Lichtspitze Zirmebenjoch Seitekopf
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Angeregt durch bereits vorgestellte Berichte ( stellvertretend den von maxl ) möchte ich meine eigenen Eindrücke und Bilder ergänzen.
Rein technisch gehen die Schwierigkeiten bei logischer Umgehung kaum über den I. Grad und T4 hinaus. Die Strecke ab Lichtspitze bis zum Zirmebenjoch weist dabei deutliche Trittspuren und Steinmännle auf. Die südöstliche Gratfortsetzung bis zum Seitekopf ist weniger begangen, spärlicher be"manndlt" und die ab und an verwaschenen roten Markierungen schwer zu sehen.
Die nö. Umgehung des steilen Grataufschwung am Seitekopf -NW-Grat stellt die heikelste Passage dar.
Markierungen oder Pfeile am Beginn dieses Abschnitts habe ich keine finden können. Erst wenn man etliche Meter schräg absteigend hinter sich hat (vgl Bild), gibt es welche. Diese sind aber sehr schwer zu sehen, da total verblasst. Deshalb ab Jöchle die Querung nicht zu hoch angehn! Weglose Steilschrofen, brüchig, der Untergrund dazu abschüssig. Nicht bei Nässe!!! Die bald sichtbar Rampe führt dann steil, aber besser gestuft hinauf zum obersten Nordwestgrat.
Trotz der relativ bescheidenen Gipfelhöhe sind die Höhenunterschiede durch die Auf und Abs am Grat additiv bei etwa 1500hm, dazu kommt die Strecke am Grat selbst, die öfters Gehgelände vorweist, aber auch längere fast weglose Abschnitte.
Den bisherigen Hinweisen bzgl. Anforderungen, Ausrüstung und Logistik ist von meiner Seite aus wenig hinzuzufügen. Da die Tour je nach Tempo, Ausweichfreudigkeit und Zeiten für Rasten und ggf. Wegsuche mindestens 8-10h erfordert, ist es wichtig, genügend WASSER mitzunehmen.
Die letzte Quelle fand ich noch vor dem Verlassen der Forststraße, die ich immer wieder querte.
Vor Gramais gab es für mich keine Gelegenheit mehr, aufzufüllen.
Bewölktes Wetter im Sommer ist also kein Hindernis, sondern eher vorzuziehen.
Wer die Möglichkeit hat, vorab ein 2tes Fahrzeug oder Bike nach Gramais zu stellen, tut sich für die Rückkehr zum AP (kleiner P beim Im Sümpfle) einen großen Gefallen. Mir wurde in Gestalt 2er rettender Engel in einem PKW, das talwärs fuhr, der 8km-Rückmarsch an der Straße zu Fuß erspart. DANKE, IHR ENGEL!
Rein technisch gehen die Schwierigkeiten bei logischer Umgehung kaum über den I. Grad und T4 hinaus. Die Strecke ab Lichtspitze bis zum Zirmebenjoch weist dabei deutliche Trittspuren und Steinmännle auf. Die südöstliche Gratfortsetzung bis zum Seitekopf ist weniger begangen, spärlicher be"manndlt" und die ab und an verwaschenen roten Markierungen schwer zu sehen.
Die nö. Umgehung des steilen Grataufschwung am Seitekopf -NW-Grat stellt die heikelste Passage dar.
Markierungen oder Pfeile am Beginn dieses Abschnitts habe ich keine finden können. Erst wenn man etliche Meter schräg absteigend hinter sich hat (vgl Bild), gibt es welche. Diese sind aber sehr schwer zu sehen, da total verblasst. Deshalb ab Jöchle die Querung nicht zu hoch angehn! Weglose Steilschrofen, brüchig, der Untergrund dazu abschüssig. Nicht bei Nässe!!! Die bald sichtbar Rampe führt dann steil, aber besser gestuft hinauf zum obersten Nordwestgrat.
Trotz der relativ bescheidenen Gipfelhöhe sind die Höhenunterschiede durch die Auf und Abs am Grat additiv bei etwa 1500hm, dazu kommt die Strecke am Grat selbst, die öfters Gehgelände vorweist, aber auch längere fast weglose Abschnitte.
Den bisherigen Hinweisen bzgl. Anforderungen, Ausrüstung und Logistik ist von meiner Seite aus wenig hinzuzufügen. Da die Tour je nach Tempo, Ausweichfreudigkeit und Zeiten für Rasten und ggf. Wegsuche mindestens 8-10h erfordert, ist es wichtig, genügend WASSER mitzunehmen.
Die letzte Quelle fand ich noch vor dem Verlassen der Forststraße, die ich immer wieder querte.
Vor Gramais gab es für mich keine Gelegenheit mehr, aufzufüllen.
Bewölktes Wetter im Sommer ist also kein Hindernis, sondern eher vorzuziehen.
Wer die Möglichkeit hat, vorab ein 2tes Fahrzeug oder Bike nach Gramais zu stellen, tut sich für die Rückkehr zum AP (kleiner P beim Im Sümpfle) einen großen Gefallen. Mir wurde in Gestalt 2er rettender Engel in einem PKW, das talwärs fuhr, der 8km-Rückmarsch an der Straße zu Fuß erspart. DANKE, IHR ENGEL!
Hike partners:
Nyn
Communities: Alpine Bergtouren Lechtal
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