Grillen und Rodeln auf der Schesaplana
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Nicht unbedingt zum Nachahmen empfohlen, aber bei mir und Paul bereits mehrjährige Tradition: Wir besteigen die Schesaplana und rodeln hinunter, idealerweise fast völlig durchgehend bis zum Lünersee. Das ganze ist durchaus spannend, schon Ende März beobachten wir die Schneesituation um den idealen Zeitpunkt zu erwischen, was nicht jedes Jahr gelingt. Das ist gar nicht so einfach. Dieses Jahr war es mäßig, wir hatten in den vergangenen Jahren schon bessere Zeitpunkte erwischt.
Diesmal habe ich zusätzlich Gaskocher, eine Pfanne und Sylvia mitgeschleppt. Die Sylvia ist natürlich aus eigener Kraft hoch, nach kurzer Überredung. Den Gipfel selbst haben wir nicht erreicht, wir haben knapp darunter auf dem Ost-West Grat abgebrochen, da ständig Schneerutsche abgerissen sind und die Wächte nicht sehr sicher wirkte. Aber das hat unserer Freude keinen Abbruch getan, der Gipfel ist sowieso ein Altbekannter für uns und meistens eh zu windig zum pausieren.
Die Aufstiegsroute wäre diesmal wohl eher für Schneeschuhe ideal gewesen, aber wir haben beim Abstieg dann auch Leute mit Skiern und auch Bergsteiger ohne Steigeisen getroffen. In schätzungsweise zwei bis drei Wochen (wenn die Temperaturen so hoch bleiben) wird man wohl kaum noch Schneekontakt haben, momentan ist aber ab der Totalphütte noch überall Schnee und man sinkt teils recht weit ein.
Im Aufstieg waren wir recht schnell, haben aber viel Zeit mit Fotos und vor allem mit Würstlgrillen verbracht. Der "Abstieg" war unterschiedlich, je nach gewählter Rodel-Route (Paul links am Totalpsee vorbei, wir rechts).
Kleiner Wermutstropfen: Trotz Start um 5:00 am Parkplatz kein einziges Murmeltier gesichtet. Später haben wir herausgefunden warum: die Totalphütte wird derzeit mit massivem Hubschraubereinsatz saniert. Kann man da nicht Lasttiere benutzen?
Schwierigkeit: normalerweise eher T4 aber unter den momentanen Bedingungen geb ich lieber eine etwas höhere Schwierigkeit an.
Gipfel: nicht erreicht, aber dennoch zu den Wegpunkten hinzugefügt, damit in der Suche auffindbar; falls jemand zum Beispiel an den aktuellen Bedingungen da oben interessiert ist.
Diesmal habe ich zusätzlich Gaskocher, eine Pfanne und Sylvia mitgeschleppt. Die Sylvia ist natürlich aus eigener Kraft hoch, nach kurzer Überredung. Den Gipfel selbst haben wir nicht erreicht, wir haben knapp darunter auf dem Ost-West Grat abgebrochen, da ständig Schneerutsche abgerissen sind und die Wächte nicht sehr sicher wirkte. Aber das hat unserer Freude keinen Abbruch getan, der Gipfel ist sowieso ein Altbekannter für uns und meistens eh zu windig zum pausieren.
Die Aufstiegsroute wäre diesmal wohl eher für Schneeschuhe ideal gewesen, aber wir haben beim Abstieg dann auch Leute mit Skiern und auch Bergsteiger ohne Steigeisen getroffen. In schätzungsweise zwei bis drei Wochen (wenn die Temperaturen so hoch bleiben) wird man wohl kaum noch Schneekontakt haben, momentan ist aber ab der Totalphütte noch überall Schnee und man sinkt teils recht weit ein.
Im Aufstieg waren wir recht schnell, haben aber viel Zeit mit Fotos und vor allem mit Würstlgrillen verbracht. Der "Abstieg" war unterschiedlich, je nach gewählter Rodel-Route (Paul links am Totalpsee vorbei, wir rechts).
Kleiner Wermutstropfen: Trotz Start um 5:00 am Parkplatz kein einziges Murmeltier gesichtet. Später haben wir herausgefunden warum: die Totalphütte wird derzeit mit massivem Hubschraubereinsatz saniert. Kann man da nicht Lasttiere benutzen?
Schwierigkeit: normalerweise eher T4 aber unter den momentanen Bedingungen geb ich lieber eine etwas höhere Schwierigkeit an.
Gipfel: nicht erreicht, aber dennoch zu den Wegpunkten hinzugefügt, damit in der Suche auffindbar; falls jemand zum Beispiel an den aktuellen Bedingungen da oben interessiert ist.
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