Kellerjoch 2344m - Top-Aussichtswarte über dem Inntal
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Jeder, der das Inntal von Innsbruck/Brenner kommend hinab Richtung Kufstein gefahren ist, kennt diesen Berg. Je näher man kommt, umso klarer erkennt man die Hütte, hoch droben auf dem baumfreien Gipfel. Das Kellerjoch ist DIE weithin sichtbare Aussichtwarte über dem Inntal - ca. 50km flußabwärts von Innsbruck oberhalb von Schwaz.
Als Startpunkt habe ich mir (mal wieder) den Loassattel 1675m ausgesucht. Von diesem hohen Ausgangspunkt, kann man in einer herrlichen Runde zuerst den wenig auffallenden Kuhmöser 2264m "mitnehmen" und dann in lustiger Gratwanderung hinüber zum Kellerjoch und zur Kellerjochhütte zu wandern, um von dort den höchsten Gipfel dieses Bergstocks das Kreuzjoch 2344m mit der kleinen Kapelle zu besuchen.
Der Aufstieg zum Kuhmöser (Kuhmesser) ist eigentlich nicht zu verfehlen. Direkt gegenüber des Parkplatzes am Gamssteinhaus geht's deutlichen Pfad-Spuren (Beschilderung) folgend, gleich steil bergauf und quasi in endlosem zig-fachem Zickzack direkt die baumfreie Südflanke des Kuhmösers hoch. Der Weg führt zwar gleich oberhalb der Hütte in den schattenspendenden Wald, doch nach 5min ist das schattige Vergnügen vorbei. Langsamer gleichmäßiger Schritt ist angesagt, nach etwas mehr als einer Stunde erreicht man den breiten flachen und grasigen Gipfel, der mit einer Wetterstation und einer Antenne ausgestattet ist. Kein Grund hier länger zu verweilen als nötig - was wohl der Grund war, warum ich kein Foto machte (wie ich zu meiner Verwunderung nachher feststellen musste).
Die Gratwanderung zur Kellerjochhütte
Links drüben (im NW) warten bereits die gemütliche Kellerjochhütte und oberhalb das kleine Kapellchen am Gipfel des Kreuzjochs. 2 Wege stehen zur Auswahl. Etwas unterhalb des Grates (südseitig) folgt die Via Alpina dem Höhenzug hinüber zur Kellerjochhütte. Meine Wahl fiel auf den Steig direkt am Grat, der sich dann später mit der Via Alpina vereinigt. An der Kellerjochhütte nach ca. 45min angekommen, mußte ich im nachhinein sagen, dass der untere Weg eindeutig bequemer gewesen wäre ... aber wer auf das Gestolper über den nur manchmal felsigen Grat, der hin und wieder mit Drahtseilsicherungen (warum bloß?) ausgestattet ist, auf das hüfttiefe Einbrechen in (damals) vorhandene, unten schon ausgehöhlte Schneereste, auf zerkratzte Wadel wegen Latschenkiefern, die den Weg zuwuchern - steht... der ist am Grat natürlich besser aufgehoben. Die bessere Aussicht hat er allemal.
Knapp 20min ab Hütte und man steht neben der Gipfelkapelle am Kreuzjoch. Der Weg führt ostwärts erst fast eben von der Hütte weg, dann steil über schräg abfallende Felsplatten (tw. gesichert) zu einem massiven Stein-Tisch. Von dort entweder am luftigen Grat entlang, oder etwas unterhalb bequemer zum breiten, steilen Schotterweg zum Gipfel.
Der Abstieg:
Zurück zur Hütte in 10min (Einkehr nicht vergessen). Danach steigt man rechts haltend Richtung Westen (Naunzalm) ca. 180mH ab und folgt dort nach links dem Wegweiser Naunzalm / Gamssteinhaus und nach knapp zweihundert Metern, geht man gerade aus ( nicht nach rechts zur Naunzalm abbiegen) der grasig-sumpfigen Hochalm entgegen. Dort hat man eine reichhaltige Auswahl an unterschiedlichsten Wegspuren, die einen südostwärts führen. Am besten hält man sich immer rechts. Nach einer Weile führt der Pfad in den lichten Hochwald und nach kurzer Zeit steht man wieder vor dem Gamssteinhaus (11/2h).
Als Startpunkt habe ich mir (mal wieder) den Loassattel 1675m ausgesucht. Von diesem hohen Ausgangspunkt, kann man in einer herrlichen Runde zuerst den wenig auffallenden Kuhmöser 2264m "mitnehmen" und dann in lustiger Gratwanderung hinüber zum Kellerjoch und zur Kellerjochhütte zu wandern, um von dort den höchsten Gipfel dieses Bergstocks das Kreuzjoch 2344m mit der kleinen Kapelle zu besuchen.
Der Aufstieg zum Kuhmöser (Kuhmesser) ist eigentlich nicht zu verfehlen. Direkt gegenüber des Parkplatzes am Gamssteinhaus geht's deutlichen Pfad-Spuren (Beschilderung) folgend, gleich steil bergauf und quasi in endlosem zig-fachem Zickzack direkt die baumfreie Südflanke des Kuhmösers hoch. Der Weg führt zwar gleich oberhalb der Hütte in den schattenspendenden Wald, doch nach 5min ist das schattige Vergnügen vorbei. Langsamer gleichmäßiger Schritt ist angesagt, nach etwas mehr als einer Stunde erreicht man den breiten flachen und grasigen Gipfel, der mit einer Wetterstation und einer Antenne ausgestattet ist. Kein Grund hier länger zu verweilen als nötig - was wohl der Grund war, warum ich kein Foto machte (wie ich zu meiner Verwunderung nachher feststellen musste).
Die Gratwanderung zur Kellerjochhütte
Links drüben (im NW) warten bereits die gemütliche Kellerjochhütte und oberhalb das kleine Kapellchen am Gipfel des Kreuzjochs. 2 Wege stehen zur Auswahl. Etwas unterhalb des Grates (südseitig) folgt die Via Alpina dem Höhenzug hinüber zur Kellerjochhütte. Meine Wahl fiel auf den Steig direkt am Grat, der sich dann später mit der Via Alpina vereinigt. An der Kellerjochhütte nach ca. 45min angekommen, mußte ich im nachhinein sagen, dass der untere Weg eindeutig bequemer gewesen wäre ... aber wer auf das Gestolper über den nur manchmal felsigen Grat, der hin und wieder mit Drahtseilsicherungen (warum bloß?) ausgestattet ist, auf das hüfttiefe Einbrechen in (damals) vorhandene, unten schon ausgehöhlte Schneereste, auf zerkratzte Wadel wegen Latschenkiefern, die den Weg zuwuchern - steht... der ist am Grat natürlich besser aufgehoben. Die bessere Aussicht hat er allemal.
Knapp 20min ab Hütte und man steht neben der Gipfelkapelle am Kreuzjoch. Der Weg führt ostwärts erst fast eben von der Hütte weg, dann steil über schräg abfallende Felsplatten (tw. gesichert) zu einem massiven Stein-Tisch. Von dort entweder am luftigen Grat entlang, oder etwas unterhalb bequemer zum breiten, steilen Schotterweg zum Gipfel.
Der Abstieg:
Zurück zur Hütte in 10min (Einkehr nicht vergessen). Danach steigt man rechts haltend Richtung Westen (Naunzalm) ca. 180mH ab und folgt dort nach links dem Wegweiser Naunzalm / Gamssteinhaus und nach knapp zweihundert Metern, geht man gerade aus ( nicht nach rechts zur Naunzalm abbiegen) der grasig-sumpfigen Hochalm entgegen. Dort hat man eine reichhaltige Auswahl an unterschiedlichsten Wegspuren, die einen südostwärts führen. Am besten hält man sich immer rechts. Nach einer Weile führt der Pfad in den lichten Hochwald und nach kurzer Zeit steht man wieder vor dem Gamssteinhaus (11/2h).
Tourengänger:
Jackthepot

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