Ecuador 2019, 3|12: durch den Cañón del Rio Toachi nach Chugchilán - und auf dessen "Hausberg"


Publiziert von Felix , 17. Februar 2020 um 11:51.

Region: Welt » Ecuador
Tour Datum:27 November 2019
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: EC 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 800 m
Abstieg: 565 m
Strecke:Isinlivi - Brücke über den Rio Toachi - Itualó - Chinaló, Mirador - (Cachuco); Chugchilan, Hostal el Vaquero - "Hausberg" - Chugchilan, Hostal el Viquero
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Bus von (Cuchaco) nach Chugchilán
Unterkunftmöglichkeiten:Hostal el Vaquero
Kartennummer:outdooractive.com; Ecuador (Quito, Guayaquil, Galapagos), international travel maps, 1 : 660'000

Auch wenn immer wieder (wenig störende) Wolken am Himmel aufziehen, der Tag ist ein mehrheitlich sonniger. So, bei malerischer Stimmung auf ~ 3000 m Höhe, beginnen wir nach dem Frühstück in der Lodge in Isinlivi mit unserem Marsch in den Cañón.

Nach einem ersten steilen Abstieg in ein kleines Seitental schliesst sich nach dem Gegenanstieg ein flacherer Abschnitt zu einem Mirador direkt über dem Tal des Rio Toachi an. Wie wir hier eine Rast einschalten, weht der Wind Emilios Rucksack-Regenhülle den sehr steilen und buschigen Abhang hinunter - was unseren Bergführer Sacha zu einer waghalsigen „Rettungsaktion“ im rutschigen Hang bewegt …

 

Steil verläuft anschliessend der Weg hinunter in die Talsohle; flach - an einem prächtigen Busch Engelstrompeten vorbei - taleinwärts zur schwankenden Hängebrücke über den Fluss.

Im leichten Auf und Ab wandern wir weiter flussaufwärts und erreichen den kleinen Weiler Itualó, wo sich eine Klasse junger Schüler auf Anweisung der Lehrerin im Freien sportlich betätigt.

Nach Durchmessen der Ansammlung einfacher Gebäude (und der Kirche) steigt die Wegspur wiederum steil an; derart gewinnen wir das eher armselige Häuschen (so wie uns eh die Verhältnisse im wunderschönen Land am Äquator  im Allgemeinen erscheinen) auf Chinaló.

Nach einem Kurzabstecher zum nahen Mirador, von wo aus sich erneut ein feiner Tiefblick zum Cañón ergibt, setzen wir unseren Marsch nur noch wenig ansteigend fort bis zur Hauptstrasse nahe (Cachuco), welche zu unserem Zielort führt.

 

Hier wartet Santiago mit dem Bus, und fährt uns dann direkt - den längeren Marsch auf der Asphaltstrasse ersparend - zu unserem Logis Hostal el Vaquero im Dorf Chugchilán.

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Nach einer „Erfrischung“ wandern wir von der Lodge aus zurück nach Chugchilán und eine kürzere Strecke der Strasse entlang zurück bis zu einem unscheinbaren Abzweig am Strassenrand. Die später kaum erkennbare Spur leitet uns erst sehr steil am staubtrockenen Hang empor.

Die Wegspur leitet nun flacher zu einem weiteren Mirador und schliesslich am breiten Gratrücken - mit gutem Ausblick in die Gegend rund um unsere heutige Bleibe - zum höchsten Punkt des „Hausberg“es des Dorfes. Hier können wir im zeitweiligen Nebel Arbeiter beobachten, welche am neu erstellten Fernmeldemasten herumturnen.

Querfeldein, weglos, steigen wir schliesslich ab und zurück Richtung Chugchilán;  müssen vor der Strasse einen Umweg einschlagen, weil uns ein einheimischer Bauer partout nicht über sein Land gehen lassen will.

Am westlichen Dorfrand kehren wir zurück zu Strasse und Abzweig zum Hostal el Vaquero; nach Einrichten, Apéro und Nachtessen begeben wir uns zur Nachtruhe in die sehr angenehmen Zimmer der empfehlenswerten Unterkunft.

 

▼▲ 3 h 40 min (inkl. 2 Pausen à 20 min) bis (Chinaló)

 

▲ 25 min bis (Cachuco)

 

▲▼ 1 h 25 min „Hausberg“

 

unterwegs mit Rajka, Ulrike, Hans-Peter, Ralf, Thomas und den Bergführern Sacha (CH) und Emilio (Ecuador)

 

die Zeiten meiner Lumix sind nicht auf die Ortszeit umgestellt, zeigen also 6 h Differenz an


Tourengänger: Felix


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