Warum in die Ferne schweifen...


Publiziert von DanyWalker , 25. Mai 2018 um 18:22.

Region: Welt » Schweiz » Solothurn
Tour Datum:19 Mai 2018
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   CH-SO 
Zeitbedarf: 7:00
Aufstieg: 1285 m
Abstieg: 998 m
Strecke:24 Km

...fragte und sagte bereits Goethe. (Und mit Fern-sicht war heut sowieso essig.) Somit planten wir heute eine Wanderung, die praktisch vor unserer Haustüre liegt. Und da wir kaum Anreisezeit brauchten, liefen wir dafür umso mehr.

Nach längerer Routenplanung stand die Wanderung schlussendlich fest. Gestartet wurde in Rüttenen. Erstes Ziel hiess: Rundloch. Zu meiner Beschämung wusste ich bis vor kurzem gar nicht, dass es dies überhaupt gibt. Einigen Berichten hierzufolge, wäre der Weg dann dorthin auch nicht ganz Ohne, und auch nicht ausgeschildert. Aber durch viele gute Wegbeschreibungen durch eben diese andere Berichte, liess sich der Weg ganz gut finden.
Der Weg ist teilweise schon sehr schmal, steil und abschüssig. Eben alles was ein T4 Wanderweg ausmacht.
Der Aufstieg über die Leiter hinauf zum Rundloch, ist aber sehr zu empfehlen. Leider ist die Fernsicht nicht gerade optimal, trotzdem hat sich der Abstecher gelohnt. Goethe eben ;)
Auf dem Rückweg verpassen wir eine Kurve, und geraten etwas abseits des Weges. Was gerade hier sehr ungünstig sein kann. Schnell ist aber das Missgeschick korigiert, und wir befinden uns wieder auf dem richtigen Weg.
Weiter geht es hinauf, über Stiegelosen nach Nesselboden und dem Weissenstein. Einer der schönsten Aufstiege zum Solothurner Hausberg.
Eine kurze Rast gönnen wir uns auf dem Weissenstein, denn der Weg ist noch weit.
Immer dem Jurahöhenweg folgend laufen wir zuerst zum Balmberg und von dort zum Hinteren Hofbergli. Wobei wir bei letzterem einen kleinen Umweg über Stritwald in Kauf nehmen müssen. Der obere Weg ist wegen Steinschlag zur Zeit gesperrt.
Anschliessend geht es weiter zur Vorderi Schmiedematt. Und bereits aus der Ferne grüsst noch der letzte grössere Anstieg. Das Rüttelhorn. Auch diesen Gipfel nehmen wir mit. Auch wenn die Aussicht heute eher Bescheiden gewesen war, hat sich auch dieser Abstecher gelohnt.
Nach soviel Wanderzeit, Höhen- sowie Kilometer, haben wir uns auch eine Belohnung verdient. Somit geht es ohne weitere Abstecher via Bättlerchuchi, zum Restaurant Stierenberg. Dort gibts dann en Suure Moscht und es Stiereberg Plättli. Kann ich wärmstens empfehlen.
Der letzte Teil nach Farnern, ist dann sogar mit vollem Bauch locker zu meistern.


Tourengänger: DanyWalker


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