Eis gekühlt auf der Tennbachlücke


Publiziert von KurSal , 25. Juli 2019 um 16:16.

Region: Welt » Schweiz » Wallis » Mittelwallis
Tour Datum:24 Juli 2019
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Hochtouren Schwierigkeit: L
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-VS   CH-BE 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 1251 m
Abstieg: 1251 m
Strecke:12,6 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Zürich - Bern - Goppenstein - Wiler - cff logo Lauchernalp
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Lauchernalp - Wiler - Goppenstein - Bern - Zürich
Unterkunftmöglichkeiten:Lauchernalp, Wiler, Kippel
Kartennummer:1268 Lötschental

Lauchernalp - Milibach - Tännbach - Seeli 2513 - Tennbachbletscha - Tennbachgletscher -Tennbachlücke - Sackhorn Ost
 
Heiss - ab in den Schnee. Auf dem Höhenweg von der Lauchernalp bis zum Milibach. Ein paar Minuten auf dem obersten Wanderweg bis zum Spalihorngrat. Dem alten namenlosen Suone unter dem Spalihorn entlang. Dies führt mich zum Ursprungsbach der Wasserleitung. Die Umgebung ist hier geprägt von Gletscher geschliffenen Felsen. Ich folge dem  Bachlauf (Tännbach Westarm).  Das Gelände ist Terrassen ähnlich. Ich passiere zwei Seeli auf 2513 Meter über Meer. Steige einem Felsband nach. 
Darüber beginnt die phantastische Stein- und Felswüste. Stufe um Stufe gewinne ich Höhe. Der Schnee kommt näher. Ich halte mich bis an den Gletscher auf Fels und Geröll. Fünf Minuten später bin ich auf der Kontinentalen Wasserscheide an der Tennbachlücke. Ziel erreicht. Schreitet nach Westen dem Rücken Richtung Sackhorn entlang und geniesse die Aussicht ins Gasterental. Visavis zwischen Doldenhorn und Fründenhorn donnert immer wieder Gletschereis in die Tiefe.


 
Angenehm kühl auf der Höhe. Mache Pause, esse etwas und mache ein Nickerchen.
Der Abstieg. Gemütliche erst auf Eis und Schnee, dann nach Gefühl kreuz und quer durch meine Lieblings Landschaft. Mal auf glattem Fels, mal auf Blockstein, meist aufrecht aber auch kleiner Kletterstellen. Einmal klettere ich kurz einem Wasserfall hoch weil das die einzige Möglichkeit ist um sicher eine Stufe tiefer zukommen. Steuere den  fotogenen  Schmelzwassersee auf 2741 Höhe an. Danach noch eine Schotterebene und ich stehe an der Vegetationsgrenze. Treffe auf die Aufstiegsroute. Noch einmal geschliffener Fels bis zur Fassung der Suone am Tännbach. 35 Minuten später fahre ich mit der Luftseilbahn ins Tal.
 
Fazit: Da gehe ich noch einmal hin. Super Landschaft, Einsamkeit, Natur Pur. Von Blumenweisen, über den Rasen/Alpenrosengürtel zur Steinwüste bis zu Schnee und Eis.

Tourengänger: KurSal


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Geodaten
 45344.gpx Eis gefühlt auf der Tennbachlücke

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