Aineck (2210 m) - "Gipfel to go" am Katschberg
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Das Aineck ist wie der Kaffee beim Bahnhofsbäcker - auf die Schnelle "mitgenommen", nicht besonders heiß und kein herausragender Genuss. Direkt am Katschberg gelegen, bietet es sich dem bergaffinen Durchreisenden an, aber beim Blick auf die Karte bemerkt man gleich den Haken an der Sache: Der Berg ist bis oben hin von der Skiindustrie verschandelt und so sollte man sich eben nicht auf die Tour der Touren einstellen. Wer das akzeptiert, der freut sich über die durchaus lohnenden Ausblicke am unscheinbaren Gipfel und drückt beim Rest einfach die Augen zu. Wie beim lauwarmen Kaffee eben auch...
Vom Parkplatz P3 folgt man der Beschilderung "KATSCHHAUSEN" (nicht "Aineck-Runde"!) und wandert durch das mit "stilsicherer Architektur liebevoll geschmückte kleine Örtchen" zur Trasse der Aineckbahn.
Auf einem Schotterweg wandert man meist entlang der Hauptabfahrt in ständiger Nähe zur Bergbahn aufwärts. Ein kurzes Waldstück wird durchquert, danach geht es aussichtsreich durch freies Gelände - vorbei an einem Speicherteich - zur Bergstation der Aineckbahn hinauf. Direkt daneben findet sich ein Aussichtspunkt inklusive Fernrohr. Der weitläufige Gipfelbereich ist geprägt durch überbordende Infrastruktur mit Fahrwegen, Zäunen, zwei Seilbahnstationen sowie einem großen Speicherteich. Man sollte es positiv sehen: Auf welchem anderen Gipfel kommt man sonst zu einem Seerundgang?!? Der Ausblick auf die umliegenden sanften Kuppen der Gurktaler Alpen, nach Westen auf die östlichsten Dreitausender der Alpen sowie die nördlich verlaufenden Niederen Tauern ist durchaus lohnend. Im weitläufigen Gipfelbereich muss man sich die schönsten Aussichtspunkte auf die verschiedenen Seiten allerdings etwas zusammensuchen.
Der unspektakuläre Abstieg erfolgt entlang der Anstiegsroute.
Schwierigkeiten:
Von der Katschberghöhe zum Aineck: T1 (keinerlei Schwierigkeiten, durchgehender Fahrweg).
Fazit:
Die 1*-Tour verläuft zwar vom Anfang bis zum Ende im Skigebiet inklusive entsprechender Infrastruktur, aber immerhin bleiben die hübschen Ausblicke positiv im Gedächtnis. Eine Unternehmung die sich anbietet, wenn man eben zufällig in der Gegend ist.
Mit auf Tour: Francesca.
Kategorien: Gurktaler Alpen, 1*-Tour, 2200er, T1.
Vom Parkplatz P3 folgt man der Beschilderung "KATSCHHAUSEN" (nicht "Aineck-Runde"!) und wandert durch das mit "stilsicherer Architektur liebevoll geschmückte kleine Örtchen" zur Trasse der Aineckbahn.
Auf einem Schotterweg wandert man meist entlang der Hauptabfahrt in ständiger Nähe zur Bergbahn aufwärts. Ein kurzes Waldstück wird durchquert, danach geht es aussichtsreich durch freies Gelände - vorbei an einem Speicherteich - zur Bergstation der Aineckbahn hinauf. Direkt daneben findet sich ein Aussichtspunkt inklusive Fernrohr. Der weitläufige Gipfelbereich ist geprägt durch überbordende Infrastruktur mit Fahrwegen, Zäunen, zwei Seilbahnstationen sowie einem großen Speicherteich. Man sollte es positiv sehen: Auf welchem anderen Gipfel kommt man sonst zu einem Seerundgang?!? Der Ausblick auf die umliegenden sanften Kuppen der Gurktaler Alpen, nach Westen auf die östlichsten Dreitausender der Alpen sowie die nördlich verlaufenden Niederen Tauern ist durchaus lohnend. Im weitläufigen Gipfelbereich muss man sich die schönsten Aussichtspunkte auf die verschiedenen Seiten allerdings etwas zusammensuchen.
Der unspektakuläre Abstieg erfolgt entlang der Anstiegsroute.
Schwierigkeiten:
Von der Katschberghöhe zum Aineck: T1 (keinerlei Schwierigkeiten, durchgehender Fahrweg).
Fazit:
Die 1*-Tour verläuft zwar vom Anfang bis zum Ende im Skigebiet inklusive entsprechender Infrastruktur, aber immerhin bleiben die hübschen Ausblicke positiv im Gedächtnis. Eine Unternehmung die sich anbietet, wenn man eben zufällig in der Gegend ist.
Mit auf Tour: Francesca.
Kategorien: Gurktaler Alpen, 1*-Tour, 2200er, T1.
Tourengänger:
83_Stefan

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