Vorder Tierberg (3091) mit Klettersteig
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Vom Sustenpass lässt sich der Vorder Tierberg leicht an einem Tag - ganz ohne Hüttenübernachtung und Frühaufstehen - erreichen. Den eher kurzen Hochtourenanteil kann man mit dem spannenden und aussichtsreichen Klettersteig (B/C bis C) zur Tierberglihütte aufpeppen.
Vom Parkplatz Umpol geht es über die Brücke und nach wenigen Metern ist man schon am Einstieg zum Klettersteig. Dieser gliedert sich in zwei Abschnitte, zwischen diesen hätte man die Möglichkeit auf den Alpinwanderweg auszusteigen. Der untere Teil beginnt einfach (A/B), am Ende gibt es jedoch eine leicht überhängende C-Stelle zu meistern. Es gibt allerdings auch eine leichte Umgehung dafür. Danach folgt noch eine Stelle B/C, da führt kein Weg vorbei. Zum oberen Teil gelangt man über ein Geröllfeld. Dieser Teil ist etwas anspruchsvoller mit zwei B/C-Stellen. Sobald man auf den Grat gelangt, ist der Klettersteig nur noch A. Vom Ausstieg leiten Steinmännlis zur Hütte. Man sollte den Kletterstieg zeitlich nicht unterschätzen, für die knapp 600 Höhenmeter braucht man schon 2-2,5 Stunden.
Von der Hütte ist das Ziel aber nicht mehr weit, nur noch 300 Höhenmeter sind zu bewältigen. Hinter der Terrasse folgt man den Markierungen hinunter auf den Gletscher. Dieser erwies sich als recht gutmütig, er ist ziemlich flach und spaltenarm. Man muss lediglich eine Querspalte überhüpfen und kommt an einer riesigen Längsspalte vorbei. Über den verfirnten Ostgrat gelangt man bis kurz unterhalb des Gipfels, die letzten Meter geht es dann unschwierig über Geröllblöcke nach oben.
Zurück zur Hütte ging es auf der gleichen Route. Von der Hütte stiegen wir dann über den blau-weiss markierten Alpinwanderweg (T4) ab. Alle schwierigeren Abschnitte wurden gut mit Ketten gesichert.
Vom Parkplatz Umpol geht es über die Brücke und nach wenigen Metern ist man schon am Einstieg zum Klettersteig. Dieser gliedert sich in zwei Abschnitte, zwischen diesen hätte man die Möglichkeit auf den Alpinwanderweg auszusteigen. Der untere Teil beginnt einfach (A/B), am Ende gibt es jedoch eine leicht überhängende C-Stelle zu meistern. Es gibt allerdings auch eine leichte Umgehung dafür. Danach folgt noch eine Stelle B/C, da führt kein Weg vorbei. Zum oberen Teil gelangt man über ein Geröllfeld. Dieser Teil ist etwas anspruchsvoller mit zwei B/C-Stellen. Sobald man auf den Grat gelangt, ist der Klettersteig nur noch A. Vom Ausstieg leiten Steinmännlis zur Hütte. Man sollte den Kletterstieg zeitlich nicht unterschätzen, für die knapp 600 Höhenmeter braucht man schon 2-2,5 Stunden.
Von der Hütte ist das Ziel aber nicht mehr weit, nur noch 300 Höhenmeter sind zu bewältigen. Hinter der Terrasse folgt man den Markierungen hinunter auf den Gletscher. Dieser erwies sich als recht gutmütig, er ist ziemlich flach und spaltenarm. Man muss lediglich eine Querspalte überhüpfen und kommt an einer riesigen Längsspalte vorbei. Über den verfirnten Ostgrat gelangt man bis kurz unterhalb des Gipfels, die letzten Meter geht es dann unschwierig über Geröllblöcke nach oben.
Zurück zur Hütte ging es auf der gleichen Route. Von der Hütte stiegen wir dann über den blau-weiss markierten Alpinwanderweg (T4) ab. Alle schwierigeren Abschnitte wurden gut mit Ketten gesichert.
Hike partners:
cardamine
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