Piz Julier / Piz Güglia (3380 m.ü.M.)
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Diesen mächtigen, das Engadiner Panorama stark prägenden Gipfel muss man als Engadiner einfach mal gemacht haben!
Wir starten frühmorgens in St. Moritz Bad (1774 m.ü.M.) und überqueren den Inn beim Kreisel neben der Kirche St. Karl. Nach einem kurzen Stückchen ins Dorf hinein, wechseln wir nach links auf die Via Chavallera und folgen dieser bis Somplaz (Pt. 1856). Hier wählen wir die Strasse, welche am Hotel Suvretta-House vorbei ins Villenquartier Suvretta hinaufführt. Nach einer Weile passieren wir die Sternwarte bei Randolins (via Pte. 1956, 1995) und können die geteerte Strasse endlich verlassen.
Dem schönen Weglein folgen wir, links unterhalb der Alp Suvretta (2211 m.ü.M.) vorbei bis nach Chaschigna (Pt. 2311). Hier zweigt der Alpinwanderweg zum Piz Julier ab. Dieser führt zunächst in einigen Kehren die Spuonda Verda hinauf, bis der Untergrund felsiger wird und bei Pt. 2600 erste Metallketten zur Sicherung angebracht sind. Dann geht's über die Kies- und Geröllhalde von Padriöl der Fuorcla Albana (2870 m.ü.M.) entgegen.
Auf der Fuorcla befindet sich eine kleine Schutzhütte. Hier machen wir kurz Rast und stärken uns für den technisch anspruchsvolleren Teil, welcher uns nun bevorsteht: die Crasta da la Senda.
Immer den weiss-blau-weissen Markierungen folgend, steigen wir auf dem teilweise recht ausgesetzten Grat höher und geniessen dabei prickelnde Tiefblicke. Die heiklen Stellen sind grösstenteils mit Ketten oder Geländer-Rohren abgesichert, was die Route gut entschärft. Bei Pt. 3192 bietet sich uns ein spektakulärer Tiefblick zum schwindenden Vadret Güglia und ab hier werden die Metall-Sicherungen zahlreicher.
Nach 5 1/2 h erreichen wir schliesslich den Gipfel des Piz Julier (3380 m.ü.M.) bei schönstem Wetter und absoluter Windstille. Einfach phantastisch!! Die wunderbare Rundsicht raubt einem den Atem und das Gefühl, endlich auf diesem lang ersehnten Engadiner-Berg zu stehen, ist unbeschreiblich!
Da das Wetter so gut mitspielt und wir genügend Zeit haben, verbringen wir ca. 1 1/2 h auf dem Gipfel und geniessen den schönen Ort und das warme Wetter in vollen Zügen.
Gut ausgeruht begeben wir uns schliesslich an den Abstieg, welchen wir auf derselben Route wie den Aufstieg bewältigen. In St. Moritz Bad angekommen, genehmigen uns dann erschöpft, aber voller Glücksgefühle das wunderbar schmeckende, obligatorische Abschluss-Bier. Viva!!
Wir starten frühmorgens in St. Moritz Bad (1774 m.ü.M.) und überqueren den Inn beim Kreisel neben der Kirche St. Karl. Nach einem kurzen Stückchen ins Dorf hinein, wechseln wir nach links auf die Via Chavallera und folgen dieser bis Somplaz (Pt. 1856). Hier wählen wir die Strasse, welche am Hotel Suvretta-House vorbei ins Villenquartier Suvretta hinaufführt. Nach einer Weile passieren wir die Sternwarte bei Randolins (via Pte. 1956, 1995) und können die geteerte Strasse endlich verlassen.
Dem schönen Weglein folgen wir, links unterhalb der Alp Suvretta (2211 m.ü.M.) vorbei bis nach Chaschigna (Pt. 2311). Hier zweigt der Alpinwanderweg zum Piz Julier ab. Dieser führt zunächst in einigen Kehren die Spuonda Verda hinauf, bis der Untergrund felsiger wird und bei Pt. 2600 erste Metallketten zur Sicherung angebracht sind. Dann geht's über die Kies- und Geröllhalde von Padriöl der Fuorcla Albana (2870 m.ü.M.) entgegen.
Auf der Fuorcla befindet sich eine kleine Schutzhütte. Hier machen wir kurz Rast und stärken uns für den technisch anspruchsvolleren Teil, welcher uns nun bevorsteht: die Crasta da la Senda.
Immer den weiss-blau-weissen Markierungen folgend, steigen wir auf dem teilweise recht ausgesetzten Grat höher und geniessen dabei prickelnde Tiefblicke. Die heiklen Stellen sind grösstenteils mit Ketten oder Geländer-Rohren abgesichert, was die Route gut entschärft. Bei Pt. 3192 bietet sich uns ein spektakulärer Tiefblick zum schwindenden Vadret Güglia und ab hier werden die Metall-Sicherungen zahlreicher.
Nach 5 1/2 h erreichen wir schliesslich den Gipfel des Piz Julier (3380 m.ü.M.) bei schönstem Wetter und absoluter Windstille. Einfach phantastisch!! Die wunderbare Rundsicht raubt einem den Atem und das Gefühl, endlich auf diesem lang ersehnten Engadiner-Berg zu stehen, ist unbeschreiblich!
Da das Wetter so gut mitspielt und wir genügend Zeit haben, verbringen wir ca. 1 1/2 h auf dem Gipfel und geniessen den schönen Ort und das warme Wetter in vollen Zügen.
Gut ausgeruht begeben wir uns schliesslich an den Abstieg, welchen wir auf derselben Route wie den Aufstieg bewältigen. In St. Moritz Bad angekommen, genehmigen uns dann erschöpft, aber voller Glücksgefühle das wunderbar schmeckende, obligatorische Abschluss-Bier. Viva!!
Tourengänger:
engadiner

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