Schafberg - take a ride on the other side
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Der Normalanstieg zum Schafberg über den Fahrweg nach Partnun und den folgenden zur Alp Carschina Mittelsäss ist leicht zu finden, danach folgt ein langes Flachstück, das wir im White-Out und daher in der Hoffnung auf ein späteres Auflockern trödelnd absolvieren. Unterhalb des Gipfelhangs des Schafbergs klart es wieder auf, wir ziehen am steileren Hang vorbei zum Übergang zwischen Schafberg und Pt. 2367 über den sich die Scharte zwischen Vorgipfel Pt. 2443 und Schafberg Hauptgipfel und kurz über den steilen Grat dieser ebenfalls erreichen lässt. Ein Blick vom Hauptgipfel bestätigt, dass die Abfahrtsvariante aus der Karte funktioniert, eine Spur zieht hier bereits hinunter.
Direkt rechts (östlich) des Vorgipfels fahren wir anschließend die herrliche Mulde nach Nordwesten ab. Bei einer Windlippe kann diese nach links durch ein steiles und enges Couloir (~ 40°, S) verlassen werden, das es ermöglicht die Felsabbrüche zu durchfahren und den offenen Traumhang hinunter zum Läcki zu erreichen. Die Abfahrt durch unverspurten Pulverschnee ist im Flachgelände zwischen Läcki und Falzip leider viel zu schnell zu Ende. Alternativ könnte auch vom Grat links des Vorgipfels an geeigneter Stelle nach Norden abgefahren werden (leichter), bei uns zogen sich Gleitschneerisse leider bis zum Grat, weshalb wir bei unserer zuvor schon avisierten Direktvariante blieben.
Den Tag beschließt ein Gegenanstieg zur Carschinafurgga und eine leider schneemäßig und vom Abfahrtsgelände bei weitem nicht so "überzeugende" Abfahrt zurück nach St. Antönien.
SLF: Gering
Anm: Die Bilder sind leider alle zu dunkel. Einmal verstellt und nicht aufgepasst...:(
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