter durch die schmucke Altstadt (einige Gelder sind zu deren Instandstellung geflossen) zur Plaza Grande. Diese ist - im Gegensatz zur vorher besuchten - mit einigem Grün ausgestattet, enthält in ihrer Mitte die Statue zur Erinnerung an die Befreiung Ecuadors.
Zur Seite wirkt eine weitere Kirche schlicht und gleichzeitig doch prunkvoll auf uns ein, an einer andern erhebt sich das (ebenfalls recht schlichte) niedrige (Regierungsgebäude) - aus welchem der Präsident anlässlich der kürzlichen vergangenen Unruhen (ans Meer) flüchtete … (Heute ist nichts mehr von den doch heftigen Protesten auszumachen.)
Auch dem Weg zurück ins Hotel San Francisco de Quito besuchen wir nun noch die Jesuitenkirche.
Nachdem wir unser Gepäck wieder in den Kleinbus geladen haben, fährt uns der zuverlässige Chauffeur Santiago erst hoch zum Panecillo und dessen Wahrzeichen. Ein immenser Blick über die hochgelegene Hauptstadt können wir vom „brötchenähnlichen“ Hügel aus geniessen - das beidseitige Ende der Metropole ist jedoch nicht erkennbar …
Wir unterlassen es hier nicht, im Innern des Wahrzeichens der Stadt hinaufzusteigen bis zur Aussichtsplattform am Fusse der Virgen del Panecillo - wir befinden uns hier nun bereits auf knapp über 3000 m!
Anschliessend erfolgt die längere Fahrt durch die nicht enden wollende Millionenstadt, danach auf der Schnellstrasse über Machachi zum Abzweig nach Toacazo; mit nun aufkommenden Wolken, bei so oft getrübter Aussicht, fahren wir in die Pampas hinaus und hinauf: das kleine Dorf Isinlivi im hügeligen Gelände ist für Abend und Nacht unser Logis.
Nach dem Einchecken in der um schmucke Bauten erweiterten älteren, gemütlichen, Lodge werfe ich einige Blicke ins umliegende „Quartier“ - und auf Teile unserer morgigen Route. Dabei ist Tal und Schlucht des Toachi einzusehen; im näheren Bereich - bei wechselhafter Sonneneinstrahlung - hübsch auch ein Abschnitt der Passage ins Tal hinunter.
unterwegs mit Rajka, Ulrike, Hans-Peter, Ralf, Thomas und den Bergführern Sacha (CH) und Emilio (Ecuador)
die Zeiten meiner Lumix sind nicht auf die Ortszeit umgestellt, zeigen also 6 h Differenz an

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