Punt dal Farügin


Publiziert von Mo6451 , 29. Januar 2020 um 23:28.

Region: Welt » Schweiz » Tessin » Sottoceneri
Tour Datum:29 Januar 2020
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-TI 
Zeitbedarf: 3:45
Aufstieg: 652 m
Abstieg: 636 m
Strecke:12,2 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Basel - Arth-Goldau - Lugano; S 10 Lugano - Mendrisio
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Bus 311 Vacallo, Scuole - Chiasso, Stazione; cff logo Chiasso - Arth-Goldau - Basel
Kartennummer:map.wanderland.ch, outdooractive

auf dem Weg von Mendrisio nach Chiasso.

Eine einfache Tour sollte es eigentlich werden, die Wanderung von Mendrisio nach Chiasso auf der Via Gottardo. Einfach war sie nur teilweise, dafür reich an Höhepunkten, dafür sorgte die Breggia. Was Flüsse an Schönheiten produzieren ist unglaublich, wir sollten sie viel mehr schützen.

Wie so oft, beginnt auch heute die Wanderung mit Treppen steigen, schließlich bin ich ja im Tessin. Nachdem ich die Stadt verlassen habe, führt mich der Weg in die Rebberge. Leider war der Anteil an Asphaltstraße heute sehr hoch, das gilt auch für die Wege durch die Rebberge.

Kurz hinter dem Castel San Pietro erwartet mich dann ein wunderbarer Wanderweg über grüne Wiesen. Als ich den Wald betrete wird es etwas steiniger und schon bald kommen umfangreiche Geländer in Sicht. Es geht abwärts zur Breggia und zum Punt dal Farügin. Das, was ich dort sehe, lässt sich kaum  beschreiben, dafür gibt es eine größere Anzahl Bilder.

Der Punt dal Farügin ist Teil des Parco Gole della Breggia. Es gibt am Wegesrand viele Infotafeln, vor allem zu den unterschiedlichen Gesteinen.

Die Höhenmeter, die ich hier abgesteigen bin, muss ich nun wieder aufsteigen. Zuerst ein breiter Schotterweg, später wieder Asphalt. Das ändert sich erst wieder, als ich Morbio Superiore erreiche. Hier geht es wieder in den Wald und auf schmalem Pfad hinauf zur Kapelle von San Martino, mit 740m heute der höchste Punkt.

Der Abstieg nach Sagno erfolgt zuerst auf einem Schotterweg, später wieder auf Asphaltstraße. Ein schöner Abstieg mit guter Aussicht. In Vacallo ist mein Bedarf an Asphaltstraße dann endgültig gedeckt. Der, an der Haltestelle stehende Bus kommt mir gerade recht, zumal er bis Chiasso Stazione fährt.

Von Vacallo bis Chiasso wäre es erneut Asphaltstraße gewesen und Chiasso ist nun auch nicht der schönste Ort. Der Bahnhof, respektive die Bahnsteige sind erneuert worden. Der Zug aus Mailand hat mal wieder Verspätung und auch noch einen technischen Defekt. Zweimal blieb er abrupt auf der Strecke stehen. Bis Arth-Goldau hatte er trotzdem die Verspätung bis auf drei Minuten aufgeholt, so dass der Anschluss nach Basel gewährleistet war.

Tour solo

Tourengänger: Mo6451


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