Marwees-Überschreitung - von Wasserauen über Bogartenlücke mit Abstieg über Saxerlücke nach Sax
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Bei der Überschreitung der Bogartenlücke wenige Tage zuvor war mir wieder bewusst geworden, dass ich erst einmal auf der Marwees war, und ohne damals auch den Hauptgipfel besucht zu haben. Und dies wollte ich nun, 9 Jahre später, gerne nachholen.
Start war in Wasserauen mit dem Aufstieg zur Bogartenlücke. Von dort kurzer Abstieg und dann in steilem Gelände in Serpentinen hoch zum Ostgipfel der Marwees.
Von dort dann überwiegend auf der Gratschneide in Richtung auf den Hauptgipfel. Von seinem Fuss sind in der Flanke deutliche Spuren erkennbar. Ich folge ihnen bis kurz vor dem höchsten Punkt. Hier wechsle ich für die letzten Meter im Aufstieg wieder zurück auf den Grat.
Vom Gipfel exzellente Rundumsicht und freier Blick auf Säntis und Altmann direkt gegenüber. Eigentlich der ideale Platz für die Mittagsrast. Nur leider übersäht mit den Hinterlassenschaften der Schafe. Ivo66 hatte dies in seinem
Bericht bereits mit Bedauern angesprochen.
So blieb mir nicht anderes übrig als wieder ein Stück auf dem Grat zurückzugehen.
Nach der Pause steige ich ab zum Widderalpsattel und mache von dort einen kurzen Abstecher zum blau-markierten Steig auf den Hundstein, verzichte aber auf einen Aufstieg. Danach der weitere Abstieg über die Widderalp und Stiefel zur Bollenwees.
Nach der Rast auf der Terrasse mit Kaffee und Schlorzifladen mache ich mich auf den Abstieg ins Rheintal, ein Abstieg, der allerdings mit einem 180 hm-Aufstieg zur Saxer Lücke beginnt. Den Weg von hier hinab bis Sax (rund 1.200 hm tiefer) kenne ich noch nicht. Zunächst ein Stück recht steil hinab, auf schmaler Spur auch danach noch. Aber gut und flott begehbar. In der zweiten Hälfte zumeist auf recht breiten Wegen bis hinab in den Ortskern von Sax. Ab Saxer Lücke ziemlich genau 1h15, und damit so rechtzeitig, dass mir noch ein Zeitpuffer bis zur Ankunft des Busses Richtung Oberriet bleibt.
Anmerkungen:
Die Bewertung mit T4 bezieht sich ausschliesslich auf den Abschnitt von der Bogartenlücke bis zum Widderalpsattel, der Rest geht kaum über T2 hinaus.
In der Wegbeschreibung habe ich mich auf Grund der bereits vielfältig vorhandenen Berichte sehr kurz gefasst. Zum Marwees-Hauptgipfel verweise ich hier insbesondere auf den bereits angesprochenen Bericht von
Ivo66.

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