Sustenhorn
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Heute Morgen fahren wir zu Acht mit dem Pw von Langnau zum Steingletscher. Hier steigen wir ins Poschi um, fahren via Sustenpass-Wassen-Göschenen zur Göscheneralp.
Nach dem Kaffee wandern wir durchs Chelenalptal zur schönen Chelenalphütte, unser Ausgangspunkt für die morgige Sustenhorntour. Den Abend verbringen wir in der gemütlichen Hütte mit einem feinen Abendessen und einem guten Schluck, (vorbeugend) gegen den Durst. Draussen herrscht dichter Nebel, von der Abendstimmung ist nichts zu sehen.
Um vier Uhr morgens gibt es Frühstück und ca zwanzig vor Fünf starten wir aufwärts Richtung Sustenlimi. Das Wetter perfekt und sternenklar. Die ersten anderthalb Stunden Aufstieg sind schweisstreibend, am Gletscher angekommen ist es markant kälter, mit zusätzlich kühlendem Wind. Hier rüsten wir um, Steigeisen, Anseilen und alle Kleider anziehen.
Der weitere Aufstieg ist angenehm, bei Sustenlimi noch über die Felstufe raufkraxeln, da gibt es ein bisschen Wartezeiten wo die Kàlte wieder alles durchdringt.
Der Aufstieg aufs Sustenhorn ist sehr angenehm auf hartem Schnee, natürlich frieren wir jetzt nicht mehr, aber der Wind ist eisig und eine warme Kappe über den Ohren erweist sich als sehr nützlich. Von der Tierberglihütte her sehen wir ganze Scharen von Berggängern Richtung Gipfel marschieren.
Meine Befürchtung vom überfüllten Gipfel erweist sich im Nachhinein als völlig unbegründet. Zeitweise steht das Gipfelkreuz ganz einsam da, alle Gruppen verziehen sich bald wieder und suchen einen tiefergelegenen windgeschützten Picknickplatz. Wir finden unser Plätzli etwas nordwestlich vom Gipfel, ebenfalls auf dem Grat aber erstaunlicherweise fast windstill.
Nach ausgiebiger Gipfelpause mit Panoramarundblick, treten wir den Rückweg zur Tierberglihütte an. Die Gletscherspalten sind noch verschneit, Vorsicht ist deshalb trotzdem angebracht. Vom Gipfelabstieg bis zum Aufstieg Tierberglihütte erleben wir einen Klimaschock von gefühlten vierzig Grad. Ca um halb elf kommen wir bei der Hütte an.
Bei der Hütte umrüsten auf T-shirt, Durst löschen, danach gemütlich Richtung Tal absteigen. Einige Schneefelder sind noch vorhanden wobei, (die unteren wenigstens), nicht mehr so steil sind dass es speziell gefährlich wäre. Von Umpol bis Sustengletscher wandern wir der Strassen entlang, die Umgebung mit Blümchen, Bergen und Bächlein ist sehenswert so dass die knappe Stunde im Nu vergeht.
Einmal mehr geht eine wunderschöne Tour bei besten Wetterverhältnissen zu Ende. Danke an Franz für die Organisation und Chrigu unserem Seilführer auch für die Chauffeurdienste. Es macht Spass in einer gut harmonierenden Gruppe so schöne Touren mitmachen zu dürfen.
Nach dem Kaffee wandern wir durchs Chelenalptal zur schönen Chelenalphütte, unser Ausgangspunkt für die morgige Sustenhorntour. Den Abend verbringen wir in der gemütlichen Hütte mit einem feinen Abendessen und einem guten Schluck, (vorbeugend) gegen den Durst. Draussen herrscht dichter Nebel, von der Abendstimmung ist nichts zu sehen.
Um vier Uhr morgens gibt es Frühstück und ca zwanzig vor Fünf starten wir aufwärts Richtung Sustenlimi. Das Wetter perfekt und sternenklar. Die ersten anderthalb Stunden Aufstieg sind schweisstreibend, am Gletscher angekommen ist es markant kälter, mit zusätzlich kühlendem Wind. Hier rüsten wir um, Steigeisen, Anseilen und alle Kleider anziehen.
Der weitere Aufstieg ist angenehm, bei Sustenlimi noch über die Felstufe raufkraxeln, da gibt es ein bisschen Wartezeiten wo die Kàlte wieder alles durchdringt.
Der Aufstieg aufs Sustenhorn ist sehr angenehm auf hartem Schnee, natürlich frieren wir jetzt nicht mehr, aber der Wind ist eisig und eine warme Kappe über den Ohren erweist sich als sehr nützlich. Von der Tierberglihütte her sehen wir ganze Scharen von Berggängern Richtung Gipfel marschieren.
Meine Befürchtung vom überfüllten Gipfel erweist sich im Nachhinein als völlig unbegründet. Zeitweise steht das Gipfelkreuz ganz einsam da, alle Gruppen verziehen sich bald wieder und suchen einen tiefergelegenen windgeschützten Picknickplatz. Wir finden unser Plätzli etwas nordwestlich vom Gipfel, ebenfalls auf dem Grat aber erstaunlicherweise fast windstill.
Nach ausgiebiger Gipfelpause mit Panoramarundblick, treten wir den Rückweg zur Tierberglihütte an. Die Gletscherspalten sind noch verschneit, Vorsicht ist deshalb trotzdem angebracht. Vom Gipfelabstieg bis zum Aufstieg Tierberglihütte erleben wir einen Klimaschock von gefühlten vierzig Grad. Ca um halb elf kommen wir bei der Hütte an.
Bei der Hütte umrüsten auf T-shirt, Durst löschen, danach gemütlich Richtung Tal absteigen. Einige Schneefelder sind noch vorhanden wobei, (die unteren wenigstens), nicht mehr so steil sind dass es speziell gefährlich wäre. Von Umpol bis Sustengletscher wandern wir der Strassen entlang, die Umgebung mit Blümchen, Bergen und Bächlein ist sehenswert so dass die knappe Stunde im Nu vergeht.
Einmal mehr geht eine wunderschöne Tour bei besten Wetterverhältnissen zu Ende. Danke an Franz für die Organisation und Chrigu unserem Seilführer auch für die Chauffeurdienste. Es macht Spass in einer gut harmonierenden Gruppe so schöne Touren mitmachen zu dürfen.
Tourengänger:
beppu

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