Skiwanderung auf der Lüsener Alm zum Jakobskopf, Col dal Lé und Glittner Joch


Publiziert von Steppenwolf (Born to be wild) , 16. Dezember 2019 um 09:46.

Region: Welt » Italien » Trentino-Südtirol
Tour Datum:14 Dezember 2019
Ski Schwierigkeit: L
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit PKW von Garmisch über Brenner, Lüsen, Flitt zum Waldparkplatz
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Rückweg wie Hinweg

Bei der Lüsener Alm handelt es sich um ein langgestrecktes, flaches Bergmassiv, auf dem sich herrlich wandern lässt, im Winter mit Skier oder Schneeschuhen. Mit Lawinengefahr muss man hier nicht rechnen. Der Bergkamm ist außerdem ein fantastischer Aussichtsbalkon!

Von einem oberhalb Flitts (von Lüsen über Bergstraße erreichbar) fast genau 1600m hoch gelegenen Parkplatz begann ich meine Skiwanderung auf einem schneebedeckten Fahrweg durch den Bergwald zu den Campiller Wiesen. Von dort folgte ich einer Skispur Richtung Campiller Berg.  Ich verließ sie bald wieder und begann, die nach Westen abfallenden Hänge südwärts zu queren. Ich musste unterwegs einen Bacheinschnitt überschreiten. Dahinter hatte ich die Wahl: entweder ca. 70hm abfahren u. dahinter wieder zur Astalm aufsteigen oder etwas den Hang hinaufgehen, um oberhalb des Baumbestandes zum Kamm u. auf ihm mit etwas Höhenverlust zur genannten Alm gehen. Ich entschied mich für letzere Möglichkeit.

Ich ging an der Am vorbei, um dahinter auf den Jakobskopf zu  steigen. Dort hatte ich ein herrliches Panorama.

Auf seiner Südseite geht es über sehr langsam abfallendes Gelände zur Wieseralm. An dieser machte ich Rast. Dahinter stieg über den östlichen Teil des Nordhangs des Glittner Jochs auf ein Plateau auf, über das ich östlich desselben südwärts marschierte. Ich gelangte nach ca. 500m Gehstrecke zum großen Gipfelkreuz des Col dal Lé, nachdem ich in östlicher Richtung ein kurzes Stück auf eine Hochfläche aufgestiegen war, die 2180m erreicht. 

Hier begann der Rückweg. Dabei ging ich weiter westlich u. überschritt das sehr flache Glittner Joch. Nach kurzer Abfahrt zur Wieseralm machte ich dort noch einmal eine kurze Rast. Anschließend fuhr ich nördlich oberhalb des Bacheinschnitts, der westlich unterhalb der Alm talwärts führt, zu einem Forstweg ab. Leider musste ich über zahlreiche über ihn gestürzte Bäume steigen, was mich wohl eine halbe Stunde an Mehrzeit kostete.

Empfehlung: in diesem Winter im Bereich Pustertal und Villgratental Fahrwege im Wald meiden oder sich in jedem Fall vorher informieren, in welch Zustand sich zu begehende Fahrwege befinden!



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