Altenalptürm West-Ost
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Tourenfreunde!
Die wertvollsten und zuverlässigsten Begleiter auf Erden...
2bd zum Beispiel macht lustige Witze, wenn die Todesgefahr anrollt.
carpintero nimmt einen praktischen Regenschirm mit auf die Goldlochroute und fotografiert ein schwarzes Kohlröschen, während er sich eigentlich um die beste Routenwahl kümmern sollte.
Tobi wiederum macht von sich und mir ein Selfie, auf dem ich trotz höchster Anspannung doch bitte ein freundliches Gesicht machen soll. Und schliesslich ist da
ossi, der seine perfekt gepackte Ausrüstung gerne zuhause im Keller oder im Tal unten liegen lässt. Sehr praktisch, denn so geht die Ausrüstung auch nicht kaputt...
Hängeten Südostflanke (T6+): Einstieg auf dem Weg "Steckenbergsattel - Mesmer" auf ca. 1600 Meter nach Passieren eines (ausgehängten und in der Wiese liegenden) Eisentors. Gerade hoch durch einen subtropisch anmutenden Grasdschungel, teilweise 65° steil. Leider hält sich das Wetter nicht an die Prognose, mittendrin erfreut ein Platzregen unsere erhitzten Gemüter. In diesem Gelände ist das natürlich nicht gerade das, was man sich am dringendsten wünscht. Da wir uns noch deutlich unter der Wandmitte befinden, ziehen wir uns zurück.
Kaum unten angekommen, lacht die Sonne wieder vom Himmel. Wir suchen eine Ersatztour, damit wir den Tag noch retten können...
Altenalptürm West-Ost (T6-, ZS-): Wir verlassen den Wanderweg "Schäfler - Lötzlisalpsattel" auf ca. 1860m und streben durch einen nach oben hin zusehends schrofig werdenden Grashang den Altenalptürm entgegen (etwa in der Mitte zwischen Mittel- und Westgipfel). Nach einer kurzen Kletterstelle (II, 2 Meter) über ein Band im Aufstieg gesehen nach rechts auf den Grat und in wenigen Schritten zum Mittelgipfel. Alles über den Grat oder über ein Grasband nordseits ausweichend zum Westgipfel.
Auf geht's zur Überschreitung! Über den Grat zurück zum Mittelgipfel. Weiterhin dem Grat folgend nach Osten. Irgendwann steigt man -immer mehr oder weniger dem Grat entlang- ab zum Beginn der Reiterpassage. Hier Haken zum Sichern. In diese Richtung ist der Reitgrat etwas schwieriger zu machen, weil er leicht nach unten führt. Auf der Strecke gibt es zwei Haken, stürzen will man trotzdem nicht. Am östlichen Ende der Passage findet man nochmals einen Sicherungshaken. Über ein paar Köpfe steigt man zum Ostgipfel auf, dies ist in diese Richtung einfacher als wenn man die Tour von Osten nach Westen macht.
Ich bin erstaunt, dass auf diesem scharfen, nur in Reiterposition zu bewältigenden Gratstück keine Stoffetzen und auch kein organisches Material hängenbleibt. Schade eigentlich, vielleicht hätte man aus dem Material eine dekorative Girlande knüpfen können.
Abstieg vom Ostgipfel wieder in etwa dem Grat entlang, teilweise Trittspuren und sogar vereinzelte Haken. Einen Felsaufbau umgeht man im Absiteg linksherum. Bald ist der Wanderweg erreicht. Nun zügig über den Schäfler zur Ebenalp, damit wir die letzte Bahn nicht verpassen.
Immer wieder schön...
Die wertvollsten und zuverlässigsten Begleiter auf Erden...




Hängeten Südostflanke (T6+): Einstieg auf dem Weg "Steckenbergsattel - Mesmer" auf ca. 1600 Meter nach Passieren eines (ausgehängten und in der Wiese liegenden) Eisentors. Gerade hoch durch einen subtropisch anmutenden Grasdschungel, teilweise 65° steil. Leider hält sich das Wetter nicht an die Prognose, mittendrin erfreut ein Platzregen unsere erhitzten Gemüter. In diesem Gelände ist das natürlich nicht gerade das, was man sich am dringendsten wünscht. Da wir uns noch deutlich unter der Wandmitte befinden, ziehen wir uns zurück.
Kaum unten angekommen, lacht die Sonne wieder vom Himmel. Wir suchen eine Ersatztour, damit wir den Tag noch retten können...
Altenalptürm West-Ost (T6-, ZS-): Wir verlassen den Wanderweg "Schäfler - Lötzlisalpsattel" auf ca. 1860m und streben durch einen nach oben hin zusehends schrofig werdenden Grashang den Altenalptürm entgegen (etwa in der Mitte zwischen Mittel- und Westgipfel). Nach einer kurzen Kletterstelle (II, 2 Meter) über ein Band im Aufstieg gesehen nach rechts auf den Grat und in wenigen Schritten zum Mittelgipfel. Alles über den Grat oder über ein Grasband nordseits ausweichend zum Westgipfel.
Auf geht's zur Überschreitung! Über den Grat zurück zum Mittelgipfel. Weiterhin dem Grat folgend nach Osten. Irgendwann steigt man -immer mehr oder weniger dem Grat entlang- ab zum Beginn der Reiterpassage. Hier Haken zum Sichern. In diese Richtung ist der Reitgrat etwas schwieriger zu machen, weil er leicht nach unten führt. Auf der Strecke gibt es zwei Haken, stürzen will man trotzdem nicht. Am östlichen Ende der Passage findet man nochmals einen Sicherungshaken. Über ein paar Köpfe steigt man zum Ostgipfel auf, dies ist in diese Richtung einfacher als wenn man die Tour von Osten nach Westen macht.
Ich bin erstaunt, dass auf diesem scharfen, nur in Reiterposition zu bewältigenden Gratstück keine Stoffetzen und auch kein organisches Material hängenbleibt. Schade eigentlich, vielleicht hätte man aus dem Material eine dekorative Girlande knüpfen können.
Abstieg vom Ostgipfel wieder in etwa dem Grat entlang, teilweise Trittspuren und sogar vereinzelte Haken. Einen Felsaufbau umgeht man im Absiteg linksherum. Bald ist der Wanderweg erreicht. Nun zügig über den Schäfler zur Ebenalp, damit wir die letzte Bahn nicht verpassen.
Immer wieder schön...
Tourengänger:
ossi

Communities: T6
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