Schesaplana 2964 m - was für ein Panorama
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Über die Schesaplana wurde erst gestern von
Sputnik berichtet. Dieser schöne Aussichtsgipfel stand für heute auch auf meinem Speisezettel. Allerdings wählte ich eine weniger kräfteraubende Variante mit Start am Lünersee (1979 m). Bisher stand ich erst einmal im Jahrhundertsommer 2003 oben. Vor zwei Jahren musste ich an der Totalp Hütte meine Besteigung wegen Schnee und Eis begraben und eine andere Route aus dem Hut ziehen. Heute lief aber alles nach Plan.
Mit der ersten Bahn fuhr ich um 8.00 Uhr zum Lünersee hoch. Eine Handvoll Wanderer und gut 2 Dutzend Petri Jünger waren mit an Bord, welche sofort den besten Angelplätzen am Lünersee zustrebten. Ich machte mich Richtung Totalp Hütte auf den Weg. Schon nach wenigen Minuten war ich in der Sonne unterwegs, welche man heute Morgen gut vertragen konnte. Der schöne Hüttenweg zweigt nach einer Viertelstunde etwa in den Hang unter dem Seekopf ab und führt in angenehmer Steigung nach oben. An der Totalp-Hütte (2381 m) gönnte ich mir auf der Terrasse erst einmal einen Kaffee. Zwei Lawinen haben die Hütte im letzten Winter erheblich beschädigt. Die Reparaturen sind noch im Gang.
Von der Hütte weg konnte ich noch kurz durch eine kleine Ebene schlendern, bis es dann zusehends steiler wurde. Fels löste bald den Schotter ab. Die Route ist aber bei derart trockenen Verhältnissen nirgends schwierig. Eine gewisse Trittsicherheit sollte man aber schon mitbringen. Hier und da hat es auch Drahtseile. Mit zunehmender Höhe wurde die Aussicht immer besser. Über tiefhängenden Wolkenfetzen trat die Engadiner Berge in das Blickfeld. Im Südosten hinter der Silvretta kam der Ortler zum Vorschein. Imposant, was es da alles zu sehen gab.
Das Gelände steilte bald stärker auf. Serpentine reihte sich an Serpentine und bald stand ich unter der Gipfelmulde mit interessanten Felsschichtungen. Eine felsige Rinne muste ich noch hoch und dann kam die Querung rüber zur Schweizer Grenze. Von dort war ich in wenigen Minuten am imposanten Gipfelkreuz. Tief unten war auf der Nordseite Brand zu sehen. Um die Gipfel in der Umgebung hingen aber noch kleine Wolken herum. Dafür war die Fernsicht einfach grandios. Dem kühlen Nordwind konnte ich südseitig hinter Felsen gut ausweichen. Für einen Werktag kamen doch noch einige Gipfelstürmer oben an.
Mit einem Vesper und Tee gestärkt stieg ich wieder zur Totalp-Hütte ab. Die Wolken lösten sich währendessen immer mehr auf. An der Hütte war Zeit für eine Einkehr. In weniger als eine Stunde kam ich danach an die Bergstation zurück.
Fazit: Es war ein toller Tag im Rätikon.

Mit der ersten Bahn fuhr ich um 8.00 Uhr zum Lünersee hoch. Eine Handvoll Wanderer und gut 2 Dutzend Petri Jünger waren mit an Bord, welche sofort den besten Angelplätzen am Lünersee zustrebten. Ich machte mich Richtung Totalp Hütte auf den Weg. Schon nach wenigen Minuten war ich in der Sonne unterwegs, welche man heute Morgen gut vertragen konnte. Der schöne Hüttenweg zweigt nach einer Viertelstunde etwa in den Hang unter dem Seekopf ab und führt in angenehmer Steigung nach oben. An der Totalp-Hütte (2381 m) gönnte ich mir auf der Terrasse erst einmal einen Kaffee. Zwei Lawinen haben die Hütte im letzten Winter erheblich beschädigt. Die Reparaturen sind noch im Gang.
Von der Hütte weg konnte ich noch kurz durch eine kleine Ebene schlendern, bis es dann zusehends steiler wurde. Fels löste bald den Schotter ab. Die Route ist aber bei derart trockenen Verhältnissen nirgends schwierig. Eine gewisse Trittsicherheit sollte man aber schon mitbringen. Hier und da hat es auch Drahtseile. Mit zunehmender Höhe wurde die Aussicht immer besser. Über tiefhängenden Wolkenfetzen trat die Engadiner Berge in das Blickfeld. Im Südosten hinter der Silvretta kam der Ortler zum Vorschein. Imposant, was es da alles zu sehen gab.
Das Gelände steilte bald stärker auf. Serpentine reihte sich an Serpentine und bald stand ich unter der Gipfelmulde mit interessanten Felsschichtungen. Eine felsige Rinne muste ich noch hoch und dann kam die Querung rüber zur Schweizer Grenze. Von dort war ich in wenigen Minuten am imposanten Gipfelkreuz. Tief unten war auf der Nordseite Brand zu sehen. Um die Gipfel in der Umgebung hingen aber noch kleine Wolken herum. Dafür war die Fernsicht einfach grandios. Dem kühlen Nordwind konnte ich südseitig hinter Felsen gut ausweichen. Für einen Werktag kamen doch noch einige Gipfelstürmer oben an.
Mit einem Vesper und Tee gestärkt stieg ich wieder zur Totalp-Hütte ab. Die Wolken lösten sich währendessen immer mehr auf. An der Hütte war Zeit für eine Einkehr. In weniger als eine Stunde kam ich danach an die Bergstation zurück.
Fazit: Es war ein toller Tag im Rätikon.
Tourengänger:
alpstein

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