unterschiedlich viel Schnee, Eis, frostiger Gipfelwind - und schönstes Wetter auf der Haglere
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Beim unentgeltlichen Parkplatz unweit der Kirche Sörenberg und P. 1157, starten wir, von viel Sonnenschein begleitet - und später unterschiedlich angenehmen Schnee- und Windbedingungen - zum Aufstieg. Auf der Strasse zum Hof Hinter Sonnenbergli marschieren wir noch im Schatten, allerdings mit den bereits besonnten höheren Regionen der Schratteflue vor Augen, im Grünen los.
Wir wandern - nun bereits von einigen Schneeflächen umgeben - der Strasse entlang hoch bis zur Alpweid; wenig später, oberhalb von P. 1369, beginnt der BWW, auf welchem wir in der Traverse im Haglerewald doch eine beachtliche Schneeunterlage antreffen.
An der Alp auf Satz auf P. 1424 vorbei leitet der Weg über zum nun längeren Steilabschnitt zu einer oberhalb des Steiges liegenden Hütte; mal im lichten Wald, dann wieder auf offenem Gebiet steigen wir an bis zum oft besuchten Rastplatz auf 1575 m. Nach einer Pause mit Verpflegung setzen wir unseren Marsch - weiterhin steil, meist im dichteren Wald - fort bis zu P. 1701. Hier liegt doch überraschend viel Schnee, so dass wir - nun weglos, und einen möglichst direkten Aufstieg suchend - auf den grossenteils verschneiten Alpweiden die noch vorhandenen aperen Stellen in die Aufstiegsroute einbeziehen resp. suchen.
Auf dem Schafberg visieren wir das Gipfelkreuz an - und suchen uns bei den vorherrschenden leicht winterlichen Bedingungen die besten Aufstiegsmöglichkeiten. So ist doch ein nicht unerheblicher Effort nötig um den Gipfelaufschwung zu erreichen - wo uns auf der Haglere - nicht zum ersten Male [L] - ein unangenehm frostiger Wind empfängt.
So suchen wir uns - wie auch früher schon - beim südöstlich gelegenen Felsen einen leicht windgeschützteren Platz zur Mittagsrast; das gleichbleibend schöne Wetter erfreut uns auch hier - die Fotos zur doch beachtlichen Aussicht schiessen wir jedoch vom Gipfel aus.
Nach unserer Gipfelrast steigen wir auf dem doch teils steilen NW-Rücken mit der entsprechenden Vorsicht ab zum Dählebode.
Vergleichsweise viel Schnee liegt auch in der darunter folgenden Waldschneise; im Übergang zum offenen Gelände ist wegen der teilweise vereisten Unterlage (auf steinigen Abschnitten) erhöhte Konzentration erforderlich.
Bei weiterhin schönstem Sonnenschein stapfen wir im Schnee ab zur Alp auf Mittlistgfäl - schön eingeschneit präsentiert sie sich.
Via P. 1531 - und nicht über den „Briefträgerweg“ - legen wir weitere Abstiegsmeter auf noch schneebedeckter Unterlage zurück zum P. 1369. Ab hier deckt sich unser Schlussabstieg mit unserem Anstieg am Vormittag; via Alpweid streben wir P. 1220 zu.
Ab hier erreichen wir wieder den „grünen Bereich“ und streben so unserem Ausgangspunkt Sörenberg zu.
▲ 1 h 50 min (+ 55 min Pausen) bis Haglere
▼ 1 h 20 min bis Sörenberg
Kommentare (2)