Die Bergtour 1992 - Piz Blaisun 3200 m
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Nach dem Piz Kesch kann man kaum eine Steigerung hinbekommen und so war der eher etwas trostlose Piz Blaisun (3200 m) auch ein echter Kontrast.
Von der Chamanna d'Es-cha (2594 m) wanderten wir im strahlenden Sonnenschein wenige Meter abwärts, bevor wir rechts abbogen und recht gemütlich bis zur Fuorcla Pischa (2871 m) aufstiegen. Von hier folgt man dem Nordgrat bis zum Gipfel. Das besondere waren nach meiner Erinnerung nicht irgendwelche technischen Schwierigkeiten, sondern das geradezu sandige Geschiebe, welches einem bei fast jedem Schritt mehr als die Hälfte des Aufwärtserfolges zu nehmen schien. Mühsam und eintönig kämpften wir uns mit dem Tourengepäck hinauf.
Als Entschädigung bot der Gipfel aber eine sehr schöne Rundsicht, die nur durch den nahen Piz Kesch eingeschränkt wurde, aber was heißt hier eingeschränkt bei diesem Blickfang.
Den Abstieg habe ich auch nicht als erquicklich in Erinnerung. Die Flanke zwischen West- und Südgrat ist auch nur eintönig und bestand größtenteils aus Geröll und mittelgroßen Steinen, die alles in allem selten einen wirklich stabilen Eindruck hinterließen. Also auch diese Seite fällt in die Kathegorie mühsam. Etwas weiter unten (evtl. bei 2541 m), wenn die Vegetation wieder die Regie übernimmt, besserte es dann gewaltig und wir erreichten über Kuhwege die Albulastraße unweit des Hospiz.
Fortsetzung!
Von der Chamanna d'Es-cha (2594 m) wanderten wir im strahlenden Sonnenschein wenige Meter abwärts, bevor wir rechts abbogen und recht gemütlich bis zur Fuorcla Pischa (2871 m) aufstiegen. Von hier folgt man dem Nordgrat bis zum Gipfel. Das besondere waren nach meiner Erinnerung nicht irgendwelche technischen Schwierigkeiten, sondern das geradezu sandige Geschiebe, welches einem bei fast jedem Schritt mehr als die Hälfte des Aufwärtserfolges zu nehmen schien. Mühsam und eintönig kämpften wir uns mit dem Tourengepäck hinauf.
Als Entschädigung bot der Gipfel aber eine sehr schöne Rundsicht, die nur durch den nahen Piz Kesch eingeschränkt wurde, aber was heißt hier eingeschränkt bei diesem Blickfang.
Den Abstieg habe ich auch nicht als erquicklich in Erinnerung. Die Flanke zwischen West- und Südgrat ist auch nur eintönig und bestand größtenteils aus Geröll und mittelgroßen Steinen, die alles in allem selten einen wirklich stabilen Eindruck hinterließen. Also auch diese Seite fällt in die Kathegorie mühsam. Etwas weiter unten (evtl. bei 2541 m), wenn die Vegetation wieder die Regie übernimmt, besserte es dann gewaltig und wir erreichten über Kuhwege die Albulastraße unweit des Hospiz.
Fortsetzung!
Tourengänger:
basodino

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