Kesch-Trek: Cna digl Kesch CAS bis Cna d'Es-cha CAS
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Nach einer ruhigen Nacht brechen wir zur nächsten Etappe auf. Unweit von der Hütte entfernt weist ein Schild auf den Hüttenmungg hin. Diesen entdecken wir tatsächlich, wie er sich auf einem Felsvorsprung sonnt. Unsere Anwesenheit beunruhigt ihn nicht allzu sehr, er ist sich die Wanderer wohl gewohnt. Der Abstieg zur Alp digl Chants führt durch einen Arvenwald, der zahlreich von Tannenhähern bewohnt wird. Durch das Val Plazbi wandern wir sanft ansteigend dem Talende entgegen. Beim Verlassen des Talbodens ist die Wegführung kurzzeitig unklar. Ausbleibende Markierungen und etliche Kuhpfade stiften in der dichten Schicht aus Zwergsträucher Verwirrung. Bald befinden wir uns aber wieder auf dem richtigen Weg. Nachdem wir das Grün der Wiesen hinter uns gelassen haben, wandern wir über das riesige Geröllfeld zur Fuorcla Pischa. Auf dem Pass suchen wir hinter einem Felsblock Schutz vor dem eisigen Wind. Im Windschatten lässt es sich angenehm picknicken.
Nach der Mittagspause passieren wir ein Feld mit unzähligen Figuren aus Stein. Ab und zu ragen Kalksteinklippen aus dem ansonsten vorherrschenden Silikatgestein. Etwas später als die letzten Tage erreichen wir die Chamanna d'Es-cha CAS. Nach der Ankunft ruhen wir uns erst mal bei einem Stück Kuchen und einem Bier aus. Obwohl sich die Hütte derzeit im Umbau befindet, läuft der Hüttenbetrieb normal weiter.
Anmerkung: Der GPS-Empfang war in der Nähe der Alp Plazbi gestört. Ich habe den GPS-Track nachträglich editiert und die gröbsten Fehler manuell entfernt.
Tourengänger:
carpintero

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare