Hochtour Sustenhorn
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Sustenhorn
Wenn man so die Touren Monate voraus für den SAC plant, weiss man ja nicht, wieviel Schnee der Winter bringen wird. So starteten wir unsere SAC-Tour also als Hochtour am Freitag um 15.30 Uhr auf der Göscheneralp um zur Chelenalphütte aufzusteigen. Nicht mal der Göscheneralpsee war zu sehen, so zäh war der Nebel. Dafür wurden wir umso freundlicher auf der Chelenalphütte empfangen. Wir waren die einzigen Gäste, gut der Bernard Thurnheer schrie noch aus der Küche, aber das war ja zum Glück nur das Fernsehgerät.
Am Samstag gings um 04.30 los. Einige Sterne waren sichtbar, ein gutes Zeichen, und tatsächlich, schon bald hatten wir blauen Himmel.
Nach der Chelenalphütte gings zünftig zur Sache. Steil und vor allem hatte es tückische Schneefelder. Zum Glück war es dunkel, da sieh man nicht so genau, wie tief es da die Schneerinnen runter geht. Auf alle Fälle nahmen wir schon früh den Pickel aus dem Rucksack.
Danach ging es gemütlich in den Tag hinein Richtung Sustenlimi. Der Schnee reicht bis fast zur Limi hinauf, nur 1.5 m mussten über guten Fels erkraxelt werden.
Und siehe da, wir waren die ersten. Die Skitouregänger haben wohl länger geschlafen (einige scheints bis um 7 Uhr !!...). Der Schnee trug sehr gut, so konnten wir ohne grossen Schwierigkeiten das Sustenhorn erreichen.
Da es auf dem Gipfel sehr windig war, hielten wir es nicht sehr lange aus und stiegen direkt und steil Richtung Tierberglihütte hinunter. Der Schnee trug nun bereits nicht mehr immer, aber im Grossen und Ganzen war er gut zu begehen. Immer noch kamen Skitürler und Schneeschühler entgegen. Die grösste Masse heute waren aber die Eispickler, also die Teilnehmenden von Eiskursen.
Von der Tierberglihütte ging es über den Sommerweg runter. Aber Achtung: Ohne Pickel geht da nichts, da ein heikles Schneefeld traversiert werden muss. Überhaupt liegt noch ziemlich viel Schnee auf diesem Weg.
- heute hatte es alles am SustenhornWenn man so die Touren Monate voraus für den SAC plant, weiss man ja nicht, wieviel Schnee der Winter bringen wird. So starteten wir unsere SAC-Tour also als Hochtour am Freitag um 15.30 Uhr auf der Göscheneralp um zur Chelenalphütte aufzusteigen. Nicht mal der Göscheneralpsee war zu sehen, so zäh war der Nebel. Dafür wurden wir umso freundlicher auf der Chelenalphütte empfangen. Wir waren die einzigen Gäste, gut der Bernard Thurnheer schrie noch aus der Küche, aber das war ja zum Glück nur das Fernsehgerät.
Am Samstag gings um 04.30 los. Einige Sterne waren sichtbar, ein gutes Zeichen, und tatsächlich, schon bald hatten wir blauen Himmel.
Nach der Chelenalphütte gings zünftig zur Sache. Steil und vor allem hatte es tückische Schneefelder. Zum Glück war es dunkel, da sieh man nicht so genau, wie tief es da die Schneerinnen runter geht. Auf alle Fälle nahmen wir schon früh den Pickel aus dem Rucksack.
Danach ging es gemütlich in den Tag hinein Richtung Sustenlimi. Der Schnee reicht bis fast zur Limi hinauf, nur 1.5 m mussten über guten Fels erkraxelt werden.
Und siehe da, wir waren die ersten. Die Skitouregänger haben wohl länger geschlafen (einige scheints bis um 7 Uhr !!...). Der Schnee trug sehr gut, so konnten wir ohne grossen Schwierigkeiten das Sustenhorn erreichen.
Da es auf dem Gipfel sehr windig war, hielten wir es nicht sehr lange aus und stiegen direkt und steil Richtung Tierberglihütte hinunter. Der Schnee trug nun bereits nicht mehr immer, aber im Grossen und Ganzen war er gut zu begehen. Immer noch kamen Skitürler und Schneeschühler entgegen. Die grösste Masse heute waren aber die Eispickler, also die Teilnehmenden von Eiskursen.
Von der Tierberglihütte ging es über den Sommerweg runter. Aber Achtung: Ohne Pickel geht da nichts, da ein heikles Schneefeld traversiert werden muss. Überhaupt liegt noch ziemlich viel Schnee auf diesem Weg.
Tourengänger:
El Chasqui

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