Östlicher Hochwart (3068m), Zillertaler Alpen
|
||||||||||||||||||||||
Die zwei Bände "Einsame Gipfeln in Südtirol" von Maurizio gehören zu unseren Lieblingsbergbüchern, denn es sind sehr viel 5-Sterne Touren drinnen.
Heute bin ich mal wieder ins wunderschöne Pfunderer Tal. Es war gar nicht so einfach, ganz hinten nach Dun zu kommen, denn das kurze Stück durch die Klamm ist vom letzten Winter arg mitgenommen worden und es wurde gerade planiert. Wir sind vor 8 Jahren mal von hier zum Hohen Weißzint gegangen, heute bog ich ab der Valser Scharte links ab, um weglos zum Östlichen Hochwart aufzusteigen.
Es ist ja eh nicht viel los hier hinten, und wenn man weglos unterwegs ist grenzt es schon an ein Wunder, jemand anderem zu begegnen. Zur Einsamkeit und dem weglosen Ambiente kommt noch die abwechslungsreiche Natur und die geniale Aussicht.
Erwähnen muß ich natürlich auch die Blockwüste im oberen Teil, die man durchwandern muß. Hier komme ich ein bißchen in Schwierigkeiten wegen der Bewertung der Tour, denn eigentlich ist sie einfach und nicht ausgesetzt, doch verlangt das Durchsteigen des Blockgeländes Feintunig. Im Abstieg hab ich gar über längere Zeit Steimandl entdeckt, aber dann doch wieder verloren.
Los geht es vom Parkplatz über Wiesen und später durch Wald auf einer nicht geraden hübschen Forststraße zur Bodenalm. Noch vorher biege ich links ab und wandere gemütlich das schöne Tal hinein.
Noch ehe der breite Almweg in weiten Schleifen rechts hinauf führt, verlasse ich ihn und steige über eine Wiese zu einem Holzschuppen. Links davin geht es nun zwar steil aber problemlos eine Grasrinne empor. Ich quere die Almstraße und steige weiter gerade über Wiesen auf, bis ich die Valsalm (2180m) erreiche. Nun geht es auf dem Wanderweg hinauf zur Valsscharte.
Kurz hinter der Scharte zweige ich schräg links vom Pfad ab und steige hinauf zu einer gut sichtbaren Scharte. Dahinter erreicht man einen Graskessel. Hier links und hinauf zum nächsten Sattel, P.2610m.
Nun sieht man rechts das Obervalskar mit seinem Blockgelände, das sich fast bis zum Sattel zwischen östlichen und westlichen Hochwart zieht. Im Aufstieg bin ich relativ schnell rechts hinauf, um mir meine Linie zu suchen, im Abstieg folgte ich den Steinmandl und landete beim kleinen See. Rauf kommt man immer, man muß nur eine einigermaßen bequeme Variante erwischen.
Oben am Sattel hat man erstmals einen genialen Blick zum Hochfeiler. Ich wende mich nach rechts und steige über Blöcke relativ einfach hinauf zum Gipfel, ein wirkluch exklusives Ziel!
Fazit: wenn man wegloses, einsames Gelände mag, wird man hier auf seine Kosten kommen, eine 5 Sterne Tour!
Heute bin ich mal wieder ins wunderschöne Pfunderer Tal. Es war gar nicht so einfach, ganz hinten nach Dun zu kommen, denn das kurze Stück durch die Klamm ist vom letzten Winter arg mitgenommen worden und es wurde gerade planiert. Wir sind vor 8 Jahren mal von hier zum Hohen Weißzint gegangen, heute bog ich ab der Valser Scharte links ab, um weglos zum Östlichen Hochwart aufzusteigen.
Es ist ja eh nicht viel los hier hinten, und wenn man weglos unterwegs ist grenzt es schon an ein Wunder, jemand anderem zu begegnen. Zur Einsamkeit und dem weglosen Ambiente kommt noch die abwechslungsreiche Natur und die geniale Aussicht.
Erwähnen muß ich natürlich auch die Blockwüste im oberen Teil, die man durchwandern muß. Hier komme ich ein bißchen in Schwierigkeiten wegen der Bewertung der Tour, denn eigentlich ist sie einfach und nicht ausgesetzt, doch verlangt das Durchsteigen des Blockgeländes Feintunig. Im Abstieg hab ich gar über längere Zeit Steimandl entdeckt, aber dann doch wieder verloren.
Los geht es vom Parkplatz über Wiesen und später durch Wald auf einer nicht geraden hübschen Forststraße zur Bodenalm. Noch vorher biege ich links ab und wandere gemütlich das schöne Tal hinein.
Noch ehe der breite Almweg in weiten Schleifen rechts hinauf führt, verlasse ich ihn und steige über eine Wiese zu einem Holzschuppen. Links davin geht es nun zwar steil aber problemlos eine Grasrinne empor. Ich quere die Almstraße und steige weiter gerade über Wiesen auf, bis ich die Valsalm (2180m) erreiche. Nun geht es auf dem Wanderweg hinauf zur Valsscharte.
Kurz hinter der Scharte zweige ich schräg links vom Pfad ab und steige hinauf zu einer gut sichtbaren Scharte. Dahinter erreicht man einen Graskessel. Hier links und hinauf zum nächsten Sattel, P.2610m.
Nun sieht man rechts das Obervalskar mit seinem Blockgelände, das sich fast bis zum Sattel zwischen östlichen und westlichen Hochwart zieht. Im Aufstieg bin ich relativ schnell rechts hinauf, um mir meine Linie zu suchen, im Abstieg folgte ich den Steinmandl und landete beim kleinen See. Rauf kommt man immer, man muß nur eine einigermaßen bequeme Variante erwischen.
Oben am Sattel hat man erstmals einen genialen Blick zum Hochfeiler. Ich wende mich nach rechts und steige über Blöcke relativ einfach hinauf zum Gipfel, ein wirkluch exklusives Ziel!
Fazit: wenn man wegloses, einsames Gelände mag, wird man hier auf seine Kosten kommen, eine 5 Sterne Tour!
Hike partners:
Tef
Communities: 5-Sterne Touren Italien, Ostalpen- weglos- für Naturliebhaber
Minimap
0Km
Click to draw, click on the last point to end drawing
Comments