Schafberg und Girenspitz auf Ski.

1. Skitour der Saison, zum 1. Mal am 1. Advent auf Skitour...und zum 1. Mal auf dem Schafberg.

Die Wegbeschreibung erübrigt sich, die Wegpunkte geben die Richtung vor, verlaufen kann man sich eigentlich nicht. Ich hatte mich zuerst für den Schafberg entschieden, weil ich nicht genau wusste, inwiefern ein Gegenanstieg zu Mittelsäss auf mich zukommen würde. Die Befürchtung kam nicht zustande, so dass es auch umgekehrt gegangen wäre. Dafür war ich allein auf dem Schafberg, während die anderen eher vom Girenspitz herüberquerten. Ich bin dann bis zum Mittelsäss abgefahren und direkt den Rücken und Mulden folgend zum Girenspitz.

Verhältnisse: Im Aufstieg eine sehr gute Spur, teils glasig, aber noch ohne Harscheisen möglich. Abfahrt erstaunlich gut, ab dem Mittelsäss guter Pulver, meist auf ausreichender Unterlage. Man muss jedoch defensiv fahren und im Gelände auf abgewehte Stellen achten oder Steine unter der Schneedecke erahnen. Mein einziger Steinkontakt war dann aber doch etwas heftiger, der Belag hat gelitten. Nach dem Mittelsäss empfiehlt sich die Abfahrt auf dem Alpweg, er ist durchgehend mit Schnee bedeckt, teils auch eisig. Die Südhänge und SW-Hänge sind eher dürftig eingeschneit. Die Straße bis zum Parkplatz lässt sich ebenfalls (noch) durchgehend befahren, es ist auch hier hart und eisig.
So richtig konnte ich nicht erkennen, ob weitere Standardtouren im Gebiet gemacht wurden. Insgesamt war es ruhig, die Parkplätze waren für Antönier Verhältnisse leergefegt.

Fazit: Schöner Einstand, wenn auch wenig Schnee liegt. Verbindet man die Gipfel oder steigt zwischendurch nochmal zur Grathöhe, dann kann man hier auch auf ein paar Höhenmeter kommen.