Chöpfenberg Südflanke
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Der Chöpfenberg bewegt mich zu meinem ersten Beitrag.
Da ich am Vortag Rautispitz- und Wiggis begangen habe und mein Zeitfenster relativ klein war, entschied ich mich heute auf ein kürzeres Ziel. Oft habe ich den Chöpfenberg schon angeschaut, z.b. vom Tierberg oder Plattenberg aus, zwei meiner lieblings Berge. Eigentlich ist es er ja sowas wie unser Hausberg, wohne ich doch nur wenige Kilometer unterhalb am oberen Zürichsee.
Nach langem lesen, war für mich klar dass es über die Südflanke gehen musste. Die anderen Routen traute ich mir nicht zu, zumal ich meist alleine unterwegs bin und bei einer Erstbesteigung lieber auf der vorsichtigen Seite bin.
Vom Parkplatz Matt ging es dann mit Sirnlampe bewaffnet richtung Scheidegg, welche nach paar Metern markiert ist. Am ende der Kiesstrasse geht es dann über ein kurzes Wiesenstück, bevor man über die Holzbrücken kommt, welche das Moos/Sumpf gut übergehbar machen.
Durch den Wald geht es hoch zu Dürrenbüchel (1576m), weglos weiter richtung Chöpfenberg (1896m) . Die Wiese ist sehr steil und erst weiter oben findet man gut ersichtliche Wegspuren, diese führen dann auch zu der ersten weiss-blau Markierung. Links haltend unter der Flanke durch, können sich die Beine erholen und der Weg führt Einen zielstrebig zum Einstieg in die Rinne. Der Weg ist anspruchsvoll und die Schlüsselstellen ausreichend mit Seil gesichert. Die steilen Stufen und das lose Material, machen für mich den Weg zu einem T4+. Nie wirklich gefährlich aber durchgehend anspruchsvoll und ich bin froh dieses Ziel nicht schon früher begangen zu haben.
Oben auf dem Chöpfenberg (1896m) angekommen, sassen schon 2 Bergsteigerinnen auf dem Gipfel, welche in Schlafsäcken den herbstlichen Sonnenaufgang genossen. Der Gipfel ist eindrücklich und ebenso die Aussicht, dies hätte ich so nicht erwartet. Einer der schönsten Gipfel, welche ich je besucht habe. Es zeigt wiedermal deutlich, dass nicht die Höhe eines Berges nicht aussagekräftig ist.
Den Abstieg nahm ich dann mit den 2 Damen in Angriff, welche später Richtung Wägital zu ihrem Auto gingen.
Fazit: Ich weiss nicht warum aber dieser Berg beeindruckt mich und ich habe grossen Respekt vor ihm. Die Route werde ich ganz bestimmt wieder machen, ev auch mal die Gratwanderung zum Bürggler aber hier muss ich mich erst noch etwas mehr einlesen.
Da ich am Vortag Rautispitz- und Wiggis begangen habe und mein Zeitfenster relativ klein war, entschied ich mich heute auf ein kürzeres Ziel. Oft habe ich den Chöpfenberg schon angeschaut, z.b. vom Tierberg oder Plattenberg aus, zwei meiner lieblings Berge. Eigentlich ist es er ja sowas wie unser Hausberg, wohne ich doch nur wenige Kilometer unterhalb am oberen Zürichsee.
Nach langem lesen, war für mich klar dass es über die Südflanke gehen musste. Die anderen Routen traute ich mir nicht zu, zumal ich meist alleine unterwegs bin und bei einer Erstbesteigung lieber auf der vorsichtigen Seite bin.
Vom Parkplatz Matt ging es dann mit Sirnlampe bewaffnet richtung Scheidegg, welche nach paar Metern markiert ist. Am ende der Kiesstrasse geht es dann über ein kurzes Wiesenstück, bevor man über die Holzbrücken kommt, welche das Moos/Sumpf gut übergehbar machen.
Durch den Wald geht es hoch zu Dürrenbüchel (1576m), weglos weiter richtung Chöpfenberg (1896m) . Die Wiese ist sehr steil und erst weiter oben findet man gut ersichtliche Wegspuren, diese führen dann auch zu der ersten weiss-blau Markierung. Links haltend unter der Flanke durch, können sich die Beine erholen und der Weg führt Einen zielstrebig zum Einstieg in die Rinne. Der Weg ist anspruchsvoll und die Schlüsselstellen ausreichend mit Seil gesichert. Die steilen Stufen und das lose Material, machen für mich den Weg zu einem T4+. Nie wirklich gefährlich aber durchgehend anspruchsvoll und ich bin froh dieses Ziel nicht schon früher begangen zu haben.
Oben auf dem Chöpfenberg (1896m) angekommen, sassen schon 2 Bergsteigerinnen auf dem Gipfel, welche in Schlafsäcken den herbstlichen Sonnenaufgang genossen. Der Gipfel ist eindrücklich und ebenso die Aussicht, dies hätte ich so nicht erwartet. Einer der schönsten Gipfel, welche ich je besucht habe. Es zeigt wiedermal deutlich, dass nicht die Höhe eines Berges nicht aussagekräftig ist.
Den Abstieg nahm ich dann mit den 2 Damen in Angriff, welche später Richtung Wägital zu ihrem Auto gingen.
Fazit: Ich weiss nicht warum aber dieser Berg beeindruckt mich und ich habe grossen Respekt vor ihm. Die Route werde ich ganz bestimmt wieder machen, ev auch mal die Gratwanderung zum Bürggler aber hier muss ich mich erst noch etwas mehr einlesen.
Tourengänger:
miCHi_79

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