Kampenwand, Seilbahntour mit kraxeliger Zugabe
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Die Rückreise vom Chiemgau in den Pfaffenwinkel ist nicht lang, für eine längere Fahrtunterbrechung steht ausreichend Zeit zur Verfügung. Das Schloss Hohenaschau kenne ich zumindest von Innen nicht, das sollte sich auch heute nicht ändern. Grund: ich stelle fest, dass die ganz in der Nähe befindliche Seilbahn zur Kampenwand ihren Sommerbetrieb noch nicht eingestellt hat. Da mir die Kampenwand in meiner Sammlung noch fehlt, nutze ich die günstige Gelegenheit.
Nach der langsam-gemütlichen Fahrt mit der alten, schon etwas nostalgischen Seilbahn geht es oben an der Bergstation los: eine breite, auch mit entsprechenden Fahrzeugen nutzbare Piste führt mit etwas Auf und Ab zur Steinlingalm, wo der Gipfelaufstieg beginnt.
Der verläuft anfangs auf einer von mehreren schottrigen Steigspuren, die auf etwa 30m Breite am Hang verteilt sind. Dann kommt man zu den Gipfelfelsen, die zunächst auf abgespeckten Schrofen rechts umgangen werden. Danach gelangt man in die Kaisersäle, einen spannenden Durchschlupf zwischen den einzelnen Türmen. Und dann: ja dann gerät der finaleTurm mit dem Kreuz ins Blickfeld. Dieser wird erst auf am Wandfuß mit Drahtseilhilfe gequert, dann steigt man auf an sich leichten, aber sehr speckigen Schrofen hinauf zu Gipfel. Also eigentlich wohl eher dem zweithöchsten Punkt des Massivs. Viel los ist hier und kühl isses auch - da ich auch keine Brotzeit und kein Getränk dabei habe, steige ich zügig zur Steinlingalm ab, wo ich sehr ausgiebig einkehre.
Auf dem Rückweg lacht mich, wie schon auf dem Hinweg, der direkt neben dem Wanderweg stehende Staffelstein an. Die Rinne schaue ich mir mal von Nahem an und entscheide, dass ich so weit hinaufkraxeln werde, bis es im Abstieg zu schwer werden würde. Das ist erst oben am Kamm der Fall, so dass ich mich nicht auf den höchsten Punkt stelle. Der etwas unbeholfene Abstieg wird von mehreren Wanderern auf dem nahen Weg intensiv beobachtet - was soll's, ich seh die allesamt nie mehr wieder...
Zurück am Wanderweg marschiere ich fix zur Gondel, gondele hinab zum Parkplatz und fahre heim.
Fazit:
Nette kleine Wanderung. Die Kampenwand zu bewerten, ist nicht ganz leicht: das Gelände ist nicht schwierig, aber speckig. Der Staffelstein wird mal als I, mal als II bewertet - ich halte mich an die Mehrheit, es ist aber ein leichter 2er.
Nach der langsam-gemütlichen Fahrt mit der alten, schon etwas nostalgischen Seilbahn geht es oben an der Bergstation los: eine breite, auch mit entsprechenden Fahrzeugen nutzbare Piste führt mit etwas Auf und Ab zur Steinlingalm, wo der Gipfelaufstieg beginnt.
Der verläuft anfangs auf einer von mehreren schottrigen Steigspuren, die auf etwa 30m Breite am Hang verteilt sind. Dann kommt man zu den Gipfelfelsen, die zunächst auf abgespeckten Schrofen rechts umgangen werden. Danach gelangt man in die Kaisersäle, einen spannenden Durchschlupf zwischen den einzelnen Türmen. Und dann: ja dann gerät der finaleTurm mit dem Kreuz ins Blickfeld. Dieser wird erst auf am Wandfuß mit Drahtseilhilfe gequert, dann steigt man auf an sich leichten, aber sehr speckigen Schrofen hinauf zu Gipfel. Also eigentlich wohl eher dem zweithöchsten Punkt des Massivs. Viel los ist hier und kühl isses auch - da ich auch keine Brotzeit und kein Getränk dabei habe, steige ich zügig zur Steinlingalm ab, wo ich sehr ausgiebig einkehre.
Auf dem Rückweg lacht mich, wie schon auf dem Hinweg, der direkt neben dem Wanderweg stehende Staffelstein an. Die Rinne schaue ich mir mal von Nahem an und entscheide, dass ich so weit hinaufkraxeln werde, bis es im Abstieg zu schwer werden würde. Das ist erst oben am Kamm der Fall, so dass ich mich nicht auf den höchsten Punkt stelle. Der etwas unbeholfene Abstieg wird von mehreren Wanderern auf dem nahen Weg intensiv beobachtet - was soll's, ich seh die allesamt nie mehr wieder...
Zurück am Wanderweg marschiere ich fix zur Gondel, gondele hinab zum Parkplatz und fahre heim.
Fazit:
Nette kleine Wanderung. Die Kampenwand zu bewerten, ist nicht ganz leicht: das Gelände ist nicht schwierig, aber speckig. Der Staffelstein wird mal als I, mal als II bewertet - ich halte mich an die Mehrheit, es ist aber ein leichter 2er.
Tourengänger:
klemi74

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