Roc de la Vache et La Navisence
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Die Navisence, einer meiner Lieblingsflüsse in der Schweiz. Heute möchte ich ihr bis fast an die Quelle folgen, sie entspringt auf dem Glacier du Zinal. Dafür nehme ich eine weite Reise hinauf nach Zinal, Village de Vacance in Kauf. Ein Besuch auf dem Roc de la Vache ist dann auch noch möglich. Nachdem schweiz mobil eine Zeit von fünf Stunden errechnet hat, war ein frühzeitiger Beginn ratsam. Das hieß aber, aufstehen um drei Uhr, um um 10 Uhr losgehen zu können.
Von der Haltestelle Zinal, village de vacances folge ich der Ausschilderung Richtung Cab. de Tracuit. Es geht auch gleich steil aufwärts. Ab und an sind einige Abkürzungen möglich, die dann noch einmal an Steilheit zulegen.
Der Himmel ist blau, das Wetter gut und die Temperaturen schon im höheren Bereich. Da freut man sich über die Bäume, die etwas Schatten spenden. So zieht sich der schmale Wanderweg entlang des Torrent de Tracuit bis hinauf zu P 2254.
Das Gelände flacht jetzt etwas ab, doch das Gipfelkreuz ist noch weit. Bei P 2477, am Abzweig zur Cab. de Tracuit ist erst mal eine Mittagspause fällig. An diesem Punkt trennen sich die Wege der Mitaufsteiger. Der größte Teil wendet sich hinauf zur Tracuit-Hütte, die an diesem Punkt recht gut zu sehen ist. Allerdings sind es bis hinauf noch ca. 700 Höhenmeter.
Ich gehe im großen Bogen Richtung Süden und überquere den Torrent de Barmé auf dem Weg zum Roc de La Vache. Der Aussichtspunkt ist immer beschildert, der letzte Aufstieg zum Gipfelkreuz erfolgt auf guter Spur weglos.
Zurück zum Wanderweg ist jetzt eine Eisenleiter zu überwinden, bevor der Weg steil abwärts Richtung Lac d'Arpitetta führt. Der See kommt schon früh ins Blickfeld, der Weg dorthin zieht sich allerdings in die Länge. Am See ist noch einmal eine Pause angesagt. Hier haben sich zwischenzeitlich alle Wanderer versammelt, auch eine Gruppe Belgier, die in Zinal Urlaub macht.
Weiter geht es über einen Geländerücken, bevor der Weg steiler abwärts geht. Bei P 2154 ist dann der Abzweig zum Pas de Chasseur (wbw) ausgeschildert. Diesen Weg bin ich bereits gegangen, so dass ich heute auf dem Wanderweg bleibe.
Bei P 2081 gibtes dann ein Änderung zur swiss topo Karte. Im Track ist es gut zu erkennen, da ich zuerst dem "falschen Weg " gefolgt bin. Die offizielle Markierung beschreibt einen größeren Bogen. In der Karte ist der WW aber direttissima eingezeichnet. Vor Ort gibt es auch noch einige Markierungen, aber der Einstieg (unmittelbar gegenüber des Picknicktisches) ist kaum noch zu erkennen.
Erst später wird die Spur wieder deutlicher. Allerdings ist der Weg nicht mehr gepflegt, allerlei Hindernisse sind zu überwinden. Noch lässt er sich recht gut begehen.
Später treffen dann beide Wege wieder zusammen und zuerst wird der Torrent de l'Arpitetta auf einer kleinen Brücke überquert. Etwas später dann La Navisence auf einer Doppelbrücke.
Danach sind alle Schwierigkeiten vorbei, ein breiter Weg führt entlang der Navisence zurück nach Zinal.
Kurz bevor ich mein Ziel ereicht habe, fängt es an zu regnen. Also suche ich mir einen Platz in der Beiz um etwas zu trinken. An der Haltestelle gibt es keinen Unterstand, da nutze ich die Bäume auf dem anliegenden Grundstück.
Fast eine Stunde muss ich auf den Bus warten, bis er kommt hat es auch schon aufgehört zu regnen. Nun kann ich die lange Rückreise nach Hause antreten.
Tour solo
Von der Haltestelle Zinal, village de vacances folge ich der Ausschilderung Richtung Cab. de Tracuit. Es geht auch gleich steil aufwärts. Ab und an sind einige Abkürzungen möglich, die dann noch einmal an Steilheit zulegen.
Der Himmel ist blau, das Wetter gut und die Temperaturen schon im höheren Bereich. Da freut man sich über die Bäume, die etwas Schatten spenden. So zieht sich der schmale Wanderweg entlang des Torrent de Tracuit bis hinauf zu P 2254.
Das Gelände flacht jetzt etwas ab, doch das Gipfelkreuz ist noch weit. Bei P 2477, am Abzweig zur Cab. de Tracuit ist erst mal eine Mittagspause fällig. An diesem Punkt trennen sich die Wege der Mitaufsteiger. Der größte Teil wendet sich hinauf zur Tracuit-Hütte, die an diesem Punkt recht gut zu sehen ist. Allerdings sind es bis hinauf noch ca. 700 Höhenmeter.
Ich gehe im großen Bogen Richtung Süden und überquere den Torrent de Barmé auf dem Weg zum Roc de La Vache. Der Aussichtspunkt ist immer beschildert, der letzte Aufstieg zum Gipfelkreuz erfolgt auf guter Spur weglos.
Zurück zum Wanderweg ist jetzt eine Eisenleiter zu überwinden, bevor der Weg steil abwärts Richtung Lac d'Arpitetta führt. Der See kommt schon früh ins Blickfeld, der Weg dorthin zieht sich allerdings in die Länge. Am See ist noch einmal eine Pause angesagt. Hier haben sich zwischenzeitlich alle Wanderer versammelt, auch eine Gruppe Belgier, die in Zinal Urlaub macht.
Weiter geht es über einen Geländerücken, bevor der Weg steiler abwärts geht. Bei P 2154 ist dann der Abzweig zum Pas de Chasseur (wbw) ausgeschildert. Diesen Weg bin ich bereits gegangen, so dass ich heute auf dem Wanderweg bleibe.
Bei P 2081 gibtes dann ein Änderung zur swiss topo Karte. Im Track ist es gut zu erkennen, da ich zuerst dem "falschen Weg " gefolgt bin. Die offizielle Markierung beschreibt einen größeren Bogen. In der Karte ist der WW aber direttissima eingezeichnet. Vor Ort gibt es auch noch einige Markierungen, aber der Einstieg (unmittelbar gegenüber des Picknicktisches) ist kaum noch zu erkennen.
Erst später wird die Spur wieder deutlicher. Allerdings ist der Weg nicht mehr gepflegt, allerlei Hindernisse sind zu überwinden. Noch lässt er sich recht gut begehen.
Später treffen dann beide Wege wieder zusammen und zuerst wird der Torrent de l'Arpitetta auf einer kleinen Brücke überquert. Etwas später dann La Navisence auf einer Doppelbrücke.
Danach sind alle Schwierigkeiten vorbei, ein breiter Weg führt entlang der Navisence zurück nach Zinal.
Kurz bevor ich mein Ziel ereicht habe, fängt es an zu regnen. Also suche ich mir einen Platz in der Beiz um etwas zu trinken. An der Haltestelle gibt es keinen Unterstand, da nutze ich die Bäume auf dem anliegenden Grundstück.
Fast eine Stunde muss ich auf den Bus warten, bis er kommt hat es auch schon aufgehört zu regnen. Nun kann ich die lange Rückreise nach Hause antreten.
Tour solo
Tourengänger:
Mo6451

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