vom Roggen zur Alp
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Auch wenn zu Beginn und am Ende kaum Schnee liegt, geht doch die bei schönem Sonnenschein durchgeführte Wanderung über den Roggen gut als Winterwanderung durch.
Dafür starten wir beim Bahnhof Oensingen, laufen durchs Dorf hoch zum idyllischen Schlosspark, und schreiten mit gebührender Ehrfurcht vor dem majestätischen Schloss Neu-Bechburg vorbei.
Oberhalb verlassen wir - beim Eintritt in den Wald - den WW und kürzen massiv auf einem ausgetretenen Pfad ab zum P. 721 ob Hänkelberg.
Hier folgen wir der doch bereits deutlichen Wegspur über den Grat im lichten Wald zum Durchlass vor dem Hinaustreten aufs untere Weidegelände des Oensinger Roggen’s.
Das Bergrestaurant Roggen lassen wir links liegen und begeben uns übers offene Gelände zum Wegpunkt Roggenweid, die Weggabelung zu Beginn des waldigen, nun leicht steileren Aufstieges zu unserem anvisierten Gipfel.
Auf etwas rutschiger Unterlage meistern wir den zur Aussichtsterrasse der Roggenflue führenden WW; wir erfreuen uns hier des doch auch heute faszinierenden Ausblickes - bevor wir zum meist leicht windgeschützteren Roggenflue, Ostgipfel flach weiterschreiten und dort unsere Verpflegungspause einlegen.
Ein malerischer längerer Gang über die mit nur lichtem Baumbestand ausgestattete Krete Richtung Roggenschnarz nehmen wir anschliessend unter die Füsse - ein herrliches Wandern können wir so erleben. An feinen Sujets (Bäumen und Winterlandschaften) vorbei erreichen wir über Roggen, P. 978, Roggenrain, P. 962; hier drehen wir in die noch sonnigere Südflanke ab.
Von dieser grossen Lichtung aus wandern wir sachte auf den verschiedenen Wegen - Roggenrainweg, Spitzeflühliweg, Roggenweg Berg und Husbrunnenweg - durch gefällige waldige Abschnitte über P. 822 hinunter zum Waldausgang. Ab hier verläuft unsere Route flach - mit einem kurzen Zwischenhalt unter sonnenbeschienenen Tannen - einfach zum nahen Bergrestaurant Alp. Auf dessen gut frequentierter Sonnenterrase genehmigen wir uns die üblichen Erfrischungen, die ♂ vorzugsweise das selten erhältliche Köhler-Bier.
Über feuchtes Wiesengebiet steigen wir danach auf dem WW ab zu P. 655; hier queren wir die Forststrasse und erreichen sie wieder über das WWlein nach der Überquerung des Mülibaches.
Dem Hardchrüzliweg folgend steigen wir ihm - und etlichen Bachverbauungen entlang - entlang durch den öfters ausgelichteten Wald ab bis zu dessen Ende vor P. 553.
Via Buchsweg erreichen wir das Zentrum (Kirche und Dorfbrunnen) bei P. 449 von Oberbuchsiten; durch neuere Aussenquartiere des Dorfes wandern wir zum Bahnhof, wo wir den Zug zurück nach Oensingen besteigen.
▲ 1 ½ h bis Roggenflue
▼1 h bis Alp
▼ 40 min bis Oberbuchsiten
unterwegs mit Jumbo
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