....von Finkenberg nach Schwaz über das Kellerjoch, 2344m
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Vier Tage haben wir uns Zeit gelassen für die Durchquerung der Tuxer Alpen. Ausgangspunkt war Finkenberg, am südlichen Talschluss des Zillertals. Der Weg war vorgegeben, die Etappen 38-40 der Via Alpina entsprachen unserem Weg, doch wählten wir andere Unterkünfte.
Die Skigebiete von Mayrhofen und Hochfügen mögen im Sommer hässlich erscheinen, doch ich möchte es mir nicht vorstellen im Winter hier als Nicht - Skifahrer, also z. B. als Schneeschuhgeher zu wandern. Wir waren relativ einsam unterwegs.
In der Mittagshitze bei 30 Grad und nach einer zügigen Bahnfahrt sind wir also von Finkenberg zum Penkenhaus hoch gegangen, eine schweißtreibende Angelegenheit. Gut verköstigt und auch prima untergebracht waren wir am nächsten Tag fit genug für die Tour zur Rastkogelhütte. Durch schönen Lärchenwald stiegen wir in ein sumpfiges Tal ab, um den Horbergbach zu überqueren. Ein schönes neues Brücklein zierte den Weg. Danach folgte ein Hatscher auf Forstweg zum Gasthaus Mösl, das aber nicht geöffnet war. Der nachfolgende Aufstieg zur Rastkogelhütte war wandertechnisch ebenso uninteressant, da auch Forstweg. Da ein Gewitter im Anmarsch war, war es aber gut früh auf der Hütte zu sein. Auch die Rastkogelhütte zählt zu den kleineren Hütten und wir waren voll zufrieden.
Am nächsten Tag gingen wir über das Sidanjoch und dann in strikt nördlicher Richtung auf schönen Wanderweg in Richtung Hochfügen. Den Ort liessen wir getrost rechts liegen, denn im Sommer ist hier nur ein riesiger asphaltierter Parkplatz zu sehen, alles wirkt ausgestorben.
An der Ostseite der beiden Gamssteine folgte eine Wanderung durch Lärchenwald ohne Höhenunterschiede bis zum Loassattel. Hier begann es zu regnen und wir entschieden uns für den einfachsten weg zur Kellerjochhütte. Theoretisch gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten.
Nach 600hm im Regen belegten wir Zimmer in der kleinen, feinen Hütte. Am Abend klarte es ein bischen auf und es wurden Blicke frei in`s Inntal, den Karwendel und in`s Rofangebirge. Am nächsten Morgen hatten wir dicken Nebel, trotzdem sind wir auf das Kellerjoch gestiegen, den einzigen Gipfel auf der Tour. Hier steht eine kleine Kapelle, den Schlüssel dafür gibt es beim Hüttenwart.
Ohne große Überlegung wählten wir für den 1800hm-Abstieg den Weg über den Westrücken bis Grafenast.
Dann sind wir auf einem Forstweg bis zum Schloß Freundsberg runter, um das Stadtmuseum der Silberbergstadt Schwaz zu besichtigen.
Ein Rundgang durch die Stadt mit Einkehr und gutem bodenständigem Abendessen (in Badeschlappen) rundete den Tag schön ab.
Die Skigebiete von Mayrhofen und Hochfügen mögen im Sommer hässlich erscheinen, doch ich möchte es mir nicht vorstellen im Winter hier als Nicht - Skifahrer, also z. B. als Schneeschuhgeher zu wandern. Wir waren relativ einsam unterwegs.
In der Mittagshitze bei 30 Grad und nach einer zügigen Bahnfahrt sind wir also von Finkenberg zum Penkenhaus hoch gegangen, eine schweißtreibende Angelegenheit. Gut verköstigt und auch prima untergebracht waren wir am nächsten Tag fit genug für die Tour zur Rastkogelhütte. Durch schönen Lärchenwald stiegen wir in ein sumpfiges Tal ab, um den Horbergbach zu überqueren. Ein schönes neues Brücklein zierte den Weg. Danach folgte ein Hatscher auf Forstweg zum Gasthaus Mösl, das aber nicht geöffnet war. Der nachfolgende Aufstieg zur Rastkogelhütte war wandertechnisch ebenso uninteressant, da auch Forstweg. Da ein Gewitter im Anmarsch war, war es aber gut früh auf der Hütte zu sein. Auch die Rastkogelhütte zählt zu den kleineren Hütten und wir waren voll zufrieden.
Am nächsten Tag gingen wir über das Sidanjoch und dann in strikt nördlicher Richtung auf schönen Wanderweg in Richtung Hochfügen. Den Ort liessen wir getrost rechts liegen, denn im Sommer ist hier nur ein riesiger asphaltierter Parkplatz zu sehen, alles wirkt ausgestorben.
An der Ostseite der beiden Gamssteine folgte eine Wanderung durch Lärchenwald ohne Höhenunterschiede bis zum Loassattel. Hier begann es zu regnen und wir entschieden uns für den einfachsten weg zur Kellerjochhütte. Theoretisch gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten.
Nach 600hm im Regen belegten wir Zimmer in der kleinen, feinen Hütte. Am Abend klarte es ein bischen auf und es wurden Blicke frei in`s Inntal, den Karwendel und in`s Rofangebirge. Am nächsten Morgen hatten wir dicken Nebel, trotzdem sind wir auf das Kellerjoch gestiegen, den einzigen Gipfel auf der Tour. Hier steht eine kleine Kapelle, den Schlüssel dafür gibt es beim Hüttenwart.
Ohne große Überlegung wählten wir für den 1800hm-Abstieg den Weg über den Westrücken bis Grafenast.
Dann sind wir auf einem Forstweg bis zum Schloß Freundsberg runter, um das Stadtmuseum der Silberbergstadt Schwaz zu besichtigen.
Ein Rundgang durch die Stadt mit Einkehr und gutem bodenständigem Abendessen (in Badeschlappen) rundete den Tag schön ab.
Tourengänger:
milan

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