Monte Pietravecchia (2039m) - Der südlichste 2000er der Alpen


Publiziert von pame , 18. November 2019 um 06:59.

Region: Welt » Italien » Ligurien
Tour Datum:28 Oktober 2019
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I   F 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 550 m
Abstieg: 550 m
Strecke:Rif. Allavena (1545m) - Rif. Grai (1910m) - Monte Pietravecchia (2039m) und zurück
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Von Ventimiglia über SP64 nach Pigna, dann über SP65 und SP67 zum Rifugio Allavena. Ca. 1h, 40km. Teilweise sehr enge aber durchgehend asphaltierte Bergstraße.
Zufahrt zum Ankunftspunkt:s.o.
Unterkunftmöglichkeiten:Rif. Allavena (1545m) am Startpunkt, ganzj. geöffnet.

Nachdem der südlichste 3000er nicht mehr geklappt hat, sollte es dann eben der südlichste 2000er sein. Das ist in gewisser Weise auch logisch, da ich dieses Jahr schon auf dem Schneeberg (2076m), dem nördlichsten 2000er der Alpen war. Was man nicht alles für die Statistik macht!

Wie schon auf Hikr beschrieben, liegt Monte Pietravecchia (2039m) ganz in der Nähe des Mercantour-Massivs auf der französisch-italienischen Grenze, etwa 1h nördlich von Ventimiglia. Er ist am einfachsten von der italienischen Seite besteigbar, wo man mit einem normalen PKW bis auf etwa 1500m fahren kann, und von wo es dann auf einfachen Wegen (T1) nur noch etwa 1-1.5h zum Gipfel sind. Mit einem Geländewagen käme man sogar noch näher ran. 

Ich habe am üblichen Ausgangspunkt, dem Parkplatz beim Rifugio Allavena (1545m), geparkt, wo heute kaum jemand anzutreffen war. Von dort ging's zuerst etwa 300Hm über einen sanft ansteigenden, guten Bergweg in die Nähe des Rifugio Grai (1910m), wo man wieder auf die Bergstraße trifft. Dann hinüber zu einem Sattel nördlich vom Gipfel, und nach überschreiten der Grenze über einen breiten Waldweg zum Schluss durch schönen Bergwald auf den Monte Pietravecchia (2038m).

Während der Gipfel auf der Nordseite eine bewaldete, sanfte Kuppe ist, bricht er auf der Südseite jäh ab. Hier hat man auch die schöne Aussicht nach Süden auf's Mittelmeer. Bei ganz klarem Wetter könnte man sogar Korsika erkennen. Im Osten liegt, zum Greifen nah, das Mercantour-Massiv.

Fazit:
  • Jetzt im Herbst eine ruhige, sehr leichte und kurze Wanderung, bei der man eine sehr schöne Aussicht in die benachbarten Täler und zum Schluss auf die Voralpen am Südende des Alpenbogens hat.
  • Die Anfahrt auf der asphaltierten, aber nur langsam befahrbaren Straße SP65/SP67 erfordert Geduld und Aufmerksamkeit.

Tourengänger: pame


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