Von Neuenweg zum Belchen und zum Nonnenmattweiher


Publiziert von Makubu , 10. Juni 2019 um 08:02.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwarzwald
Tour Datum: 2 Juni 2019
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 840 m
Abstieg: 840 m
Strecke:16.6
Kartennummer:F508 Freizeitkarte 1:50'000 Lörrach

Das neue Wanderbuch GeoWandern Schwarzwald (Autor ist frmat, der auch einen Skitouren- und einen Schneeschuhführer Schwarzwald herausgegeben hat!), macht Lust, das Gebiet wieder einmal zu besuchen. Fritz und Edith haben ebenfalls Zeit, also nehmen wir uns die schöne Wanderung auf den Belchen, mit Besuch des Nonnenmattweihers vor.

Wir parkieren das Auto beim Wanderparkplatz Hau. Von dort aus steigen wir über die Wiese auf, und treffen bald auf eine sternförmige, grasüberwachsene historische Verteidigungsanlage. Sie war Teil der Verteidigungslinie der Habsburger gegen die Franzosen. Schön führt der Weg anschliessend durch den Wald bis man in der Gegend der Glatten Brache schliesslich das Böllener Eck erreicht. Hier wird das Gelände deutlich steiler. Nicht so der Wanderweg. In angenehmer Steigung führt er hinauf zum einzigartigen Aussichtspunkt beim Hohfelsen. Im Schatten essen wir etwas Kleines, bevor wir die nächsten 170hm bis zum Belchenhaus in Angriff nehmen.

Beim Belchenhaus ist nun deutlich mehr Betrieb. Aber wir finden draussen problemlos Platz an einem Tisch. Wir genehmigen uns einen kleinen Imbiss (der Flammkuchen war ausgezeichnet). Danach geht's weiter zum Gipfelkreuz des Belchen hinauf. Der Blick schweift über den Schwarzwald zu den Vogesen hin und zum Jura und auch die Alpen sind stellenweise zu sehen. Vom Gipfel steigen wir direkt nordwärts ab. Leider verpassen wir so den alpinen Teil des Weges, der die Belchen-Nordflanke traversiert. Bei den Rapsfelsen vorbei geht's anschliessend zum Hohkelchsattel hinunter.

Westlich um den Hohkelch herum führt ein schöner Wanderweg hinunter. Vorbei am Lünzmann-Platz, einem Aussichtspunkt, erreicht man einen Forstweg, wo auch ein direkter Weg vom Hohkelchsattel her einmündet. Dieser Weg wäre aber ziemlich sicher weniger schön gewesen! Dem Forstweg folgt man nun bis zum Haldenhof. Obwohl einige Points of Interest an dieser Strecke liegen, die Alte Grenzmauer, die Richtstatt, die Dekan-Strohmeyer-Gedächtniskapelle, sie zieht sich ein bisschen in die Länge. Vielleicht auch, weil uns die Sonne nun zünftig einheizt. So kommt uns der Haldenhof wie gerufen für einen weiteren Boxenstopp.

Vom Haldenhof aus steigt man erst nach Hinterheubronn ab, um danach steil wieder ein Stück aufzusteigen. Ist dieses Stück geschafft, geht's angenehm weiter in Richtung Nonnenmattweiher. In einer knappen Dreiviertelstunde ist man dort. Im hinteren Teil des schönen Sees ist Baden erlaubt. Viele geniessen heute eine Abkühlung im Wasser. Wir wandern weiter nach Vorderheubronn und steigen zum Eck auf, von wo aus wir nun den Rest der Wanderung überblicken können: Es geht noch nach Neuenweg hinunter und auf der gegenüberliegenden Seite wieder hinauf zum Wanderparkplatz Hau.

Vor unserer Fahrt nach Hause geniessen wir in Neuenweg noch einen Trunk, lassen die Wanderung Revue passieren und stellen erste Überlegungen für den weiteren Verlauf unserer Schweizdurchquerung an.

Mit auf Tour: Fritz und Edith

Tourengänger: Makubu


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